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Sturm, Leonhard Christoph; Gröning, Johann; Reyher, Samuel; Schiller, Benjamin [Bearb.]; Neumann, Konrad [Bearb.]
Der Geöfnete Ritter-Platz: Worinnen Die vornehmsten Ritterlichen Wissenschafften und Ubungen ..., In Erörterung der nothwendigsten und gewöhnlichsten Kunst-Wörter/ wie auch einer kurtz-gefasten Beschreibung/ und zierlichen Kupffer-Figuren ... vornemlich der Politischen Jugend zu Nutzen/ und denen Reisenden zur Bequemlichkeit an das Licht gestellet werden ([Erster Band], I. Abtheilung) — Hamburg: Bey Benjamin Schillern, Buchhändlern, 1706

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https://doi.org/10.11588/diglit.62421#0481
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und keAenten Schiff-Flaggen r z
' Knöpffcn und Füsse / zur Linckcn aber emcm
schwartz-bekleideten Münch/ in dessen rechter Hand
ein roht Crcutz / in der Lincken ein rohtes ksr°r
Wolter zu sehen.
Aus dieser Flagge können die beyden ersteren gar
leicht erkennet werden, wo. i r.

Franckreich.
Die königliche Flagge ist weiß mit güldenen Lili-
en besäet / und dem Königlichen gekrönten Wapen
in der Mitte/ so mit der Ordens-Kette/und zwei
en Engeln zu Schildhaltern/umbgeben. ^0.12.
Sonstlist die Frantzöische Flagge schlecht weiß/ wie-
wohl eine jede die Farbe ihrer krovince
führet/wobey doch die weisse Flagge auff dem
grossen Maste wehet.
Die Galeeren führen rohte mit güldenen Men um
und um bestreuete Flaggen/ mit dem Königlichen
gekrönten Wapen und Orden in der Mitte, wo.
i;-
Tauffardey-Schrffe führen bald ein silbern oder
weiß Creutz in blauer Flagge/ bald ein weiß Creutz
im blauen Frey-Quartier und weisser Flagge/biß-
weilen eine Flagge mit drey weissen und drey
blauen Balckenstreiffen. Nach ersterer Art füh-
ret es auch ea!3!5,1^0.14. nach letzterer Ou/n*
K»ereLen m Flandern. ^0. r 5.
7 Eli-
 
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