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sie mich fahren. Darauf kamen wir nach Neustadt und wie-
sen unseren Brief, da liessen sie mich fahren. Auch habe ich
to Pfennige ausgegeben für Wein und Krebse. Darnach kamen
wir nach Rothenfels, da wies ich meinen Zollbrief, so Hessen
5 sie mich frei; und da lagen wir über Nacht und verzehrten
20 Pfennige. Und am Mittwoch (18. Juli) fuhren wir hinweg
und an Sanct Eucharius (?) vorbei und kamen nach Hei-
denfeld und dann nach Triefenstein. Darnach kamen wir
nach Homburg, da zeigte ich meinen Zollbrief, da liessman
io mich fahren. Darnach kamen wir nach Wertheim und ich
zeigte meinen Zollbrief, da liess man mich ziehen, und ich ver-
zehrte 5y Pfennige. Darnach fuhren wir nach Prozelten,
hier wies ich meinen Zollbrief, da liess man mich fahren.
Darnach fuhren wir an Freudenberg vorbei, dort wies
i 5 ich abermals meinen Zollbrief, da liess man mich fahren. Dar-
nach kamen wir nach Miltenberg, da blieben wir über Nacht
und zehrten; auch wies ich meinen Zollbrief, da liess man mich
fahren; und ich verzehrte 6i Pfennige. Darnach kamen wir
nach Klingenberg, ich wies meinen Zollbrief, man liess
20 mich fahren, und wir kamen nach Wörth, von dannen vor
Obern bürg und von da nach Aschaffenburg. Hier wies
ich meinen Zollbrief, da liess man mich fahren; und ich ver-
zehrte dort 52 Pfennige. Von dannen fuhren wir nach Seligen-
stadt, von da nach Steinheim, dort wies ich meinen Zoll-
eabrief vor, da liess man mich fahren. Und wir blieben bei Jo-
hannes über Nacht, der uns die Stadt aufsperrte und gar
freundlich gegen uns war; da gab ich 16 Pfennige aus.
Sodann fuhren wir am Freitag (20. Juli) früh nach Kes-
selstadt, hier zeigte ich meinen Zollbrief, da liess man mich
3o fahren. Darnach kamen wir nach Frankfurt und zeigte ich
abermals meinen Zollbrief, da liess man mich fahren, und ich
verzehrte b Weisspfennige und anderthalben Heller; dem Buben
gab ich 2 Weisspfennige und zu Nacht verzehrte ich 6 Weiss-
sie mich fahren. Darauf kamen wir nach Neustadt und wie-
sen unseren Brief, da liessen sie mich fahren. Auch habe ich
to Pfennige ausgegeben für Wein und Krebse. Darnach kamen
wir nach Rothenfels, da wies ich meinen Zollbrief, so Hessen
5 sie mich frei; und da lagen wir über Nacht und verzehrten
20 Pfennige. Und am Mittwoch (18. Juli) fuhren wir hinweg
und an Sanct Eucharius (?) vorbei und kamen nach Hei-
denfeld und dann nach Triefenstein. Darnach kamen wir
nach Homburg, da zeigte ich meinen Zollbrief, da liessman
io mich fahren. Darnach kamen wir nach Wertheim und ich
zeigte meinen Zollbrief, da liess man mich ziehen, und ich ver-
zehrte 5y Pfennige. Darnach fuhren wir nach Prozelten,
hier wies ich meinen Zollbrief, da liess man mich fahren.
Darnach fuhren wir an Freudenberg vorbei, dort wies
i 5 ich abermals meinen Zollbrief, da liess man mich fahren. Dar-
nach kamen wir nach Miltenberg, da blieben wir über Nacht
und zehrten; auch wies ich meinen Zollbrief, da liess man mich
fahren; und ich verzehrte 6i Pfennige. Darnach kamen wir
nach Klingenberg, ich wies meinen Zollbrief, man liess
20 mich fahren, und wir kamen nach Wörth, von dannen vor
Obern bürg und von da nach Aschaffenburg. Hier wies
ich meinen Zollbrief, da liess man mich fahren; und ich ver-
zehrte dort 52 Pfennige. Von dannen fuhren wir nach Seligen-
stadt, von da nach Steinheim, dort wies ich meinen Zoll-
eabrief vor, da liess man mich fahren. Und wir blieben bei Jo-
hannes über Nacht, der uns die Stadt aufsperrte und gar
freundlich gegen uns war; da gab ich 16 Pfennige aus.
Sodann fuhren wir am Freitag (20. Juli) früh nach Kes-
selstadt, hier zeigte ich meinen Zollbrief, da liess man mich
3o fahren. Darnach kamen wir nach Frankfurt und zeigte ich
abermals meinen Zollbrief, da liess man mich fahren, und ich
verzehrte b Weisspfennige und anderthalben Heller; dem Buben
gab ich 2 Weisspfennige und zu Nacht verzehrte ich 6 Weiss-