647 Töplitz. — Vue de Toeplitz prise du Jardin de Dorn en Boheme.
•Coloriertes Aquatintablatt, dess. par S. Klotz, grave par Vizani le
jeune. ca. 1810. M. Papierrand, quer-folio. 75,—
648 — Ansicht der Stadt Teplitz im Leitmeritzer Kreise in Böhmen.
Colorierter Umrisstich, Prag bei Jacob Micheletto, ca. 1820. quer-
folio. 50,—
Am unteren Rande unter der Beschriftung, sowie in der rechten unteren
Ecke sorgfältig ausgebessert.
649 — S e u m e ' s Grab auf dem Töplitzer Kirchhofe. Unter dem Bild
4 Verse von Seume. Nach d. Natur gez. v. P. Skerl, in Aquatinta
geätzt v. C. G. Morasch. M. breitem Plattenrand. Dresden ca. 1820.
quer-folio. 30,—
Nachtrag.
31a Goethe. — Original-Manuscript von Goethes Einlei-
tung zu der Schiller-Biographie von Carlyle.
Reinschrift von J. A. F. John nach Goethes Diktat. Mit von
Goethe eigenhändig signierter Widmung an
die Gesellschaft für ausländische schöne Literatur z u
Berlin, eigenhändigen Aenderungen und Streichungen im Text,
sowie eigh. signiertem und mit Goethes Trauersiegel versehenem
Adresszettel an Wilmans. 40. 4 unnummerierte Blatt, 44 Seit. 1000,—
Die verschollen gewesene letzte Fassung der Goetheschen Ein-
leitung, die als Druckvorlage für die 1830 erschienene Erstausgabe der deut-
schen Uebersetzung von Thomas Carlyles Schiller-Biographie diente, und
zwar das einzige vollständige Manuscript dieser von
Goethe öfters umdiktierten Einleitung.
Das vorliegende Manuscript beginnt mit dem Titelblatt, dessen Text
einschliesslich der Verlagsangabe für den Druck angeordnet ist: Thomas
Carlyle / Leben Schillers, / aus dem Englischen, / eingeleitet / durch /
Goethe. / — Frankfurt am Main 1830. / Verlag von Heinrich Wilmans.
Auf den folgenden 3 Blatt befinden sich die Widmung: „Der Hoch-
ansehnlichen Gesellschaft für ausländische schöne
Literatur, zu Berlin." und das, Weimar April 1830 datierte, an
die Berliner Gesellschaft gerichtete Vorwort mit eigenhändiger
Unterschrift Goethes: ,,in treuer Anhänglichkeit
und Theilnahme JWvGoeth e."
Hieran schliesst sich der eigentliche Text der Einleitung auf 44 gezählten
Seiten.
Das Vorwort an die Berliner Gesellschaft f. a. L. enthält am Schluss
die Worte:,, Wie ich denselben (Carlyle) und meineBerlinerFreunde
zu kennen glaube, so wird zwischen ihnen und ihm eine frohe wirksame
Verbindung sich einleiten und beide Theile werden, wie ich hoffen darf,
in einer Reihe von Jahren sich dieses Vermächtnisses und seines fruchtbaren
Erfolges zusammen erfreuen, so dass ich ein fortdauerndes Andenken . . .
schon als dauernd gegönnt, mit anmuthigen Empfindungen voraus geniessen
kann."
Wie oben bemerkt enthält die vorliegende letzte Fassung zahlreiche eigen-
händige Aenderungen und Streichungen Goethes, so auf den Seiten 1, 4,
14/21, 22 und 23. Ausserdem weist das Manuscript noch zahlreiche Bleistift-
Korrekturen von der Hand Riemers auf.
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•Coloriertes Aquatintablatt, dess. par S. Klotz, grave par Vizani le
jeune. ca. 1810. M. Papierrand, quer-folio. 75,—
648 — Ansicht der Stadt Teplitz im Leitmeritzer Kreise in Böhmen.
Colorierter Umrisstich, Prag bei Jacob Micheletto, ca. 1820. quer-
folio. 50,—
Am unteren Rande unter der Beschriftung, sowie in der rechten unteren
Ecke sorgfältig ausgebessert.
649 — S e u m e ' s Grab auf dem Töplitzer Kirchhofe. Unter dem Bild
4 Verse von Seume. Nach d. Natur gez. v. P. Skerl, in Aquatinta
geätzt v. C. G. Morasch. M. breitem Plattenrand. Dresden ca. 1820.
quer-folio. 30,—
Nachtrag.
31a Goethe. — Original-Manuscript von Goethes Einlei-
tung zu der Schiller-Biographie von Carlyle.
Reinschrift von J. A. F. John nach Goethes Diktat. Mit von
Goethe eigenhändig signierter Widmung an
die Gesellschaft für ausländische schöne Literatur z u
Berlin, eigenhändigen Aenderungen und Streichungen im Text,
sowie eigh. signiertem und mit Goethes Trauersiegel versehenem
Adresszettel an Wilmans. 40. 4 unnummerierte Blatt, 44 Seit. 1000,—
Die verschollen gewesene letzte Fassung der Goetheschen Ein-
leitung, die als Druckvorlage für die 1830 erschienene Erstausgabe der deut-
schen Uebersetzung von Thomas Carlyles Schiller-Biographie diente, und
zwar das einzige vollständige Manuscript dieser von
Goethe öfters umdiktierten Einleitung.
Das vorliegende Manuscript beginnt mit dem Titelblatt, dessen Text
einschliesslich der Verlagsangabe für den Druck angeordnet ist: Thomas
Carlyle / Leben Schillers, / aus dem Englischen, / eingeleitet / durch /
Goethe. / — Frankfurt am Main 1830. / Verlag von Heinrich Wilmans.
Auf den folgenden 3 Blatt befinden sich die Widmung: „Der Hoch-
ansehnlichen Gesellschaft für ausländische schöne
Literatur, zu Berlin." und das, Weimar April 1830 datierte, an
die Berliner Gesellschaft gerichtete Vorwort mit eigenhändiger
Unterschrift Goethes: ,,in treuer Anhänglichkeit
und Theilnahme JWvGoeth e."
Hieran schliesst sich der eigentliche Text der Einleitung auf 44 gezählten
Seiten.
Das Vorwort an die Berliner Gesellschaft f. a. L. enthält am Schluss
die Worte:,, Wie ich denselben (Carlyle) und meineBerlinerFreunde
zu kennen glaube, so wird zwischen ihnen und ihm eine frohe wirksame
Verbindung sich einleiten und beide Theile werden, wie ich hoffen darf,
in einer Reihe von Jahren sich dieses Vermächtnisses und seines fruchtbaren
Erfolges zusammen erfreuen, so dass ich ein fortdauerndes Andenken . . .
schon als dauernd gegönnt, mit anmuthigen Empfindungen voraus geniessen
kann."
Wie oben bemerkt enthält die vorliegende letzte Fassung zahlreiche eigen-
händige Aenderungen und Streichungen Goethes, so auf den Seiten 1, 4,
14/21, 22 und 23. Ausserdem weist das Manuscript noch zahlreiche Bleistift-
Korrekturen von der Hand Riemers auf.
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