1. Regia.
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untersten Lagen dieser Blöcke fanden sich noch an ihrer alten Stelle1. Spätere Funde
(1817, 1872, 1902) haben noch manche Lücken gefüllt; von besonderer Wichtigkeit war
die Auffindung des Anfangsstückes der Triumphalliste, welche auf dem Kapitell eines
zweiseitig bearbeiteten Pfeilers steht. Dadurch ergibt sich, da(3 die Magistratsliste auf
. 1 . .
0' x • ' >' 1 11
fc—£-1
20
Abb. 2. Grundriß der Regia. Nach Mitteilungen des K. Deutschen archäol. Instituts, Rom. Abt. XVII (1902), p. 63.
zwei im rechten Winkel aufeinanderstoßenden Außenwänden des Gebäudes angebracht
war: dies können nur die kürzere westliche und die längere südliche gewesen sein.
1 Quae ex tertia tabula supersunt jragmenta, loco antiquo adhuc mota non fuerant, unde et ipsarum tabularum haec de-
scriplio a perilissimis archilectis formata fuit, sagt Onuphrius Panvinius in der Vorrede zu seiner Ausgabe der Fasti (Venedig
1558), fol. 2.
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untersten Lagen dieser Blöcke fanden sich noch an ihrer alten Stelle1. Spätere Funde
(1817, 1872, 1902) haben noch manche Lücken gefüllt; von besonderer Wichtigkeit war
die Auffindung des Anfangsstückes der Triumphalliste, welche auf dem Kapitell eines
zweiseitig bearbeiteten Pfeilers steht. Dadurch ergibt sich, da(3 die Magistratsliste auf
. 1 . .
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Abb. 2. Grundriß der Regia. Nach Mitteilungen des K. Deutschen archäol. Instituts, Rom. Abt. XVII (1902), p. 63.
zwei im rechten Winkel aufeinanderstoßenden Außenwänden des Gebäudes angebracht
war: dies können nur die kürzere westliche und die längere südliche gewesen sein.
1 Quae ex tertia tabula supersunt jragmenta, loco antiquo adhuc mota non fuerant, unde et ipsarum tabularum haec de-
scriplio a perilissimis archilectis formata fuit, sagt Onuphrius Panvinius in der Vorrede zu seiner Ausgabe der Fasti (Venedig
1558), fol. 2.