HANNOVERISCHER ADEL.
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*
slskopf. . . _
Helm: stehender r. gekleideter Mann, m der
etheilt Rechten ein g.-begrifftes w. Winzermesser haltend,
eflögelt’, Decken: w.-b.
1 besetzt
Y. Malern. (Taf. 29.)
ae- .Fa®{ Aus Holland stammendes, dort van Halen genann-
’/^es, aber adeliges Geschlecht, dessen sämmtliche
lmerkraMitglieder am 27. Juni 1792 während des Reichs-Vica-
• i -iats den Adelstand erhielten.
iscnen zi Wappen. Schild: quadrirt mit gekröntem
dittelschild, in welchem ein g. Sparren, begleitet oben
ron zwei w., g.-besamten Rosen, unten von einem w.
ifogel mit g. Füssen, in b. 1 und 4: zwei aus weis-
ien Wolken hervorgehende, sich die Hände reichende
geharnischte Arme, in r. 2 und 3: w. Kranich,
-bewehrt, auf w. Boden in
Gebriidf Helm: gekr. w. Berg, darauf der Kranich zwi-
llhelm ticken ZWei b. Straussfedern.
rch Dipl
-tigt (pt
>ben
Decken: g.-b., w.-r.
Fhr. v. Malkett. (Taf. 29.)
in
r.) auf Der Kgl. Hannoverische General der Infanterie
3ir Hugh Haikett a. d. H. Pittfarn wurde am 18. Juni
5 Ü s. 1862 vom K. Georg V. in den Freiherrnstand erhoben.
° Die Familie stammt aus Schottland, war längere Zeit
n Holland ansässig und ist von dort nach Hannover
jekommen.
Wappen. Schild: quadrirt; 1 und 4: unter
md 1. ]‘< Schildeshaupt, worin ein schreitender g. Löwe, drei
päter iinten zusammenstossende w. Pfeile in 2 : inner-
;wei<d, ialb einer r. mit Lilien gezierten inneren Bordur drei
Osnabr- aufwärtsgekehrte Halbmonde in g. 3: aus £j: ge-
velltem Schildesfuss wachsend eine mit herzoglicher
zwei r. frone gekrönte r. Fischotter in w.
jilie in Helm: gekr., natürl. Falkenrumpf, darüber auf
etheiltichwebendem w. Bande die Devise: »Fides sufficit.«
5 Lilie. Schildhalter: gekr. nat. Falken, mit gr. Lor-
>eerkränzen um den Hals.
Helm: Wulst; wachsender Eberkopf.
. . Y. Marlmann, I. und M. (Taf. 29.)
hweigist
Rudolf Der Hannoverische Amtsschreiber Paul Hartmann
lelstandiu Schulenburg im Fürstenth. Calenberg wurde am
7om Hei'. April 1805 vom K. Franz II. in den Adelstand
neisterasrhoben. Desgl. der General Georg Julius H. am
)ie Fai5. Mai 1856 vom König Georg V. von Hannover,
tingen, Beide Wappen sind völlig übereinstimmend, näm-
ihremich: Schild: w. Schrägbalken, von 2 g. Rosen be-
gleitet, in b.
heilt; v( Helm: wachsender geharnischter Ritter mit
5chrägl%tblöstem Schwert.
mit 6'1
schräg 1
Decken: w.-b.
v. Hartwig. (Taf. 30.)
Zweifelhafter Abstammung.
e£ren t Wappen. Schild: quadrirt; 1 und 4: wach-
P0®raph'ender ^Bock in w. 2 und 3: vorwärtsgekehrte nat.
den Baßeejungfer emporstehendem doppeltem Schwanz,
|U ^ •
Helm: gekr.; zwischen zwei w. Büfffelhörnern
ler wachsende Bock.
Decken: w.
Identisch mit dem W. der v. Höflinger, (Oester-
feich) Siebm. V. 43 und Rieter v. Bocksberg, (Schwa-
am lf- >en) ibid. II, 101. ö’ v
DderU»
i Cale» y. Hasseil. (Taf. 30.)
-\^einH'a Her Baumeister Johann Hasseil zu Bremen (f 1694)
nirde am.1651 in den Schwedischen
Bd. II. Abth. 9.
Adelstand erhoben. Seine Nachkommen sind im Für-
stenthum Bremen ansässig.
Wappen. Schild: gespalten; vorn r., leer;
hinten gr. Baum auf gr. Rasen in w.
Helm: gekr. der Baum.
Decken: w.-r,
v. Hattorf. (Taf. 30.)
Die Gebrüder Melchior Heinrich, Johann Philipp
und Friedrich Martin H. zu Uslar wurden für sich
und ihre Descendenz am 10. Sept. 1735 vom K. Carl VI.
in den Reichsadelstand erhoben; in Hannover publ.
12.Nov. 1735.
(Die am 12. Juli 1703 von K. Leopold I. geadelte
Familie ist erloschen.)
In den Fürstenthümern Göttingen und Verden
ansässig.
Wappen. Schild: drei g. Sterne in r.
Helm: Büffelhörner, r.-g. über Eck getheilt, da-
zwischen ein g. Stern.
