tzrq. / / Nr. 51
Freitag, den 4. März 1932.
Seite S
Zer „mm SlhmiNhuiid" im WWn Miel
wurde. Neu-
uns denken. Ein
2l.
I folgt.)
'N
nokverord-
Bersamm-
Neulußheim:
unser« Bewe-
vollständi-
Unzählig
Sprech-
Januar 1932.
Drei Tage nach
Massenversammlung
Darbietungen der
mit
ab-
die
Mittwoch, den 19. Februar 1932.
Ortsgruppe Mannheim: Drei Sektionsver-
sammlungen mit gutem Erfolg.
Sonntag, den 31. Januar 1932.
Ortsgruppe Plankstadt: Ein« Kuno-Brom-
bacher-Versammlung! Typisch, wie die Massen
von dem Katholik«»lagsredner angezogen wer-
den. Guter Erfolg.
Freitag, den 5. Februar 1932.
Ortsgruppe Mannheim: Fünf überfüllte Srk-
tionsversammlungen mit positivem Erfolg.
Ortsgruppe Weinheim: Glänzend besucht«
GeneralmitglSederver'sammlung, in welch«« Gau-
leiter Pg. Robert Wagner und Ortsgruppen-
letter Pg. Köhler sprachen. Die Parole für die
kommenden Wochen wurde begeistert auf-
genommen.
Ortsgruppen Oftersheim, Edingen, Schries-
heim: Stark besuchte öffentlich« Versammlung«!«
mit jeweils gutem Erfolg.
nerai wohnt, der in allen Offensiven Hundert-
tausende von Menschen in den Tod getrieben
und geopfert hat. Auch hier dieses herrliche
grausige Gefühl, die Gänsehaut auf der Lippe
mit der man siegreich Frankreich schlagen will.
Und Gänsehaut auf der Bierleber. Welche
Zukunfksaussichken und welche Parallelen."
Ruf solche Sudeleien, di« den heutigen gegen
unseren Führer Adolf Hitler fast aufs Haar
gleichen — das „siegreich wollen wir Frankreich
schlagen" gehört zum dauernden Wortschatz der
SPD.-Presse — können nur Pressejuden vom
Schlage derer von der „Volksstimme", „Vor-
wärts" und wie dies« Judcngazekten all« heißen,
stolz sein.
vom lehK"
oi« irrküinsiH
Toren.
Wo aber stand das obige Zitat?
Im „Borwärls", b«m Zenkralorgan der SPD^,
und der es geschrieben hak konnte nur ei«
Schweinehund sein, man kann ober stak!
Schweinehund — man verzeih« uns den folgen-
den Ausdruck — auch Drecksau sagen.
Womit wir den Geifer der Bolksstimme sich
selbst überlasten wollen und ihr den Rat geben,
in Zukunft ihre diesbezügliche Energie zu spa-
ren, da ja doch kein Mensch mehr auf -aS Ge-
schmiere herein sä llk.
Auf das Gefoxe dieser Art, auf di« Feigheit
der Partei mit den stetig im schmierigen Maul
geführten und tausendfach verratenen „Arbeiter-
interesten" wird das betrogene deutsche Bolk am
13. März die Antwort geben. Ein Ruf ertS«!
im ganzen Deutschen Land:
Schluß jetzt!
AlleSwählt Adolf Hitler«
Samstag, den 16. Januar 1932.
Sektionen Mannheim-K äferkal-OfterSheim
und Brühl: Sehr gut besuchte Sprechabendr,
«in Zeichen, daß auch der Prolet allmählich er-
wacht. Biele neu« Gesichter. Einige Neuauf-
nahmen und «in« gut« Kampfspende konnten
überall verbucht werden.
Ortsgruppe Schwetzingen: Reichsgründungs-
feier der Ortsgruppe. Der Saal zum Brechen
voll. Kuno Brombacher (Buden-Bad«n) rüttelte
di« Besucher auf. Die Feier wurde zu einer
rutsche"
k des Dm
uhe — st"
rer gerech'
präsidente"
'en Aufruf
k Nikolaus
et werdest»
Samstag, den 39. Januar 1932.
