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https://doi.org/10.11588/diglit.1721#0257
fünftes buch. v. katitel. 233
sechsten die beyden, welche Di.Uessaron, d. i. Hypate-Meson (e) an-
geben; im Mittel aber das Eine, dessen Ton Diatessaron, d. i. Ilypate-
Hypaton (M) ist. °) Bey solcher Einrichtung wird die Stimine, die
von der Bühne, wie ioni Mittelpunkte, ausgeht, indem sie sich
umher verbreitet und die Höhlung einer jeden Vase trifft, mittelst
des Zusammenklangs der mit ihr coiisonirendeu Töne einen ver-
stärkteren helleren Schall erregen.
Ist das Theater aber von grofsercm Umfange, so theile man des-
sen Hohe in drey Theile, so dafs drey Querreihen Zellen Statt fin-
den; die eine Harmonisch, die andere Chromatisch, die dritte Diato-
nisch. Die Erste von unten werde in dem Harmonischen Klansge-
schlechte dem genihfs eingerichtet, was eben bey einem kleineren
o) Diese hiev angeführten Töne sind aus der diatonischen Tonleiter und folgen in
dieser Ordnung (absteigend):
!)
e
h J
d y stiìte Tone.
a)
Die beyden Pisten a «■ (abwärts) geben eine ìviiie Quarte; e h riesci.; fi mit ÎT
murht eine Ter/.ie; d mit a wieder eine Quarte; a mit e desgl.; e mit // wieder
eine Quarte. Da nun Quarten in der Umkehrung zu Quinten werden; das mittlere
3 mit dem obersten «, und das tiefere a mit dem e, das tiefere e mit dem h an sieh
schon Quinten machen, auch ühenliefs noch drey Octaven, uchmlich // k; e ~ê; a »,
und die kleine Terzîe h d darin enthalten sind; so wird jeder sehen, dafs es hierbey
vorzüglich auf den Zusammenklang der harmonischen oder consoniiemlen Töne ankam,
und welche durch ihre genauen Verhältnisse unter und zu einander den hierdurch zu
bewirkend« n verstärktem Schall wohl mein als wahischeiulüh inachen. Ob aber das
beständige Wiederhallen der Schallgefälse che Tone nicht TCfWonen und undeutlich
gemacht hat, ist eine andere Fia^e. Z). it.
Y iTn. I. B.
3»
sechsten die beyden, welche Di.Uessaron, d. i. Hypate-Meson (e) an-
geben; im Mittel aber das Eine, dessen Ton Diatessaron, d. i. Ilypate-
Hypaton (M) ist. °) Bey solcher Einrichtung wird die Stimine, die
von der Bühne, wie ioni Mittelpunkte, ausgeht, indem sie sich
umher verbreitet und die Höhlung einer jeden Vase trifft, mittelst
des Zusammenklangs der mit ihr coiisonirendeu Töne einen ver-
stärkteren helleren Schall erregen.
Ist das Theater aber von grofsercm Umfange, so theile man des-
sen Hohe in drey Theile, so dafs drey Querreihen Zellen Statt fin-
den; die eine Harmonisch, die andere Chromatisch, die dritte Diato-
nisch. Die Erste von unten werde in dem Harmonischen Klansge-
schlechte dem genihfs eingerichtet, was eben bey einem kleineren
o) Diese hiev angeführten Töne sind aus der diatonischen Tonleiter und folgen in
dieser Ordnung (absteigend):
!)
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h J
d y stiìte Tone.
a)
Die beyden Pisten a «■ (abwärts) geben eine ìviiie Quarte; e h riesci.; fi mit ÎT
murht eine Ter/.ie; d mit a wieder eine Quarte; a mit e desgl.; e mit // wieder
eine Quarte. Da nun Quarten in der Umkehrung zu Quinten werden; das mittlere
3 mit dem obersten «, und das tiefere a mit dem e, das tiefere e mit dem h an sieh
schon Quinten machen, auch ühenliefs noch drey Octaven, uchmlich // k; e ~ê; a »,
und die kleine Terzîe h d darin enthalten sind; so wird jeder sehen, dafs es hierbey
vorzüglich auf den Zusammenklang der harmonischen oder consoniiemlen Töne ankam,
und welche durch ihre genauen Verhältnisse unter und zu einander den hierdurch zu
bewirkend« n verstärktem Schall wohl mein als wahischeiulüh inachen. Ob aber das
beständige Wiederhallen der Schallgefälse che Tone nicht TCfWonen und undeutlich
gemacht hat, ist eine andere Fia^e. Z). it.
Y iTn. I. B.
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