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Hildebrandt, Adolf Matthias [Bearb.]; Siebmacher, Johann [Begr.]
J. Siebmacher's großes und allgemeines Wappenbuch: in einer neuen, vollständig geordneten u. reich verm. Aufl. mit heraldischen und historisch-genealogischen Erläuterungen (Band 2,9): Der Hannöverische Adel — Nürnberg, 1870

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https://doi.org/10.11588/diglit.24715#0036
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HANNOVERISCHER ADEL.

Anne, den Kranz haltend; 2) sechs Fähnlein, w. b. r.
wechselnd, an g. Stangen.

Decken: g.-b., w.-r.

(Schildh.: w. Greife.)

v. Uslar. (Taf. 27.)

Seit dem 14. Jahrh. urkundlich auftretende Fa-
milie der Stadt Goslar. Von den Frhrn. von Uslar-
Gleichen zu unterscheiden.

Wappen. Schild: getheilt; oben fl, unten
vierfach gespalten von w. und r.

Helm: Büffelhörner, je mit der Schildfigur.

Decken: w.-r.

V. Weilemeyer. (Taf. 27.)

Genaues ist über den Erwerb des Adels dieses
alten Patrieiergeschlechts nicht bekannt. Seit 1576
wird die 4 amilie ^im Calenbergischen und Bremen’-
schen begütert) zur Ritterschaft gerechnet.

Dem Wappen nach zu urtheilen, wird im 16. Jahr-
hundert der Reichsadel ertheilt sein; dasselbe zeigt
im von fl und g. getheiltem Schilde einen Löwen
wechselnder Tinctur, mit der rechten Pranke einen
gr. Lorbeer (al. Palm-)zweig mit der linken einen w.
Stern haltend.

Helm: derselbe wachsend.

Decken: g. fl.

V. Wehren. (Taf. 27.)

Die Familie stammt aus Duderstadt; Datum der
Erwerbung des Adelstandes ist nicht bekannt. — Be-
dienstet.

Wappen. Schild: schräggelegter, 5mal ge-

asteter g. Baumstamm, oben und an den Asten
mit r. Flammen besetzt, > #•

Helm: die Schildfigur, aufgerichtet.

Decken: g. fl (al. wohl irrthümlich g.-b.)

V. Wickede. (Taf. 27.)

Aus dieser alten Lübecker Familie erhielt Gc
schalk v. W. am 19. Sept. 1654 vom Kaiser Fer
nand III. eine Adelsbestätigung.

Wappen. Schild: getheilt, oben wachseni
fl: Adler in g.; unten g. Sparren in b.

Helm: zwei nach vorn gekrümmte Stäbe (Bocl
hörner) fl; mit je 2 g. Sparren belegt.

Decken: g.-b.

v. Windlieiiai. (Taf. 27.)

Patricier der Stadt Hannover; früher begütei

(

jetzt bedienstet.

Wappen: Schild : drei fl; Ringe, 1. 2., in d

Mitte verschlungen in w. Der obere ist oben offen,
Helm: Flug, w. fl; über Eck getheilt, dazwisci
die Schildesfigur.

Decken: w. fl~.

1651

Adels

untei

nebsi

Oste:

v. Witzendorff. (Taf. 27.)

Seit dem 15. Jahrh. in Lüneburg auftretendes Gt
schlecht; Bestätigung des Reichsadels durch K. Fe:
dinand III. am 6. Sept. 1639. In Lüneburg undMecl
lenburg begütert.

gesp
Spal
r. H
unte

Wappen: Schild: auf gr. Boden zweig

je di
innei

schrägte aufgerichtete fl; Rechen in w.

Helm: 6 Straussfedern, gr. w. wechselnd.

Decken: w. fl;

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