Katalog
Bemerkungen
Die vorliegende Publikation gliedert sich in
fünf Hauptteile.
I. Die vermutlich im Mai 1945 im Leitturm
des Flakbunkers im Berliner Friedrichs-
hain vernichteten Werke der Gemäldega-
lerie (434 Katalognummern)
II. Vermißte Altausleihen (118 Katalognum-
mern)
III. 1945/46 durch sowjetisches Militär be-
schlagnahmte Gemälde (19 Katalognum-
mern)
IV. Verluste vor 1945 (15 Katalognummern)
V. Gestohlene und zerstörte Gemälde (7 Ka-
talognummern)
Den beschreibenden Verzeichnissen der Ber-
liner Gemäldegalerie seit 1878 analog wurde
jeder Teil alphabetisch nach Künstlernamen
geordnet, gefolgt jeweils von einem Katalog-
nummernregister. Dem zweiten Hauptteil ist
noch ein Ortsverzeichnis, nach Ländern ge-
gliedert, beigefügt, das über den letzten be-
kannten Aufenthaltsort eines jeden ausgelie-
henen Stückes Auskunft gibt.
Auf Neuzuschreibungen ist weitgehend ver-
zichtet worden, um die einwandfreie Identifi-
zierung auch für ungeübte Augen zu ermög-
lichen. Nur gelegentlich ist hinter der alten
Vorkriegszuschreibung in Klammern die neue
Zuschreibung notiert. Jedes Gemälde der
Berliner Galerie trägt unter anderem an seiner
Rückseite den Besitzvermerk, welcher einen
Teil der Angaben reproduziert, die dem hier
vorliegenden Katalog zu entnehmen sind.
Viele Inschriften der Bildseiten waren zuwei-
len nicht einwandfrei auf den Fotos lesbar, so
daß ebenfalls im Interesse einer vielleicht
besseren Identifizierung der Bestände auf
mögliche irritierende Konjekturen verzichtet
wurde. Waren Gemälde unbezeichnet, so wird
dies in den Katalogtexten nicht gesondert
angeführt. Bei Schülerarbeiten und Werk-
stattprodukten, aber auch bei Nachahmungen
wurden stets die Lebensdaten der Künstler
zitiert, deren Werke hier offensichtlich als
Vorbilder dienten.
Die Überprüfung der Erwerbungsdaten ergab
bei einigen Gemälden Abweichungen zum
Beschreibenden Verzeichnis von 1931.
Bibliographien sind entweder den Haupttei-
len des Kataloges direkt zugeordnet oder aber
im Abkürzungsverzeichnis integriert. Bis auf
wenige Ausnahmen ist jedes Inventarstück
abgebildet. Dabei konnte sich auf das alte
Fotoarchiv der Berliner Galerie gestützt wer-
den. Nur gelegentlich war auf Zwischenauf-
nahmen aus museumsfremden Publikationen
zurückzugreifen.
Zwei Altausleihen nach Breslau (Kat. Nr.
1380) und Danzig (Kat. Nr. 177) befinden
sich inzwischen nachweislich in den Bestän-
den des Warschauer Nationalmuseums. Sie
werden hier aus. verwaltungstechnischen
Gründen weiterhin als vermißtes Inventar der
Galerie behandelt.
Bemerkungen
Die vorliegende Publikation gliedert sich in
fünf Hauptteile.
I. Die vermutlich im Mai 1945 im Leitturm
des Flakbunkers im Berliner Friedrichs-
hain vernichteten Werke der Gemäldega-
lerie (434 Katalognummern)
II. Vermißte Altausleihen (118 Katalognum-
mern)
III. 1945/46 durch sowjetisches Militär be-
schlagnahmte Gemälde (19 Katalognum-
mern)
IV. Verluste vor 1945 (15 Katalognummern)
V. Gestohlene und zerstörte Gemälde (7 Ka-
talognummern)
Den beschreibenden Verzeichnissen der Ber-
liner Gemäldegalerie seit 1878 analog wurde
jeder Teil alphabetisch nach Künstlernamen
geordnet, gefolgt jeweils von einem Katalog-
nummernregister. Dem zweiten Hauptteil ist
noch ein Ortsverzeichnis, nach Ländern ge-
gliedert, beigefügt, das über den letzten be-
kannten Aufenthaltsort eines jeden ausgelie-
henen Stückes Auskunft gibt.
Auf Neuzuschreibungen ist weitgehend ver-
zichtet worden, um die einwandfreie Identifi-
zierung auch für ungeübte Augen zu ermög-
lichen. Nur gelegentlich ist hinter der alten
Vorkriegszuschreibung in Klammern die neue
Zuschreibung notiert. Jedes Gemälde der
Berliner Galerie trägt unter anderem an seiner
Rückseite den Besitzvermerk, welcher einen
Teil der Angaben reproduziert, die dem hier
vorliegenden Katalog zu entnehmen sind.
Viele Inschriften der Bildseiten waren zuwei-
len nicht einwandfrei auf den Fotos lesbar, so
daß ebenfalls im Interesse einer vielleicht
besseren Identifizierung der Bestände auf
mögliche irritierende Konjekturen verzichtet
wurde. Waren Gemälde unbezeichnet, so wird
dies in den Katalogtexten nicht gesondert
angeführt. Bei Schülerarbeiten und Werk-
stattprodukten, aber auch bei Nachahmungen
wurden stets die Lebensdaten der Künstler
zitiert, deren Werke hier offensichtlich als
Vorbilder dienten.
Die Überprüfung der Erwerbungsdaten ergab
bei einigen Gemälden Abweichungen zum
Beschreibenden Verzeichnis von 1931.
Bibliographien sind entweder den Haupttei-
len des Kataloges direkt zugeordnet oder aber
im Abkürzungsverzeichnis integriert. Bis auf
wenige Ausnahmen ist jedes Inventarstück
abgebildet. Dabei konnte sich auf das alte
Fotoarchiv der Berliner Galerie gestützt wer-
den. Nur gelegentlich war auf Zwischenauf-
nahmen aus museumsfremden Publikationen
zurückzugreifen.
Zwei Altausleihen nach Breslau (Kat. Nr.
1380) und Danzig (Kat. Nr. 177) befinden
sich inzwischen nachweislich in den Bestän-
den des Warschauer Nationalmuseums. Sie
werden hier aus. verwaltungstechnischen
Gründen weiterhin als vermißtes Inventar der
Galerie behandelt.