Die in Klammern gesetzten Preise sind Schätzungspreise.
I. LITERATUR.
1 AGQULT, MARIE CATHERINE SOPHIE d% französische Schrift-
stellerin, Pseud. Daniel Stern, 1805—• . 2 e. Br. m. U. Paris 20. XII.
1865 und undatiert. 4 S. 8° und 2 % S. 120. (4,—)
Erwähnt ihre Novelle »N61ida«. — »Le pere Hyazinte fait courir tout
Paris . . .«
2 ALEARDI, ALESSANDRO, italienischer Dichter und Patriot, 1812—1878.
Gedicht m. U. O. O. u. J. % s. KI.-40. (8,—)
3 ANDERSEN, HANS CHRISTIAN, dänischer Märchendichter, 1805—1875.
Eigh. Albumblatt m. U. O. O. u. J. 1 S. Quer-8°. (80,—)
.„»Der große Vater gab
Die Blume Thau, dem Auge Thränen.«
H. C. Andersen.“
Am linken unteren Rande eine eigh. Bemerkung Walter Robert-Tornow’s:
»Dieses seltsame Undeutsch schrieb der dänische Märchendichter Andersen
meiner holländischen Großtante, Frau Anna Esveldt van Holtrop, geb.
Campbell, deren Mann Theaterintendant und Oberbibliothekar des Königs
im Haag war, als er sie dort aufsuchte (in Begleitung des Malers Professor
Wilhelm Hensel, aus Berlin).«
3a ANDREJEW, LEONID, russischer Dichter, 1871—1919. Kabinettphoto-
graphie mit eigh. Widmung u. U. (russisch). 28. VIII. 1910 (12,—)
Brustbild in Bluse.
4 ANNUNZIO, GABRIELE d% italienischer Dichter, geb. 1861. E. Br. m.
U. „Gabriele“. O. O. u. J. 2% S. 8°. (8,—)
»Sono troppo afflitto e troppo umiliato. Non so risolvermi di venire a
vedervi, ancora . . .«
4a — E. Br. m. U. O. O. u. J. 2. S. 40. (6,—)
Höfliche Ablehnung einer Einladung.
5 ANZENGRUBER, LUDWIG, Schriftsteller und dramatischer Dichter,
1839—1890. E. Br. m. U. Wien 26. XII. 1878. % S. 8°. (12,—)
An eine »Verehrte Collegin«, deren Buch er gern beurteilen will. — Beiliegend
Visitenkarte mit 4 eigh. Zeilen.
6 ARNDT, ERNST MORITZ, patriotischer Dichter und Schriftsteller,
1769—1860. E. Albumblatt m. U, Frankfurt 18. Lenzmond 1849. % S.
4°- (12,—)
»Wer Glück und Lust will finden,
Geh nicht sie suchen auf.
Sie kommen stillen Blinden
Von selbst ins stille Haus.
Die Himmelsgeister gehen
Gar leis' in leiser Luft;
Wann Winde wilder wehen,
Haucht keine Blume Duft.«
6a — E. Br. m. U. Bonn 16. VII. 1803. 2 S. 8°. (12,—)
Bittet, seinem Gedicht: »Der sterbende Ajax« 7 Zeilen hinzuzufügen, die auf
der Rückseite des Blattes stehen.
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I. LITERATUR.
1 AGQULT, MARIE CATHERINE SOPHIE d% französische Schrift-
stellerin, Pseud. Daniel Stern, 1805—• . 2 e. Br. m. U. Paris 20. XII.
1865 und undatiert. 4 S. 8° und 2 % S. 120. (4,—)
Erwähnt ihre Novelle »N61ida«. — »Le pere Hyazinte fait courir tout
Paris . . .«
2 ALEARDI, ALESSANDRO, italienischer Dichter und Patriot, 1812—1878.
Gedicht m. U. O. O. u. J. % s. KI.-40. (8,—)
3 ANDERSEN, HANS CHRISTIAN, dänischer Märchendichter, 1805—1875.
Eigh. Albumblatt m. U. O. O. u. J. 1 S. Quer-8°. (80,—)
.„»Der große Vater gab
Die Blume Thau, dem Auge Thränen.«
H. C. Andersen.“
Am linken unteren Rande eine eigh. Bemerkung Walter Robert-Tornow’s:
»Dieses seltsame Undeutsch schrieb der dänische Märchendichter Andersen
meiner holländischen Großtante, Frau Anna Esveldt van Holtrop, geb.
Campbell, deren Mann Theaterintendant und Oberbibliothekar des Königs
im Haag war, als er sie dort aufsuchte (in Begleitung des Malers Professor
Wilhelm Hensel, aus Berlin).«
3a ANDREJEW, LEONID, russischer Dichter, 1871—1919. Kabinettphoto-
graphie mit eigh. Widmung u. U. (russisch). 28. VIII. 1910 (12,—)
Brustbild in Bluse.
4 ANNUNZIO, GABRIELE d% italienischer Dichter, geb. 1861. E. Br. m.
U. „Gabriele“. O. O. u. J. 2% S. 8°. (8,—)
»Sono troppo afflitto e troppo umiliato. Non so risolvermi di venire a
vedervi, ancora . . .«
4a — E. Br. m. U. O. O. u. J. 2. S. 40. (6,—)
Höfliche Ablehnung einer Einladung.
5 ANZENGRUBER, LUDWIG, Schriftsteller und dramatischer Dichter,
1839—1890. E. Br. m. U. Wien 26. XII. 1878. % S. 8°. (12,—)
An eine »Verehrte Collegin«, deren Buch er gern beurteilen will. — Beiliegend
Visitenkarte mit 4 eigh. Zeilen.
6 ARNDT, ERNST MORITZ, patriotischer Dichter und Schriftsteller,
1769—1860. E. Albumblatt m. U, Frankfurt 18. Lenzmond 1849. % S.
4°- (12,—)
»Wer Glück und Lust will finden,
Geh nicht sie suchen auf.
Sie kommen stillen Blinden
Von selbst ins stille Haus.
Die Himmelsgeister gehen
Gar leis' in leiser Luft;
Wann Winde wilder wehen,
Haucht keine Blume Duft.«
6a — E. Br. m. U. Bonn 16. VII. 1803. 2 S. 8°. (12,—)
Bittet, seinem Gedicht: »Der sterbende Ajax« 7 Zeilen hinzuzufügen, die auf
der Rückseite des Blattes stehen.
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