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Serini, Johann Georg
Vertheidigte Reichs Ohnmittelbarkeit Des Adelichen Stifts und Gotteshauses Frauenalb, das ist: Widerlegung Des so rubricirten Rechts Eines Marggräflichen Hauses Baaden, auf das in der Grafschaft Eberstein situirt seyn sollende, dem Zustand des Entscheidjahrs gar nicht entgegen Im Jahr 1631. fortgesetzte Adeliche Stift und Gotteshaus Frauenalb und Dessen Zugehörungen: Von dem Churpfälzischen Hofgerichts Rath von Serini verfasset, Und mit Urkunden à Lit. A. usque K. 14. bewähret — [S.l.], 1773 [VD18 11880732]

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https://doi.org/10.11588/diglit.45281#0665
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Zufolg nun des an mich ergangenen KeguMions Schreibens und
tragenden meinem ^otAriat Amts, habe wie schuldig, vorsichendee al-
les aus meinem s>IotLriAt8 ?rowcol!o fiäeliter gezogen, sofort in ein
förmliches Instrument verfertiget, und weilen ich nebst denen hierzu er-
beltenen Gczeugen allem beygewshnek, felbsten angehört' und wir ebe-
ner Hand geschrieben und unterschrieben, so habe zu mehrerer Be^raff-
krgung dessen, ein solches auch mit dem mir co-nferirten grossem i^ota-
ricw8 8i§net corr odoriren sollen, uä staec omnin re^ustitu8 6c
ru8.
Frauenalb den 6c ^nnv quo stipia.

.8.) chun. ^1b. Lperl, I^otLr. publ.
in stclem prsemistorum.
Mathias Reinstadler, erbettener Zeug.
Joh. Balch. Geiger, erbettener Zeug.

(mncoräantiAM cum OnAinrsti luo Attest Ätur bub stste
Frauenalb den 9ten lunü 17Z0.


foanneg IstArtmannu8 funkst
^otsr. Esss. Mrs.tu8.

^6)uncmrn iub I^ir. L» iZ.
Ordnung.
Welchergestalt sich meiner Gnädigen Frauen Unterthanen zu Erflngen
und Bilfingen zu Herbst Zeiten mit Mfferung Zehend und Kelter-
Weins auch sonsten hierinn verhalten sollen»
^nno
L^tem man gibt von jedem Ohmen
A Zehend und Kelterwein - - x Ms. -
und dann von Sieben Ohmen - - Lrx. Ms. -
Also süraus zu rechnen, dann man wird nit wartten biß einer zehen
Ohmen hat , daß Er darnach allererst den Zehenden geben wölte , bey Straf
meiner gnädigen Frauen.
Item so einer in seinen Weingartten anfahen will zu lesen, soll ers
dem Schultheißen oder Kiefer zuvor anzeigen.
Wird man dann den Vorlaß bey Jme bey den Wmgartten holen, dann
von meiner gnädigen Frauen benöthen ist, den Zehenden an weissen Wein zuvor
zu samlen, und will sich von Trauben Wein in den Keltern nit allein bezahlen
lassen.
Nachdeme ein jeder Wein macht, nachdem soll er auch Vorlaß geben,
dann man wird in die Kelter gehn. Und dieweil man den Vorlaß zu Bekom-
mung weissen Weins haben muß, so soll und wird man ein eigene Fuhr darzu
(0000 2 ) bestel»
 
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