Ortsgruppe Schwetzingen: Massenversamm-
lung im wahrsten Sinne des Wortes. Di« Säle
werden zu klein, um die Massen zu fasten.
Zahlreiche Neuaufnahmen und Zeitungsbestel-
lungen. Reiche Kampfspende waren der Erfolg
des Abends.
Ortsgruppe Schriesheim: Ein „Deutscher
Abend", der für Adolf Hitler warb.
6.30 Maltt.
tunde. 19.30
vlener Op§'
vermittelten den
ihres Abends deutsche
sie
n Erfurt.
>er Deutschs
Breslau Z"'
den jetzt «m'
mmen, da
echten Zeit^
dem zeiitm
sen wär«. I
Mannheim gehört uns!
Mannheim! Ein Charakteristikum roter
Herrlichkeit-«inst!
Mannheim, Ort und Bezirk Hakenkreuz-
hochburg - heute!
Ein Dezennium Terror ist gebrochen. Unser«
Versammlungen sind durchweg überfüllt, für un-
sere reinen Mitgliederversammlungen sind die
bisherigen Säle zu klein geworden! Wo noch
vereinzelt roter Terror oufflackert, wird er ge-
brochen!
Man stelle sich vor: Mannheim und Umge-
bung ist das südwestdeuksche Industriegebiet. —
Terror von allen Seiten, unterstütz! von behörd-
lichen Schikanen aller Art» Priester als
Zentrums- und Volksdienstagitatoren. Gendar-
merie und Polizei als Systemschüher. In den
Betrieben schlimmste Knebelung der Gesinnung.
Roke Verwaltungen. Alles in Allem: Wider-
stände allerschlimmster Art.
Und doch!
Mannheim und der Bezirk ist unser! Es ist
kaum zu ermessen, wieviel Bekenner- und
Opfermut aller Parteigenossen dazu gehörte,
kaum zu ermessen, in wieviel Versammlungen
SA und SS mannhaft für die Bewegung ein-
treten mußten. Aber auch kaum zu ermessen,
mit welcher Begeisterung heute die Masten hin-
ter uns stehen.
6 Wochen Großkvmpf nach dem
neken Weihnachlsfrieden, 6 Wochen '
lungskrommelfeuer: Unser der Sieg!
Nur eine kleine Auslese — kein
ges Bild — sei hier wiedergegeben,
sind die kleineren Versammlungen,
abend« usw. gewesen, jeder Parteigenosse ist zum
Werber für die Bewegung zur Freiheit
geworden.
oald.
taktgefundeüf'
)em RuhM"
ein 1846 F"
i 2. und Ost"
3. Preis e"
I Läufer
ichen ableg<"'
17.05 K->"'
.03 Spanis«'
onkfurt: S"'
' Tanz.
erk. 18 ss«,
Nacht. 19.2"
Schramiüb
heute. 21-4"'
Bitte!
„.der neu« Wallfahrtsort ist das Haar-
mannhaus, das Sterbehaus von 30 Menschen.
Vor diesem .Hause bleibt der Spießer mit un-
heimlichen Schauern stehen, Gänsehaut aus dem
Rücken, Gänsehaut in der Seele, das blutrün-
stige Untier im Herzen und die Neugierde in
den Augen, um zu sehen, wo Haarmann ge-
wohnt hat. Hie-r ist die Straße ge-
drängt voll Autos, Droschken, Menschen und
feder fragt: „Wo wohnt« Haarmann?" Deut-
sche aus allen Gauen unseres Vaterlandes....
Nur dreißig Menschen!
