491
2121. Bibel: Lukas, 2, 7: "[...] und sie gebar ihren Sohn, den Erstgeborenen. Sie
wickelte ihn in Windeln und legte ihn in eine Krippe, [...]"
2, 12: "Und das soll euch als Zeichen dienen: Ihr werdet ein
Kind finden, das, in Windeln gewickelt, in einer Krippe liegt."
2, 16: "[...] und fanden Maria und Josef und das Kind, das in der
Krippe lag."
2122. Vgl. Jacobus [de Voragine] (Ausgabe von 1990), S.435.
2123. Siehe S. Stolpe (1961), S.106 / S.109 f.:
- "Dann begann sie, ihn sorgsam einzuhüllen, zuerst in Leinen- und dann in
Wollkleider, wobei sie den Körper, die Beine und Arme mit einem Windel-
band umwickelte, das an den vier Enden des oberen Wollstückes festgenäht
war." [S.106]
- "Dann stand sie [Maria], mit dem Knaben in ihren Armen, auf, und sie und
Josef legten ihn in die Krippe und beteten ihn auf den Knien mit unermeßli-
cher Freude an." [S.106]
- "Als die Geburtsstunde meines Sohnes herankam (die ich sehr wohl im voraus
kannte), kam ich nach Gottes Vorauswissen nach Bethlehem und nahm für
meinen Sohn damals das reinste Kleid und Windeln mit, die niemand vorher
benutzt hatte. In diese wickelte ich ihn zum ersten Mal ein, der von mir in al-
ler Reinheit geboren war, [...]" [S.109 f.]
2124. Vgl. S. Stolpe (1961), S.105.
2125. Freundlicher brieflicher Hinweis (10.01.1994) von Dr. Kurt Löcher (Nürnberg).
2126. Zitiert nach S. Stolpe (1961), S.105.
2127. Zitiert nach S. Stolpe (1961), S.105 f.
2128. Albrecht Dürers Federzeichnung "Die Geburt Christi" (W.37), um 1495
Coburg, Kupferstichkabinett der Kunstsammlungen Veste Coburg (Z 98 - K 5)
- Abb. in KAT. NÜRNBERG (1971), Abbildung zu Kat.-Nr.135
2129. Hierzu Anmerkung 1986 dieser Arbeit.
2130. Ebenda.
2131. Es sei hier - exemplarisch - auf folgende Werke hingewiesen, bei denen das
Jesuskind nackt auf dem Boden liegt; in beiden Fällen ist das Kind von kleinen
buntflügeligen Kinderengeln umgeben:
* Meister Francke (geb. um 1380 - + nach 1430):
"Thomas-Altar" der Englandfahrer-Gesellschaft
Hamburg, Kunsthalle (Inv.-Nr.490-498)
- "Die Weihnacht" (= Inv.-Nr.492)
- Hierzu siehe B. Martens (1929), S.217 (= Anmerkung 51): "Der Gruß der
Maria an das Christkind geht bestimmt auf die Revelationes der Heiligen
Brigitte zurück."
- F-Abb. in Kat. Hamburg (1969) = H. Pee (1969), Tafel 10 (zu Katalog-
Nr.3a)
- Kat. Hamburg (1969) = H. Pee (1969), S.52: "Die Darstellung der Ge-
burtsszene geht auf die Vision der Hl. Birgitta von Schweden [1303-1371]
2121. Bibel: Lukas, 2, 7: "[...] und sie gebar ihren Sohn, den Erstgeborenen. Sie
wickelte ihn in Windeln und legte ihn in eine Krippe, [...]"
2, 12: "Und das soll euch als Zeichen dienen: Ihr werdet ein
Kind finden, das, in Windeln gewickelt, in einer Krippe liegt."
2, 16: "[...] und fanden Maria und Josef und das Kind, das in der
Krippe lag."
2122. Vgl. Jacobus [de Voragine] (Ausgabe von 1990), S.435.
2123. Siehe S. Stolpe (1961), S.106 / S.109 f.:
- "Dann begann sie, ihn sorgsam einzuhüllen, zuerst in Leinen- und dann in
Wollkleider, wobei sie den Körper, die Beine und Arme mit einem Windel-
band umwickelte, das an den vier Enden des oberen Wollstückes festgenäht
war." [S.106]
- "Dann stand sie [Maria], mit dem Knaben in ihren Armen, auf, und sie und
Josef legten ihn in die Krippe und beteten ihn auf den Knien mit unermeßli-
cher Freude an." [S.106]
- "Als die Geburtsstunde meines Sohnes herankam (die ich sehr wohl im voraus
kannte), kam ich nach Gottes Vorauswissen nach Bethlehem und nahm für
meinen Sohn damals das reinste Kleid und Windeln mit, die niemand vorher
benutzt hatte. In diese wickelte ich ihn zum ersten Mal ein, der von mir in al-
ler Reinheit geboren war, [...]" [S.109 f.]
2124. Vgl. S. Stolpe (1961), S.105.
2125. Freundlicher brieflicher Hinweis (10.01.1994) von Dr. Kurt Löcher (Nürnberg).
2126. Zitiert nach S. Stolpe (1961), S.105.
2127. Zitiert nach S. Stolpe (1961), S.105 f.
2128. Albrecht Dürers Federzeichnung "Die Geburt Christi" (W.37), um 1495
Coburg, Kupferstichkabinett der Kunstsammlungen Veste Coburg (Z 98 - K 5)
- Abb. in KAT. NÜRNBERG (1971), Abbildung zu Kat.-Nr.135
2129. Hierzu Anmerkung 1986 dieser Arbeit.
2130. Ebenda.
2131. Es sei hier - exemplarisch - auf folgende Werke hingewiesen, bei denen das
Jesuskind nackt auf dem Boden liegt; in beiden Fällen ist das Kind von kleinen
buntflügeligen Kinderengeln umgeben:
* Meister Francke (geb. um 1380 - + nach 1430):
"Thomas-Altar" der Englandfahrer-Gesellschaft
Hamburg, Kunsthalle (Inv.-Nr.490-498)
- "Die Weihnacht" (= Inv.-Nr.492)
- Hierzu siehe B. Martens (1929), S.217 (= Anmerkung 51): "Der Gruß der
Maria an das Christkind geht bestimmt auf die Revelationes der Heiligen
Brigitte zurück."
- F-Abb. in Kat. Hamburg (1969) = H. Pee (1969), Tafel 10 (zu Katalog-
Nr.3a)
- Kat. Hamburg (1969) = H. Pee (1969), S.52: "Die Darstellung der Ge-
burtsszene geht auf die Vision der Hl. Birgitta von Schweden [1303-1371]