270 ACHTES CAPITEL.
Taf. IL
(Uns. Ausg. Lief. 3. Taf. 10.)
Einzelne Theile des Capitäls in dem Opistho-
domus desselben Tempels.
Fig. i. Aufriss des Capitäls, in einem Maass-
stabe Ton zwei Zoll auf einen Fuss.
Fig. 2. Durchschnitt desselben, in der halben
Grösse.
Fig. 3. Die Ringe, in voller Grösse.
Dieses Capital ist in Stuarl's Werke durch einen
unglücklichen Zufall weggeblieben, und wird darum
hier als Ergänzung desselben dargestellt. Der Durch-
messer dieser Säulen ist geringer, als der an den
Säulen im Peristyl, aber die Verhältnisse sind fast
dieselben. Die Hohlstreifen sind sehr beschädigt,
doch sind die Löcher noch sichtbar, in welchen
wahrscheinlich bronzenes Gitterwerk und Thüren
befestigt waren. (3)
Taf. ni.
(uns. Ausg. Lief. 3. Taf. 11,)
Dorisches Gebälke zu Athen.
Was wir hier als eine Probe der Dorischen Ord-
nung aus einer frühen Periode vorlegen, bildet einen
Theil der nördlichen Ringmauer um die Acropolis.
Nach Plutarch (*) war die Nordseite dieser Mauer
ursprünglich von den Pelasgern erbaut (s), nachher
aber von den Persern bei ihrem Einfalle in Grie-
chenland zerstört, und nach ihrem Rückzug von
Themistocles aus herumliegenden Trümmern ver-
schiedner Gebäude in Eile wieder hergestellt worden.
Taf. IL
(Uns. Ausg. Lief. 3. Taf. 10.)
Einzelne Theile des Capitäls in dem Opistho-
domus desselben Tempels.
Fig. i. Aufriss des Capitäls, in einem Maass-
stabe Ton zwei Zoll auf einen Fuss.
Fig. 2. Durchschnitt desselben, in der halben
Grösse.
Fig. 3. Die Ringe, in voller Grösse.
Dieses Capital ist in Stuarl's Werke durch einen
unglücklichen Zufall weggeblieben, und wird darum
hier als Ergänzung desselben dargestellt. Der Durch-
messer dieser Säulen ist geringer, als der an den
Säulen im Peristyl, aber die Verhältnisse sind fast
dieselben. Die Hohlstreifen sind sehr beschädigt,
doch sind die Löcher noch sichtbar, in welchen
wahrscheinlich bronzenes Gitterwerk und Thüren
befestigt waren. (3)
Taf. ni.
(uns. Ausg. Lief. 3. Taf. 11,)
Dorisches Gebälke zu Athen.
Was wir hier als eine Probe der Dorischen Ord-
nung aus einer frühen Periode vorlegen, bildet einen
Theil der nördlichen Ringmauer um die Acropolis.
Nach Plutarch (*) war die Nordseite dieser Mauer
ursprünglich von den Pelasgern erbaut (s), nachher
aber von den Persern bei ihrem Einfalle in Grie-
chenland zerstört, und nach ihrem Rückzug von
Themistocles aus herumliegenden Trümmern ver-
schiedner Gebäude in Eile wieder hergestellt worden.