Aber ebenso staunende Menschen vor der
Billa im Hindenburgoiertel, wo der alte Ge-
a schaffe"
> brrei'"
wegs: die
^en SluN'
Hundes
etwa drei'
k zu Haus"
des deut'
na, aufg^
Bandoiig
Marbeite"
»ie gastZ"
fahre wo"
zerns, b^
ieutschlam
stufig ve"'
seine Äb'
urzer Ze«'
aabtellund
Samstag, den 9. Januar 1932
Ortsgruppe Mannheim: Generalmitglieder-
versammlung im „Ballhaus". Unser verehrter
Gauleiter Pg. Robert Wagner sprach über
„Kampf dem Marxismus". Der Saal erwies sich
als zu klein, um alle Mitglieder der Ortsgruppe
Mannheim aufnehmen zu können. Grenzenlose
Begeisterung und der Glaube an den endgülti-
gen Sieg unserer Bewegung, beherrschte die
Massen.
Ortsgruppe Schriesheim: Pg. Dr. Lingens
(Heidelberg) sprach über „Ein Jahr NS-Gs-
meindepolitik. Mehrere Neuaufnahmen. Reiche
Kampfspende.
Ortsgruppe Hockenheim: Pg. B'zirksleiter
Wehe (Mannheim) zwiwngt durch seine treffli-
chen Ausführungen die Zuhörer in seinen Bann.
Neuaufnahmen, Zeitungsbestellungen u. Kampf-
spende.
Ortsgruppe Seckenheim: In der Mitglieder-
versammlung waren ohne Ausnahme alle Mit-
glieder anwesend, die die Parole für bi« näch-
sten Wochen in Empfang nahmen. Stimmung
kampssroh und ausgezeichnet.
Ortsgruppe Weinheim: Ein in jeder Be-
ziehung gelungener „Deutscher Abend", der sich
in zahlreichen Neuaufnahmen und Zeitungs-
bestellungen, sowie in einer guten Kampfspende
auswirkt«.
Ortsgruppe Hemsbach: Ebenfalls «in „Deut-
scher Abend", der die noch Fernstehenden zahl-
reich erscheinen ließ. Voller Erfolg.
Mittwoch, den 13. Januar 1932
S«kkion Mannheim-Feudenheim Pg. Fried-
helm Kemper (Karlsruhe) sprach vor überfülltem
Saal. Die anwesende Kommune hatte nicht den
Mut, zur Diskussion zu sprechen. Mehrer« Neu-
aufnahmen.
Montag, den 18. Januar 1932.
Ortsgruppe Mannheim: Massenversammlung
im Musensaal. Pg. M. d. L. Köhler (Mein-
heim) und Bezirks- und Ortsgruppenleiter,
Stadtrat Wetzel (Mannheim) sprachen über
„Der Kampf um di« Macht". Die Versamm-
lung, welch« acht Tage vorher einem polizeili-
chen Verbot zum Opfer fiel, war so stark be-
sucht, daß sich der Saat als zu klein erwies. In
hinreißender Weise setzten sich beide Redner
dem System auseinander und gaben so ein
gerundetes Bild von dem Kampf um
Macht. In jeder Beziehung ein Erfolg.
Mittwoch, den 29. Januar 1932.
Ortsgruppe Hockenheim: Die Berliner Spiel-
schar „Die Braunhemden
zahlreichen Besuchern
Volkskunst, wie wir
schöner Erfolg.
weis auf
Ians.
des Ä0>'
Kneauer-Go"'
"rtenauei-Ga«
urg-Zährin-c"'
u): Grupp«
und TV. M
reits am nöck,
rtern befind^
n, die bereu'
t haben.
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Graben. »
im.
ierkheim.
nheim.
esheim.
oe Iburg,
inen.
„Bolksstimme" in Mannheim", leidet z. Zt.
? Veitstänzen, die sie zwingen, die verrücktesten
^cünge auf dem Gebiete der Gehirnakrobakik
vollbringen. Wenn jemand noch nicht weiß,
Gemeinheit, Frechheit und Widerlichkeit rü-
hmen mit Unsinn in der krassesten Form aus-
^>k, der braucht nur di« „Sudelstimme" in die
^Nd zu nehmen. Wenn er dann nicht das groß«
--Heimweh von dem Judengeschmiere be-
"vimt, dann kann er sich auf diese Art Jmmu-
^äk wirklich etwas «inbilden.
