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https://doi.org/10.11588/diglit.67682#0060
porträtiert, >väbrend sein Bildnis in 6er Kauwseben Kopie bedeutend jünger aus-
siebt. Oer Oborberr folgt würdig un6 gottergeben 6er sebaurigen Oodestigur, 6ie
im äusseren, trot^ 6er bis an 6ie Oren^e geben6en Beabstik, künstleriseb stark ab-
stiebt von 6er tändelnden Karikatur, 2U 6er sie 6ureb 6ie Bestauration gemaebt
v^urde. Bür 6ie Bodesgestalt, 6er einzigen v^eibbeben Bigur in 6er ganzen Böige,
sebeint 6ie ^eiebnung einer absebreekend bässlieben alten Oran, 6ie init Beebt 6en
Rainen «//e.T6» trägt (B. XVII), als Vorbild gedient 2u baben (Berlin). Oie init
^Veiss geböbte und getusebte Bederreiebnung auk rotgrundiertein Bapier bängt teeb-
niseb eng Zusammen init dein Originalentv^urk der Oborberrensrene und lässt aueb
in der Auffassung die geistige Verxvandtsebaft deutlieb erkennen. 8ie ist ausser-
dem mit der gleieben 8ignatur ^vie das Oarmstädter Blatt be^eiebnet. Lei genauer
Betraebtung der Veränderungen, belebe die Bodessrene des Oborberrn vom Original-
ent^vurk bis ?ur Kopie erlitten bat, ^vird man mit Oeiebtigkeit den Büeksebluss auk
die übrigen Bodesdarstellungen sieben können. Oie Veränderung, die beim Obor-
berrn so äusserst stark in die Vugen fällt, gilt im gleieben Masse vom Bildnis Oran?
Armbrusters als «düngbng», dessen gespreizte Onnatürbebkeit in der Kauwseben
Kopie eine bedenkliebe Versebleebterung aut^veist im Vergleieb 2U den naeb dem
Manuelseben Original ausgefübrten Olasgemälden und 8ebeibenrissen. Oie seb^veren
Aussetzungen, mit denen namentbeb Ooette den Manuelseben Botentanx bedaebte:
«Künstleriseber Übermut, Übertreibung, groteske Darstellung der lodesfiguren,
Mangel an Zielbewusster barmoniseber Bntwieklung des künstleriseben Oedankens
Zugunsten populärer 8atire» usw. dürfen rubig auf das Konto des dem ^.utor nur in
der Kopie aus weiter Hand bekannten ^bbildungsmaterials (Oitbograpbie) naeb der
un2ulänglieben Bestauration gesetzt werden.
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siebt. Oer Oborberr folgt würdig un6 gottergeben 6er sebaurigen Oodestigur, 6ie
im äusseren, trot^ 6er bis an 6ie Oren^e geben6en Beabstik, künstleriseb stark ab-
stiebt von 6er tändelnden Karikatur, 2U 6er sie 6ureb 6ie Bestauration gemaebt
v^urde. Bür 6ie Bodesgestalt, 6er einzigen v^eibbeben Bigur in 6er ganzen Böige,
sebeint 6ie ^eiebnung einer absebreekend bässlieben alten Oran, 6ie init Beebt 6en
Rainen «//e.T6» trägt (B. XVII), als Vorbild gedient 2u baben (Berlin). Oie init
^Veiss geböbte und getusebte Bederreiebnung auk rotgrundiertein Bapier bängt teeb-
niseb eng Zusammen init dein Originalentv^urk der Oborberrensrene und lässt aueb
in der Auffassung die geistige Verxvandtsebaft deutlieb erkennen. 8ie ist ausser-
dem mit der gleieben 8ignatur ^vie das Oarmstädter Blatt be^eiebnet. Lei genauer
Betraebtung der Veränderungen, belebe die Bodessrene des Oborberrn vom Original-
ent^vurk bis ?ur Kopie erlitten bat, ^vird man mit Oeiebtigkeit den Büeksebluss auk
die übrigen Bodesdarstellungen sieben können. Oie Veränderung, die beim Obor-
berrn so äusserst stark in die Vugen fällt, gilt im gleieben Masse vom Bildnis Oran?
Armbrusters als «düngbng», dessen gespreizte Onnatürbebkeit in der Kauwseben
Kopie eine bedenkliebe Versebleebterung aut^veist im Vergleieb 2U den naeb dem
Manuelseben Original ausgefübrten Olasgemälden und 8ebeibenrissen. Oie seb^veren
Aussetzungen, mit denen namentbeb Ooette den Manuelseben Botentanx bedaebte:
«Künstleriseber Übermut, Übertreibung, groteske Darstellung der lodesfiguren,
Mangel an Zielbewusster barmoniseber Bntwieklung des künstleriseben Oedankens
Zugunsten populärer 8atire» usw. dürfen rubig auf das Konto des dem ^.utor nur in
der Kopie aus weiter Hand bekannten ^bbildungsmaterials (Oitbograpbie) naeb der
un2ulänglieben Bestauration gesetzt werden.
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