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Vasari, Giorgio; Schorn, Ludwig [Hrsg.]; Förster, Ernst [Hrsg.]
Leben der ausgezeichnetsten Maler, Bildhauer und Baumeister, von Cimabue bis zum Jahre 1567 (1. Band) — Stuttgart, Tübingen: in der J. G. Cotta'schen Buchhandlung, 1832

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https://doi.org/10.11588/diglit.54683#0489
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Das Leben
d e s

Sienesischen Malers
Taddeo Bartoli*).

Äünstler, welche vielen Fleiß aufwenden, sich in der Ma-
lerei Ruhm zu erwerben, verdienen, daß ihre Werke nicht
etwa an einem dunkeln ungünstigen Orte angebracht werden,
wo sie mehr noch, als sonst geschehen würde, den Tadel
unwissender Menschen erregen, sondern vielmehr an einer
Stelle, wo Raum und Licht und Luft jedem erlauben,
sie wohl zu betrachten, wie dieß bei dem bekannten
Werke der Fall war und noch ist, welches der Sienesische
Maler Taddeo Bartoli in der Capelle des Palasts der
Signoria zu Siena verfertigte. Taddeo war ein Sohn
des Bartolo di Maestro Fredi **), der zu seiner Zeit Bartolodh?«-
, > di setn Varrr.
ein mittelmäßiger Maler gewesen ist, und in S. Glim-

*) Ueber diesen Künstler, dem Hr. v. Rumohr eine ausgezeichnete
Stelle anweist, st dessen Jtal. Forsch, H. 218 ff. — S.
**) Fredi Abkürzung von Manfredi. Vasari nennt ihn auch Taddeo
di Bartolo ^i Fredi, er selbst aber nennt sich auf den Inschriften
Thaddeus Bartoli de Sems. In der Ausgabe der Giunti wird, ohne
Zweifel durch einen Druckfehler, Florenz als seine Vaterstadt genannt,
während er in der ersten Ausgabe als Sieneser aufgeführt ist, weß-
halb die letztere Leseart hier beibehalten wurde, — Rom. Ausg. — S.
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