Mir wollen hier nicht feststellen, wer den „in-
^cen Schweinehund im Menschen" erweckt hat
der Erwecken dürfte auf der Seite derer um
Bolksstimme zu suchen sein — sondern wir
^llen nur 'feststellen, daß di« allgemeine System-
bit« und die Wut darüber, daß sich die Nazis
»'n Griff nach der Macht und damit zum Marsch
die Freiheit aus den Klauen der Bonzen-
^trlichkeit rüsten, bei der SPD. als Ausfluß
Angst einen Koller hervorgerufen hat, der
I 4 in Gemeinheiten und Unflätigkeiten aller-
^liinmster Art Luft machen muß.
Wir kennen das, zumal es schon einmal da-
^Vesen ist, nur schrieb man das Jahr 1925 und
damals gegen den heutigen Kandidaten des
^dstems und der SPD., Hindenburg, ging. War
Hon der Generalfeldmarschall v. Hindenburg
Finals gut »genug, mit alten Gemeinheiten und
paralytischen Hirnen entsprungenen Dreck
^warfen zu werden, um wieviel mehr mußte
">an seinen ganzen Haß, allen Schmutz, Gemein-
piken und Unflätigkeiten in der irrsinnigsten und
Erlogensten Form auf unseren Führer Adolf
Hitler werfen.
Di« ganz« Erbärmlichkeit der Mellblechkreis«
kommt am besten klar und deutlich zum Aus-
druck, wenn man berücksichtigt, daß der Edelge-
Kosse Dr. Breitscheid bombastisch nach der Kan-
didatur Hitlers rief und gleichzeitig kleinlaut zu-
eben mußte, daß sich der Bonzenladen der SPD.
'«inen eigenen Kandidaten erlauben kann, soll
k'e Pleite nicht allzu offensichtlich werden. Die-
I«r Vorgang beweist, wie faul es in den Reihen
pr verjudeten SPD. aussteht, zumal sie sich den
c^vnn als Schuh vor der anstürmenden Welle
o«r deutschen Freiheit erkoren hat, an dem sie
">vr sieben Jahren keinen guten Fetzen mehr ge-
gossen hatte. Pfui Teufel, von Charakterlumpen
0>«ih man, was man zu halten hak, und der den-
kende Mensch würdigt »dieselben am besten da-
durch, daß er solche Preste-erzeugniste — verge-
waltigtes Papier — an einem gewissen Ort zur
besonderen Verwendung aufhängt.
Auf den Schwiivdel und die Gemeinheiten
b«r „Sudelstimme" «inzugehen ist uns zu dumm;
b«nn nur ganz Hirnverbrannte glauben noch an
b«n üblen Mist, der von den Redaktionsjuden
K» R 3, 14 produziert wird. Dafür sei es uns
ober gestattet, ein klein wenig aus die Zeit vor
stehen Jahren zurückzukommen um zu beweisen,
baß — nach dem bemerkenswerten Ben Akiba
alles schon einmal dagewesen ist, also auch
bas Gegeifer der „Sudelstimme". Was war zu
Kner Zeit so schön zu lesen?
Donnerstag, den
Ortsgruppe Mannheim:
der glänzend verlaufenen
Sm Musensaal zogen die
Spielschar „Die Braunhemden" die zahlreich er-
schienenen Zuschauer in ihren Bann.
Ortsgruppe Weinheim: Der Sprechabend
brachte einige Neuaufnahmen.
Ortsgruppe Friedrichsseld: Ueberfüllte Ver-
sammlung. Pg. Dr. Danielzick (Mannheim)
sprach und fertigte Diskussionsredner glänzend
ab. Versuch der Versammlungssprengung miß-
lang. Neuaufnahmen. Gute Kampfspenü«.
Dienstag, den 26. Januar 1932.
Ortsgruppe Altlußheim: Die Ortsgruppe
steht. Pg. Bezirksleiker Wetzel (Mannheim)
. verstand es ausgezeichnet, unser Wollen darzu-
legen.
