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Württemberg / Landtag [Hrsg.]
Die Verhandlungen auf dem Wirtembergischen Landtage: im Jahre ... — 3.1797

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Dritten Bandes Fuenftes Stuek.
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https://doi.org/10.11588/diglit.22576#0081
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7S

det wird, ungeachtet die Constitution mit solchen
Formen sich nicht wohl vereinigen läßt; so vermö-
gen gehorsamst Subsignirte den gerechten Schmerz
nicht zu unterdrücken, der durch solche Aeusserun-
gen in Ihnen nothwendig rege werden muß.
Möchten Sie doch endlich so glüklich seyn,
Euer Herzogl. Durchl. von der Reinheit ihrer Ge-
sinnungen, von der Güte ihrer Absichten, von
ihrer unverlezlichen Ehrfurcht und Treue gegen
Höchstdieselbe, und besonders von ihrer aufrichti-
gen Abneigung gegen jede inconftitutionelle Neue-
rung vollständig überzeugen zu können!
Nie haben Sie sich auch nur entfernte oder
vcrsiekte Angriffe auf die dem Oberhaupt des
Landes schuldige Ehrfurcht erlaubt; Sie, die mit
der aufrichtigsten Verehrung gegen Euer Herzog!.
Durchl. höchste Person zugleich die innige Über-
zeugung verbinden, daß die Ehrerbietung gegen
das Gouvernement zu Bestimmung des Maas-
stabs gehöre, wornach Volks - Glükseligkeit ab-
gemessen werden muL; Sie, die nichts mehr
wünschen, als zu Herstellung des nur zu sehr
zerfallenen obrigkeitlichen Ansehens durch Harmo-
nie mit Euer Herzogl. Durchl. das Ihrige beitra-
gen zu können. Sie sind es gewiß nicht, die hier-
innen jedem Lande mit einem schlimmen Beispiel
vorangehen werden. Wenn Sie also z. V. in
ihrer lezten untertbanigsten Erklärung, aufdieLand-
tagsschrifr, worinuen die Mitglieder der drei De-
e Z puta-
 
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