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Trier, Johann Wolfgang <Prof.>
Johann Wolffgang Triers Einleitung Zu der Wapen-Kunst: Darinnen Diese Wissenschafft durch deutliche Regeln und Exempel vorgetragen, und die Wapen der gecrönten Häupter in Europa, der Stände des Röm. Reichs, wie auch der vornehmsten ausländischen Fürsten in Kupffer vorgestellet und erläutert werden; Nebst einem Vorbericht von der gesammten Herolds-Wissenschafft — Leipzig, 1729 [VD18 90510119]

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https://doi.org/10.11588/diglit.30910#0528
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4Zo Z 6. wap. der Fürsten zu Nassau.
kam, so gerieth dieselbe nach Aussterben die-
ser Lime isio. ebenfalls durch Heyrach
an das Gräfliche Hauß Neuenar, ferner -
durch ein Testament der lehten Besitzerin aus
dieftm Hause 1600. an das Hauß Ora-
men, und letztlich 1702. an das Hauß
Brandenburg. Weil aber diebeyden Wa-
pen von Saarwerden und Mors einmal ver-
einigt gewesen, so hat man hernach dieselben
auch allhier in diesem Schild beysammm ge-
lassen.
Die andere Reyhe. Zur Rechten
in güldnem Feld zwey rothe Leopar-
den über einander. Wegen der Graft
schafft Weilnau.
Was vor Bewandniß es mit dieser Graf-
schafft habe, ist mir nicht beivust.
Zur Lincken in grünem Feld ein
güldnes Andreas-Creuy, in jedem
Winckel von drey gemeinen güldnen
Creutzlci» begleitet. Wegen der Herr»
schafft Mchrenberg.
Obgedachter Graf)okanne8, welcher mit
der andern Gemahlin Saarbrück erheyra-
thet,hat mir der ersteren diese Herrschafft
bekommen.
Die dritte Reyhe. Zur Rechten
in güldnem Feld ein schwaryer Löwe.
Wegen der Herrschafft Malberg.
Zur
 
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