196 FÜNFTES CAFITEL.
der Bogen in sehe früher Zeit, selbst vor Homer, den Griechen
■ bekannt gewesen sei, und spricht seine Meinung, nach Widerle-
gung aller früheren, dahin aus, dass Sicilien das Land, wo diese
herrliche Verschönerung in der Architectur zuerst erschienen, und
Archimedes der erste Erfinder desselben gewesen sei #).
(42) Auch im 2ten Bd, von Leake's Travels in the Morea ist
ein Plan der Schatzkammer des Atreus enthalten. W.
(43) Von Hrn. C. R. Cockerell, der uns diese Angaben niitzu-
theilen die Güte hatte.
(44) Itinerary of the Morea, p. 225.
(45) Virg.Aen.Vl, 17. Sil. Ital. Pun. XII, 102. Aus. Idyll. X, 300.
(46) die sogenannte xoXvfißri&qa, durch welche sich ein grosser
Flnss ins Meer ergoss; im Bezirk von Agrigent eine uneinnehmbare
Bergfeste. Diodor. IV, 78. W.
(47) Diod. IV. p. 321 (cap. 78.) Selinuntine Metopes, described
by Angell and Evans, p. 13. fol. Lond. 1826.
(48) Dodwell, Tour through Greece, Vol. II. p. 233. (In Sick-
ler's Uebersetzung, II, 2. S. 44 sind 138 Tonnen angegeben. W.)
(49) Hirt betrachtet die seltsamen Verzierungen der Säulen und
Säulenfüsse als Werke der ersten christlichen Zeit. Tübinger Kunst-
blatt, 1831. N. 59. W.
(50) »Zu zierlich.« S. im Tübinger Kunstbl. 1831. N.59. W.
(51) Siehe Anm. 33.
*) Die Helrurier führten frühzeitig die dauerhaftesten Gewölbe
auf; der bewunderungswürdige Kanal zur Ableitung der Un-
reinigkeiten in Rom, die Cloaca maxima, von den Tarqui-
niern erbaut, kann als Werk Hetrurischer Baumeister ange-
sehen werden. Von den Hetruriern haben wohl die Römer die
Kunst zu wölben erlernt. Vgl. G. Moller, Beiträge zur Kennt-
niss der deutschen Baukunst, Darmstadt 1821. S. 7.
W.
der Bogen in sehe früher Zeit, selbst vor Homer, den Griechen
■ bekannt gewesen sei, und spricht seine Meinung, nach Widerle-
gung aller früheren, dahin aus, dass Sicilien das Land, wo diese
herrliche Verschönerung in der Architectur zuerst erschienen, und
Archimedes der erste Erfinder desselben gewesen sei #).
(42) Auch im 2ten Bd, von Leake's Travels in the Morea ist
ein Plan der Schatzkammer des Atreus enthalten. W.
(43) Von Hrn. C. R. Cockerell, der uns diese Angaben niitzu-
theilen die Güte hatte.
(44) Itinerary of the Morea, p. 225.
(45) Virg.Aen.Vl, 17. Sil. Ital. Pun. XII, 102. Aus. Idyll. X, 300.
(46) die sogenannte xoXvfißri&qa, durch welche sich ein grosser
Flnss ins Meer ergoss; im Bezirk von Agrigent eine uneinnehmbare
Bergfeste. Diodor. IV, 78. W.
(47) Diod. IV. p. 321 (cap. 78.) Selinuntine Metopes, described
by Angell and Evans, p. 13. fol. Lond. 1826.
(48) Dodwell, Tour through Greece, Vol. II. p. 233. (In Sick-
ler's Uebersetzung, II, 2. S. 44 sind 138 Tonnen angegeben. W.)
(49) Hirt betrachtet die seltsamen Verzierungen der Säulen und
Säulenfüsse als Werke der ersten christlichen Zeit. Tübinger Kunst-
blatt, 1831. N. 59. W.
(50) »Zu zierlich.« S. im Tübinger Kunstbl. 1831. N.59. W.
(51) Siehe Anm. 33.
*) Die Helrurier führten frühzeitig die dauerhaftesten Gewölbe
auf; der bewunderungswürdige Kanal zur Ableitung der Un-
reinigkeiten in Rom, die Cloaca maxima, von den Tarqui-
niern erbaut, kann als Werk Hetrurischer Baumeister ange-
sehen werden. Von den Hetruriern haben wohl die Römer die
Kunst zu wölben erlernt. Vgl. G. Moller, Beiträge zur Kennt-
niss der deutschen Baukunst, Darmstadt 1821. S. 7.
W.