DOI Page / Citation link:
https://doi.org/10.11588/diglit.27682#0016
X
VORWORT
Vorbereitung des beschreibenden Textes wurde mir durch die Hilfe von Dr. E. Gose
erleichtert. Er nahm eine erste Sichtung des von Schreiber und Pagenstecher hinter-
lassenen Bestandes vor, legte die ersten Scheden für die Beschreibung der Denkmäler
in Tübingen, Stuttgart und Dresden an und besorgte Photographien der neu in den
Band aufzunehmenden Stücke. Für die Sammlungen in Stuttgart und Tübingen
konnte ich die Beschreibungen vor den Originalen selbst nachprüfen; für Dresden
haben sich B. Schröder und W. Müller dieser Arbeit in freundlichster Weise unter-
zogen. B. Schröder habe ich ausserdem für fördernde Kritik bei einer Durchsicht des
Manuskripts vor der Drucklegung, meinem Assistenten H.Klumbach für seineUnter-
stützung beim Lesen der Korrekturen und bei der Anfertigung des Registers zu danken.
Bei der wissenschaftlichen Bearbeitung des in diesem Bande nunmehr ver-
einigten Stoffes müsste ich darauf verzichten, die Absicht von Schreiber und Pagen-
stecher, eine Gesamtdarstellung der alexandrinischen Kunst zu geben, zur Ausführung
zu bringen. Dazu wäre ein Studium der zahlreichen, unveröffentlichten alexan-
drinischen Denkmäler in anderen Sammlungen, vor allem im Museum von Alexandria
selbst, erforderlich gewesen. Das Erscheinen des Bandes wäre aber dadurch auf
unabsehbare Zeit hinausgeschoben worden, was weder Herrn von Sieglins, noch
meinen Wünschen entsprochen hätte. So habe ich mich darauf beschränkt, die
einzelnen Denkmäler gruppenweise nach ihrer Bedeutung als Bildwerke alexandrini-
scher Herkunft zu behandeln und dabei den Versuch gemacht, die Probleme der
alexandrinischen Kunst in bisweilen etwas weiter greifenden Untersuchungen zu
fördern. Möchte der neue Band, auch in dieser inhaltlich bescheidneren Form als
ursprünglich geplant, dem künftigen Geschichtschreiber der alexandrinischen Kunst
sich als Vorarbeit nützlich erweisen.
Tübingen, im Juli 1927.
Carl watzinger.
VORWORT
Vorbereitung des beschreibenden Textes wurde mir durch die Hilfe von Dr. E. Gose
erleichtert. Er nahm eine erste Sichtung des von Schreiber und Pagenstecher hinter-
lassenen Bestandes vor, legte die ersten Scheden für die Beschreibung der Denkmäler
in Tübingen, Stuttgart und Dresden an und besorgte Photographien der neu in den
Band aufzunehmenden Stücke. Für die Sammlungen in Stuttgart und Tübingen
konnte ich die Beschreibungen vor den Originalen selbst nachprüfen; für Dresden
haben sich B. Schröder und W. Müller dieser Arbeit in freundlichster Weise unter-
zogen. B. Schröder habe ich ausserdem für fördernde Kritik bei einer Durchsicht des
Manuskripts vor der Drucklegung, meinem Assistenten H.Klumbach für seineUnter-
stützung beim Lesen der Korrekturen und bei der Anfertigung des Registers zu danken.
Bei der wissenschaftlichen Bearbeitung des in diesem Bande nunmehr ver-
einigten Stoffes müsste ich darauf verzichten, die Absicht von Schreiber und Pagen-
stecher, eine Gesamtdarstellung der alexandrinischen Kunst zu geben, zur Ausführung
zu bringen. Dazu wäre ein Studium der zahlreichen, unveröffentlichten alexan-
drinischen Denkmäler in anderen Sammlungen, vor allem im Museum von Alexandria
selbst, erforderlich gewesen. Das Erscheinen des Bandes wäre aber dadurch auf
unabsehbare Zeit hinausgeschoben worden, was weder Herrn von Sieglins, noch
meinen Wünschen entsprochen hätte. So habe ich mich darauf beschränkt, die
einzelnen Denkmäler gruppenweise nach ihrer Bedeutung als Bildwerke alexandrini-
scher Herkunft zu behandeln und dabei den Versuch gemacht, die Probleme der
alexandrinischen Kunst in bisweilen etwas weiter greifenden Untersuchungen zu
fördern. Möchte der neue Band, auch in dieser inhaltlich bescheidneren Form als
ursprünglich geplant, dem künftigen Geschichtschreiber der alexandrinischen Kunst
sich als Vorarbeit nützlich erweisen.
Tübingen, im Juli 1927.
Carl watzinger.