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Sydow, Eckart von
Primitive Kunst und Psychoanalyse: eine Studie über die sexuelle Grundlage der bildenden Künste der Naturvölker — Leipzig, Wien, Zürich: Internationler Psychoanalytischer Verlag, 1927

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https://doi.org/10.11588/diglit.69943#0220
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Kritik der psychoanalytischen Kunstphilosophie

Effekt des Erlebnisses nach Überwindung der ästhetisch-intellektuellen
Umhüllung zu verstärken.
Die Differenzierung der Einzelkünste schreibt Rank
hauptsächlich der besonderen infantilen Betonung und unvollkom-
menen Sexualverdrängung der erogenen Zuschüsse zu. So wird sich
beim Maler eine übermäßige libidinöse Betonung des Schautriebes
in der frühesten Kindheit zeigen, — beim Bildhauer eine solche der
Tastempfindung und des Bemächtigungstriebes, — beim Musiker
eine solche der Gehörsempfindung. Die Dichtung entspringt labilen
Verdrängungen und tendiert zur Aktivität, die im Drama die höchste
Stufe erreicht. Die Architektur findet keine Erwähnung bei Rank.
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