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Siebmacher, Johann [Begr.]; Hildebrandt, Adolf Matthias [Bearb.]
J. Siebmacher's großes und allgemeines Wappenbuch: in einer neuen, vollständig geordneten u. reich verm. Aufl. mit heraldischen und historisch-genealogischen Erläuterungen (Band 2,9): Der Hannöverische Adel — Nürnberg, 1870

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https://doi.org/10.11588/diglit.24715#0032
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22

HANNOVERISCHER ADEL.

T. Wenckstern. (Taf. 24.)

Seit dem vorigen Jahrhundert war diese seit Be-
Beginn des 13. Jahrh. urkundlich vorkommende Fa-
milie der Mark Brandenburg, im Lüneburgischen und
Bremen’schen begütert. Gegenwärtig nicht mehr.

Wappen. Schild: w. Stern, von drei gelbbe.
saamten r. Rosen begleitet, in b.

Helm: zwei geharnischte Arme, den Stern em-
porhaltend. Dazwischen ein aufstehendes geharnisch-
tes Bein.

Decken: w. -b.

Var.: 1) Schild: b. Balken, belegt mit dem
Stern zwischen zwei r. Rosen; im Schildesfuss eine
Rose. Helm: viermal geasteter Baumstamm, oben
mit dem Stern besetzt. Decken w. - b. (Epitaph d. a.
1680.)

2) Wie oben; Helm: statt des Beines ein Baum-
stamm. (16. saec.)

8) Schild wie oben; Helm: 2 mal geasteter Stamm,
mit einer Rose besetzt. (Grabstein, 1575.)

v. d. Wisch. (Taf. 24.)

Holsteinisches, seit 1339 urkundlich auftretendes
Geschlecht. Stammverwandt mit denen v. Pogwisch.
Zur eingew. Ritterschaft des Herzogth. Bremen gehö-
rend. — Der letzte Spross des Geschlechts ist 1867
unvermählt gestorben.

Wappen. Schild: aufspringender (al. laufend
nat. Wolf in b.

Helm: derselbe aus einem braunen geflochten,
Zaun wachsend.

Decken: w.-b.

(Schildhalter: g. Wölfe; Devise. »Animis ver^r
qui seit, seit tuto aggredi.«)

v. Zerssen. (Taf. 24.)

Ich finde diese Familie noch bei v. Hefner, Gr«
und v. d. Knesebeck angeführt; jetzt ist dieselbe«
loschen. Der gleichnamige Stammsitz sowie and«
Besitzungen liegen im Schaumburgischen; sie war j
Lauenau im Fürstenth. Calenberg seit 1328 ansässig

Wappen. Schild: Kesselhaken in w.

Helm: r. Hahnenrumpf.

Decken: w.-^fl.

v. Zesterfleth. (Taf. 24.)

Altes Bremen’sches Geschlecht, bereits im 14. Ja!
hundert urkundlich bekannt; noch vor nicht langer Zt
im Fürstenth. Calenberg begütert. Jetzt erloschen.

Wappen. Schild: drei übereinander liegende'
Messer mit g. Griffen in b.

Helm; g. Schaft mit Pfauenschweif, von zu
Messern begleitet.

Decken: w.-b. (Schildhalter: w. Rosse.)

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