Decken: g.-r.
(Devise: »Mit Gott und der Zeit.«)
y. Hedemann. (Täf. 30.)
Text und Wappenbeschreibung siehe beim Braun-
schweiger und Schleswig-Holsteiner Adel. — Die Fa-
milie gehört zur eingewanderten Göttingen - Gruben-
hagen’schen Ritterschaft.
Y. d. Hellen. (Taf. 30.)
Der Stammvater des Geschlechts, Dietrich v. d. H.,
wurde am 18. Sept. 1792 in den Reichsadelstand erho-
ben. Publ. 28. Febr. 1794. Im Fürstenthum Bremen
ansässig.
Wappen. Schild: quadrirt; 1 u. 4: getheilt;
oben b.-w. Schach, unten g„ leer. 2 und 3; gekr. w.
Löwe in r.
Helm: aus r. Flammen wachsender g. Greifen-
rumpf.
Decken: w.-b., w.-r.
Y. Hennings. (Taf. 30.)
Text und Wappenbeschreibung siehe beim Braun-
schweiger Adel.
Nach Grote in Hannover ritterschaftlich begütert.
Y. Hinüber. (Taf. 30.)
Der Leg.-Rath Jost Anton H. wurde am 21. März
1765 in den Reichsadelstand erhoben, al. der Adel
renovirt. (In Hannover publicirt: 17, August ej. a.)
Desgl. dessen Bruder, der Oberamtmann Johann
Heinrich H., am 31. Aug. 1775. (publ. 7. Nov. ej. a.)
Auf ihrem Gute Hinüber im Bergischen erscheint
die Familie als bürgerlich seit 1569. In der Graf-
schaft Hoya-Diepholz begütert.
Wappen. Schild: schräggetheilt von b. und r.;
auf der Linie ein springendes g. Reh.
Helm: sieben (auch 5 oder 6) b. r. wechselnde
Straussfedern, davor das Reh wachsend.
Decken: g.-b.-r.
«
v. d. Horst. (Taf. 30.)
Ursprung nicht genau bekannt; nach einigen An-
gaben um 1650 vom K. Leopold geadelt; das Wappen
scheint jedoch älter zu sein.
Schild: b. Pfahl in w.
Decken: w. Schaft, oben mit 9 w.-r. (sic.)
wechselnden Federn besteckt.
Decken: w.-b.
al. auf dem w. Schaft ein geflochtener b. Korb,
aus dem die Federn hervorgehen.
In der Grafschaft Hoya eingewandert und zur
Ritterschaft gerechnet.
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slskopf. . . _
Helm: stehender r. gekleideter Mann, m der
etheilt Rechten ein g.-begrifftes w. Winzermesser haltend,
eflögelt’, Decken: w.-b.
1 besetzt
Y. Malern. (Taf. 29.)
ae- .Fa®{ Aus Holland stammendes, dort van Halen genann-
’/^es, aber adeliges Geschlecht, dessen sämmtliche
lmerkraMitglieder am 27. Juni 1792 während des Reichs-Vica-
• i -iats den Adelstand erhielten.
iscnen zi Wappen. Schild: quadrirt mit gekröntem
dittelschild, in welchem ein g. Sparren, begleitet oben
ron zwei w., g.-besamten Rosen, unten von einem w.
ifogel mit g. Füssen, in b. 1 und 4: zwei aus weis-
ien Wolken hervorgehende, sich die Hände reichende
geharnischte Arme, in r. 2 und 3: w. Kranich,
-bewehrt, auf w. Boden in
Gebriidf Helm: gekr. w. Berg, darauf der Kranich zwi-
llhelm ticken ZWei b. Straussfedern.
rch Dipl
-tigt (pt
>ben
Decken: g.-b., w.-r.
Fhr. v. Malkett. (Taf. 29.)
in
r.) auf Der Kgl. Hannoverische General der Infanterie
3ir Hugh Haikett a. d. H. Pittfarn wurde am 18. Juni
5 Ü s. 1862 vom K. Georg V. in den Freiherrnstand erhoben.
° Die Familie stammt aus Schottland, war längere Zeit
n Holland ansässig und ist von dort nach Hannover
jekommen.
Wappen. Schild: quadrirt; 1 und 4: unter
md 1. ]‘< Schildeshaupt, worin ein schreitender g. Löwe, drei
päter iinten zusammenstossende w. Pfeile in 2 : inner-
;wei<d, ialb einer r. mit Lilien gezierten inneren Bordur drei
Osnabr- aufwärtsgekehrte Halbmonde in g. 3: aus £j: ge-
velltem Schildesfuss wachsend eine mit herzoglicher
zwei r. frone gekrönte r. Fischotter in w.
jilie in Helm: gekr., natürl. Falkenrumpf, darüber auf
etheiltichwebendem w. Bande die Devise: »Fides sufficit.«
5 Lilie. Schildhalter: gekr. nat. Falken, mit gr. Lor-
>eerkränzen um den Hals.
Helm: Wulst; wachsender Eberkopf.