Ortsgruppe Ladenburg: Pg. Friedhelm
Kemper (Karlsruhe) verstand es, sich gegen di«
roten Genossen durchzusehen. Der Sprengungs-
versuch mißlang und die kommunistischen Dis-
kussionsredner mußten mit einer anständigen
Abfuhr abziehen.
begeisterten Kundgebung für »di« NS-Bewe-
gung.
Sonntag, den 17. Januar 1932.
Ortsgruppe Schriesheim: Ueberfüllte öffent-
lich« Versammlung mit Pg. Dr. Rolh (Mann-
heim), die zu einem vollen Erfolg
au f nah men, AeikungSbsst« llungen.
Ortsgruppe Laudenbach und
Zwei „Deutsche Abende", die für
gung warben und sehr gut besucht waren.
) an de"
Ortsgruppe Neulußheim: Hier lauschte ein«
große Anzahl Volksgenossen unserem Pg. Fried-
helm Kemper (Karlsruhe). Mehrer« Neuauf-
nahmen und reich« Kampfspende waren der Er-
folg des Abends.
Freitag, den 12. Februar 1932.
Ortsgruppen Schwetzingen und Hemsbach:
Sehr gut besuchte Versammlungen mit ausge-
zeichnetem Erfolg.
NSBO Mannheim: Pg. Fritz Plattner hie«
hier Generalappell über di« Betriebszellenmit-
glieder ab. Di« Betriebszellen wachsen ständig.
Montag, den 15. Februar 1932.
Ortsgruppe Mannheim: Im größten Gaal
der Innenstadt, im Nibelungensaal, sprachen di«
Parteigenossen Gauleiter Robert Wagner.
Gruppenführer Südwest v. Jagow und Prinz
Auaust Wilhelm von Preußen über die Reichs-
präsidentenwahl. 5 000 Menschen nahmen an
dieser Kundgebung teil und lauschten den zün-
denden Ansprachen unserer Führer. Orkan-
artiger Beifall unterbrach oft deren Ausführun-
gen, di« in einem Treugelöbnis zu unserem
Führer Adolf Hitler, dem Horst-Wessel- and
Deutsch land-Lied ausklangen. Ein SA-Ao pell
vor Gruppenführer Süöwrst v. Jagow beschloß
den Abend, dessen Erfolg in einer reiche«
Kampfspende zum Ausdruck kam.
Der Sturm auf öle rote Hochburg ist ge-
lungen, was jetzt noch übrig bleibt, ist die Be-
festigung der eingenommenen Stellung. Stets
erfolgen Neuaufnahmen. Die Versammlungen
brachten Kampfspenden in niegekannter Höhe.
Unser« Press« erscheint in stets wachsender Auf-
lage.
Vorwärts gehts!
Alles hat Tritt gefaßt zum
Marsch in die Freiheit!
Wir marschieren!
N'imMm'S I» WW'n
Zu einer am letzten Sonntag im benachbarten
Hainbrunn festgesetzten Versammlung des Orts-
ssruppenverbandes Hirschhorn war der Redner
'«ider nicht erschienen. Ortsgrupenverbands-
kik«r Mathes sprang in di« Bresche und
redete zwei Stunden zu den anwesenden Bau-
ern und Arbeitern. Es gelang durch die tapfere
Mitarbeit der Hirschhörner SA und SS., zehn
Neuaufnahmen zu machen und die Ortsgruppe
Hainbrunn zu gründen. Sieben jungt Männer
beworben sich sofort um Aufnahme in die SA.
Dieser Erfolg zeigt, daß auch im südlichsten
dspfel Hessens tüchtig gearbeitet wird, und «S
*ird nicht mehr lange dauern, bis auch die
ich Warze Hochburg Hirschhorn erstürmt ist.
cz.
O. Spe light'
Florizel v""
. 22.30 Ta«V
l. 17.30 ssiil
chuik. 18.9'
fksfragen.
20 Büche"'
retten. Ekib"
Dühren im Angriff
Am Sonntag, den 28. 2. 32 veranstaltete die
Ortsgruppe Dühren der NSDAP, eine Mitglie-
derversammlung mit ringe lade ns n Gästen. Pg.
