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Tietze, Hans; Pacher, Michael [Ill.]
Michael Pacher und sein Kreis — Bibliothek der Kunstgeschichte, Band 4: Leipzig: Verlag von E.A. Seemann, 1921

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https://doi.org/10.11588/diglit.61187#0041
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Völkermischung war hier deutsch, dort italienisch
geworden; und in der breiten Masse der künstle-
rischen Erzeugnisse drückt sich eine Stileinheit aus,
in der sich eine Priorität des Italienischen und des



feststellen läßt. Aus diesem
Stil, der sich bis über die Süd-
■treckt, ist Pacher herausge-
dies bestimmte Anregungen
jnnahm, so hat er damit in
irch einen genialen Führer
ipfangen, die keimhaft auch
en. Mantegna hat vieles in
öst; aber dieser hat es frei
n der Raumdarstellung, wo
stärksten auffällt, ist Pacher
völlig individueller Bestim-
grundsätzlich von dem Pa-

>r höchste künstlerische Aus-
üdtirol; er wurzelt in einer
aber er steigert sie durch die
hkeit über sich hinaus; das
1 Bildwerk, das um ihn ent-
n Herauswachsen und sein
mtlich. Er kommt aus einem
leuen; sein Name deckt eine
^gut, das sich seiner Führung
tt. Das Gewicht Pachers
ule Malerei und Plastik um-
jung des persönlichen Anteils
 
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