. . Y. Marlmann, I. und M. (Taf. 29.)
hweigist
Rudolf Der Hannoverische Amtsschreiber Paul Hartmann
lelstandiu Schulenburg im Fürstenth. Calenberg wurde am
7om Hei'. April 1805 vom K. Franz II. in den Adelstand
neisterasrhoben. Desgl. der General Georg Julius H. am
)ie Fai5. Mai 1856 vom König Georg V. von Hannover,
tingen, Beide Wappen sind völlig übereinstimmend, näm-
ihremich: Schild: w. Schrägbalken, von 2 g. Rosen be-
gleitet, in b.
heilt; v( Helm: wachsender geharnischter Ritter mit
5chrägl%tblöstem Schwert.
mit 6'1
schräg 1
Decken: w.-b.
v. Hartwig. (Taf. 30.)
Zweifelhafter Abstammung.
e£ren t Wappen. Schild: quadrirt; 1 und 4: wach-
P0®raph'ender ^Bock in w. 2 und 3: vorwärtsgekehrte nat.
den Baßeejungfer emporstehendem doppeltem Schwanz,
|U ^ •
Helm: gekr.; zwischen zwei w. Büfffelhörnern
ler wachsende Bock.
Decken: w.
Identisch mit dem W. der v. Höflinger, (Oester-
feich) Siebm. V. 43 und Rieter v. Bocksberg, (Schwa-
am lf- >en) ibid. II, 101. ö’ v
DderU»
i Cale» y. Hasseil. (Taf. 30.)
-\^einH'a Her Baumeister Johann Hasseil zu Bremen (f 1694)
nirde am.1651 in den Schwedischen
Bd. II. Abth. 9.
Adelstand erhoben. Seine Nachkommen sind im Für-
stenthum Bremen ansässig.
Wappen. Schild: gespalten; vorn r., leer;
hinten gr. Baum auf gr. Rasen in w.
Helm: gekr. der Baum.
Decken: w.-r,
v. Hattorf. (Taf. 30.)
Die Gebrüder Melchior Heinrich, Johann Philipp
und Friedrich Martin H. zu Uslar wurden für sich
und ihre Descendenz am 10. Sept. 1735 vom K. Carl VI.
in den Reichsadelstand erhoben; in Hannover publ.
12.Nov. 1735.
(Die am 12. Juli 1703 von K. Leopold I. geadelte
Familie ist erloschen.)
In den Fürstenthümern Göttingen und Verden
ansässig.
Wappen. Schild: drei g. Sterne in r.
Helm: Büffelhörner, r.-g. über Eck getheilt, da-
zwischen ein g. Stern.
Decken: g.-r.
(Devise: »Mit Gott und der Zeit.«)
y. Hedemann. (Täf. 30.)
Text und Wappenbeschreibung siehe beim Braun-
schweiger und Schleswig-Holsteiner Adel. — Die Fa-
milie gehört zur eingewanderten Göttingen - Gruben-
hagen’schen Ritterschaft.
Y. d. Hellen. (Taf. 30.)
Der Stammvater des Geschlechts, Dietrich v. d. H.,
wurde am 18. Sept. 1792 in den Reichsadelstand erho-
ben. Publ. 28. Febr. 1794. Im Fürstenthum Bremen
ansässig.
Wappen. Schild: quadrirt; 1 u. 4: getheilt;
oben b.-w. Schach, unten g„ leer. 2 und 3; gekr. w.
Löwe in r.
Helm: aus r. Flammen wachsender g. Greifen-
rumpf.
Decken: w.-b., w.-r.
Y. Hennings. (Taf. 30.)
Text und Wappenbeschreibung siehe beim Braun-
schweiger Adel.
Nach Grote in Hannover ritterschaftlich begütert.
Y. Hinüber. (Taf. 30.)
Der Leg.-Rath Jost Anton H. wurde am 21. März
1765 in den Reichsadelstand erhoben, al. der Adel
renovirt. (In Hannover publicirt: 17, August ej. a.)
Desgl. dessen Bruder, der Oberamtmann Johann
Heinrich H., am 31. Aug. 1775. (publ. 7. Nov. ej. a.)
Auf ihrem Gute Hinüber im Bergischen erscheint
die Familie als bürgerlich seit 1569. In der Graf-
schaft Hoya-Diepholz begütert.
Wappen. Schild: schräggetheilt von b. und r.;
auf der Linie ein springendes g. Reh.
Helm: sieben (auch 5 oder 6) b. r. wechselnde
Straussfedern, davor das Reh wachsend.
Decken: g.-b.-r.
«
v. d. Horst. (Taf. 30.)
Ursprung nicht genau bekannt; nach einigen An-
gaben um 1650 vom K. Leopold geadelt; das Wappen
scheint jedoch älter zu sein.
Schild: b. Pfahl in w.
Decken: w. Schaft, oben mit 9 w.-r. (sic.)
wechselnden Federn besteckt.
Decken: w.-b.
al. auf dem w. Schaft ein geflochtener b. Korb,
aus dem die Federn hervorgehen.
In der Grafschaft Hoya eingewandert und zur
Ritterschaft gerechnet.
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