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Valentini, Michael Bernhard; Johann David Zunners Seeligen Erben [Contr.]; Jung, Johann Adam [Oth.]
Museum Museorum, Oder Vollständige SchauBühne Aller Materialien und Specereyen: Nebst deren Natürlichen Beschreibung/ Election, Nutzen und Gebrauch ... (Dritter Theil): Neu-auffgerichtetes Rüst- und Zeughauß Der Natur: Worinnen Die so wundersame/ curiöse/ auch sehr nützliche Machinen und Instrumenten/ deren sich die heutige Naturkündiger in Erforschung der natürlichen Ursachen bedienen/ zu sehen und zu finden sind. Zum Vorschub aller derjenigen/ so der Lateinischen Sprach nicht mächtig sind/ und dennoch ihren Schöpffer in der Natur zu verehren suchen ... — Franckfurt am Mayn: Verlegt von Johann David Zunners Sel. Erben und Johann Adam Jungen, 1714

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https://doi.org/10.11588/diglit.70033#0151
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* Lament amuſtimmen daß düren Menſch
des Lachens enthalten koͤnnen / ja die Spitz
maͤnſe ſelbſten / (wie ſie ſonſten /
Katze nicht zu Hauß iſt / zu thun pflegen /)

wann die

berteatenten 53 Biſt 20 die! . risur

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amit wir ahrau- ein der Laen Mu-
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bon muß iin der El

ieuſn welche ein gewiſſer Sicilianer
vor dieſem nicht ohne Gelaͤchter der Umbſte ·
heenden ſoll intoniret haben / mit wenigem
Ichencken ewie ſolches dem vorbelobten
Schotten in Sicilten offt erzehlet worden.
Wellen nemblich in Sicilien es ſehr vitl Eſel
6 ſo zum Laſttragen gebrauchet werden /
ſuchete ſich

ter als der ander war / und einfolglich un-

* wird allen meuriöſe Eiebhrbern Iim
zu wiſſen gethan / daß ein ſchoͤn groß er ·
wachſen und wohl ſehens würdiges Pferd
alllhier angekommen / welches denen Zu-
ſchauern ſo⸗ ungemetne Kuͤnſte vorſtellen
wird / als haͤtte es menſchlichen Verſtand.
Ulnd zwar 1. verſtehet ſelbiges Engliſch 7*.

Frantöſi ſch und Teutſch.

3. Stellet ſein Herr es auff die Schildt.

Keldſet Wwerden ſoll“ ſo wartet es ſeinem
errn auff / als ein Diener

0

4. So ſein Herr was fallen läſſe / ein Luch
oder Handſchuch ' das hebt es auff und tragt B
es ihm nach. 5
*5. Setzet ſſ chs auff den Hindern ö wie ein

Hurd ſtehet auch mcht auff v vor D. Delnde

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Nach e nen . 4 Wau. 22— aoh

de Karte im Spiel haͤrllt. *
9. Nimmt es eine Büchſt umb ein we.
nig Geld zu ſammlen Wein davor In trün *
Heiſſet es die Zuſchauer wulkommen
Aleyn/ mit einem Reverentz.

ren waren daß ſu Ammer eine Ter⸗ In
Quint zuſammen harmonirten. Weilen es
nun lauter Hengſt·Eſel waren / ſo tauchte er
verſchiedene Lumpen in den Harn der Eſelin
nen / ſtellte ſeine Muſicanten in eine Reyht
vor ſich / und lieſe denjenigen / welchen er .
nen Scholaren præſentiren wollen / ein
Stendgen bringen / welches ſie auch meiſtere
lich thaͤten. Dann ſo balden dieſe Thiere den
Harn der Eſelinnen anfiengen zu riechen /

Jeld⸗Geſchrey / daß alle / die es nur hoͤreten
darüber lachen muſten. Woraus dann zu
ſehen iſt / daß die Eſeln eben ſo unrüchtig zur
Muſic nicht ſeven wie ſonſten das gemänt
Mget ac mit 70
br üt

Wolten man mber auch diqjeng Kinaa/
ſo man andere groſſe Thiere lehret / zehlen /
ſo wuͤrde dasjenige Pferd / welches noch in

dieſem Jahr hin und wieder / ſeinen Reiff·
ein luſtiger Kopff vier derglei · Tantz und Sprung zu thun / gefuͤhret wur.
chen Muſi tanten aus / deren einer immer aͤl⸗ de / ſi ſi⸗ ch vor andern praſentiren / deſſen uͤn.

ſte in folgendem 1551 angerabmttu und be.

ſchrichen werden:

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. 2„ * 7 7 7** * 2
+ 2 * 2 2

6. mmteseinen Sunnltwa
ſe JRjemand die Haͤnde zu waſchen.
7. Holet es ein Serviet zu trocknen.
3. Weiß es auch anzuzeigen 4 wie

e

cken.

n. Trincket es die Geſundheit vor die Fraune

de der Chriſten / für den Seinden laufft es

weg.

12. Leget 66 0 nieder
Qauer. ———— 32—

das Geld iſt.

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onzegen / we vii We

— * 97

10. Gehet es mit dem Gelde nach ber Ebürt
anzuklopffen daß ſie ihm Wein geben / es be.
kemmt auchbaboremcht aß Wein
weche/ und zeiget die Stunde / wann es ab.

wie ein vale

*. +.Auch wet dandaet
ö ſchoͤn ult
 
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