Franz Scheidt sprach in fachlich wirkunasvoller
Meis« zu drn 150 Versammelten über „Reichs-
präsidenkenwahl". Er ftreifke in seiner Rede das
korrupte und morsche System, das durch die
kommende Reichspräsidentenwahl sich zu Tode
Kämpfen wird und auch erliegen muß, falls
Deutschland vor dem Bolschewismus bewahrt
kleibsn soll. Unter doppelter Konkiolle der SA.
ünd Polizei am Eingang des Gasthauses zum
Engel und zum Saal begaben sich Mitglieder
ünd Gäste in den Saal. Trotzdem konnte es vor-
kommen, daß die Polizei es wagte, von Auflö-
sung der Versammlung zu sprechen, als der Red-
p«r schon mitten in seinem Vortrag war. Es
schien, als ob die Polizei nicht mit einer festen
Absicht »gekommen fei, sondern durch die zahl-
reiche Beteiligung und die höchste Ruhe und
Disziplin vor,' während und auch nach der Ver-
mminlung etwas in Verwirung geriet. Die Ver-
mmmlunq bestätigt« auch hier, daß das arbei-
tende Volk, besonders der Bauer, das Vertrauen
?um jetzigen System verloren hat. Denn jeder
spürt am eigenen Leib, wie er um seine ganze Ar-
beit betrogen wild. Umrahmt war die Veran-
staltung durch Musikvorträg« der Hauskapellr.
Die Versammlung verlief in einmütigster Weis«,
ahn« jeden Zwischenfall und mit bestem Erfolg
2nd schloß mit dem Deutschlandlied.
Wtz MM gklLllle MsMiNlW
Trotz Vcrsammlungsverbot durch den Innen-
minister Maier hatte di« NSDAP. Ortsgrus?«
Lauda ihre Freunde am Sonntag, den 28. Fe-
bruar, zu einer öffentlichen Versamlung eingeia-
öen. Der Saal des Hotels Schlötkerlein war bl-
auf den letzten Platz beseht. Als Redner war
Pg. Rechtsanwalt Schmitt aus Bretten gewon-
nen, der es meisterhaft verstand di« Zuhörer z»
fesseln. Der Redner sprach über das Thema:
Der Weg zur Deutschen Freiheit. Großer Bei-
fall wurde dem außerordentlich tüchtigen Redner
zuteil. Bon der Diskussion wurde lebhaft Ge-
brauch gemacht. Es war ergreifend, zu sehe»,
wie alt« Männer am Schlüsse der Versammlung
sich von ihren Sitzen erhoben und das Horst Wes-
sel-Lied mitsangen. Neben verschiedenen Neu-
aufnahmen ging noch eine schöne Kampfspende
«in. Die Versammlung hatte somit einen glsts-
zenden Erfolg.
Nie», dir Ml »llk mM!
Wenn Bonzen, Deserteure, Pazifisten,
Galizier, Demokraten und Marxisten
in ihrer bleichen Angst vor Volksgerichken
auf einen eigenen ersten Mann verzichten
und schamlos, schlotternd sich mit Aochgesänqen
an jenes „alten Mannes" Rockschoß hängen,
den sie mit Dreck einst und mit Schmutz
bedachten,
als Massenfchlächter höhnten, ihn verlachten,
und ihn als Kandidaten, doch jetzt wählen,
fo paßt das glatt zu solchen schmuh'gen Seele«.
Wenn aber sogenannt« Bürgerkreise
in törichter und dummer Spießerweise
schon wieder ihre Pflicht am Volk verkenne«
und Dankbarkeit von Politik nicht trennen,
nicht merken, daß di« Hindenburg jetzt wollen,
»nur Dumme suchen, die sie schützen sollen.
dann weiß man wieder, daß auf dieser Erbe«
die Dumen leider niemals alle werden.
und daß die, di« sich für di« Klügsten geben,
die Dümmsten sind. — So ist daS Leben «ber».
