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X./Abschnitt Grabmäh]er. 75

gen Füllung gemahlt, die einen rothen Grund hat.
lieber die Nischen und Pilaster geht ringsherum
ein kleines Gebälke aus Stucc, dessen Fries mit
Sirenen und Seepferden verziert ist. U'eher diesem
Gebälke sind, in abgesonderten Feldern, Gegen-
stände aus der Mythologie gemahlt, und diese Fel-
der sind wieder durch Körintliischfe Pilaster von
einander geschieden, und dazwischen, in zinnober-
rothen Feldern, fliegende Genien geinahlt. Ein
Kranz über diesen Gemählden endigt die Seiten-
wände, und es fängt hier die gewölbte oder aus--
gehöhlte Decke des Grabmalils an, die in Felder
von mannigfaltigen Formen abgeiheilt, und mit
Gemählden und Stuccarbeit verziert ist. Der Fufs-
boden besteht aus musivischer Arbeit. Er ist durch
schwarze Streifen in lüiomben abgeheilt, die mit
schwarzen Rosetten in weifsem Felde besetzt sind.
 
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