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F. Toebelmann : Römische Gebälke.

Abb. 83. Von einem unfertigen Stück aus den Thermen des Caracalla

G. Die oberen Architravstreifen werden wieder durch das übliche Kymaprofil ver-
bunden, das hier fast genau gleich wie auf Tafel XV bei G. gebildet ist. Die Blattflächen
sind kaum mit Rippenmodellierung versehen, die Zacken nur durch Bohrlöcher gezeichnet;
nur am unteren Rand treten als helle Punkte die breiten Spitzen der Zwischenblätter vor,
die sonst auf dem tiefen Grund im Schatten liegen.

H. Der Perlstab der unteren Faszien ist hier klobig, ohne Zwischenscheiben, offenbar
aus der Absicht einer Abwechslung der Ornamentmotive zu erklären. Die tiefen Schatten,
 
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