Kieker.
Wir tragen das Banner der Freiheit!
6 Wochen Großkampf in Mannheim — Llnser der Sieg
Freitag, den 4. März 1932.
Seite S
Zer „mm SlhmiNhuiid" im WWn Miel
wurde. Neu-
uns denken. Ein
2l.
I folgt.)
'N
nokverord-
Bersamm-
Neulußheim:
unser« Bewe-
vollständi-
Unzählig
Sprech-
Januar 1932.
Drei Tage nach
Massenversammlung
Darbietungen der
mit
ab-
die
Mittwoch, den 19. Februar 1932.
Ortsgruppe Mannheim: Drei Sektionsver-
sammlungen mit gutem Erfolg.
Sonntag, den 31. Januar 1932.
Ortsgruppe Plankstadt: Ein« Kuno-Brom-
bacher-Versammlung! Typisch, wie die Massen
von dem Katholik«»lagsredner angezogen wer-
den. Guter Erfolg.
Freitag, den 5. Februar 1932.
Ortsgruppe Mannheim: Fünf überfüllte Srk-
tionsversammlungen mit positivem Erfolg.
Ortsgruppe Weinheim: Glänzend besucht«
GeneralmitglSederver'sammlung, in welch«« Gau-
leiter Pg. Robert Wagner und Ortsgruppen-
letter Pg. Köhler sprachen. Die Parole für die
kommenden Wochen wurde begeistert auf-
genommen.
Ortsgruppen Oftersheim, Edingen, Schries-
heim: Stark besuchte öffentlich« Versammlung«!«
mit jeweils gutem Erfolg.
nerai wohnt, der in allen Offensiven Hundert-
tausende von Menschen in den Tod getrieben
und geopfert hat. Auch hier dieses herrliche
grausige Gefühl, die Gänsehaut auf der Lippe
mit der man siegreich Frankreich schlagen will.
Und Gänsehaut auf der Bierleber. Welche
Zukunfksaussichken und welche Parallelen."
Ruf solche Sudeleien, di« den heutigen gegen
unseren Führer Adolf Hitler fast aufs Haar
gleichen — das „siegreich wollen wir Frankreich
schlagen" gehört zum dauernden Wortschatz der
SPD.-Presse — können nur Pressejuden vom
Schlage derer von der „Volksstimme", „Vor-
wärts" und wie dies« Judcngazekten all« heißen,
stolz sein.
vom lehK"
oi« irrküinsiH
Toren.
Wo aber stand das obige Zitat?
Im „Borwärls", b«m Zenkralorgan der SPD^,
und der es geschrieben hak konnte nur ei«
Schweinehund sein, man kann ober stak!
Schweinehund — man verzeih« uns den folgen-
den Ausdruck — auch Drecksau sagen.
Womit wir den Geifer der Bolksstimme sich
selbst überlasten wollen und ihr den Rat geben,
in Zukunft ihre diesbezügliche Energie zu spa-
ren, da ja doch kein Mensch mehr auf -aS Ge-
schmiere herein sä llk.
Auf das Gefoxe dieser Art, auf di« Feigheit
der Partei mit den stetig im schmierigen Maul
geführten und tausendfach verratenen „Arbeiter-
interesten" wird das betrogene deutsche Bolk am
13. März die Antwort geben. Ein Ruf ertS«!
im ganzen Deutschen Land:
Schluß jetzt!
AlleSwählt Adolf Hitler«
Samstag, den 16. Januar 1932.
Sektionen Mannheim-K äferkal-OfterSheim
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«in Zeichen, daß auch der Prolet allmählich er-
wacht. Biele neu« Gesichter. Einige Neuauf-
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Ortsgruppe Schwetzingen: Reichsgründungs-
feier der Ortsgruppe. Der Saal zum Brechen
voll. Kuno Brombacher (Buden-Bad«n) rüttelte
di« Besucher auf. Die Feier wurde zu einer
rutsche"
k des Dm
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präsidente"
'en Aufruf
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et werdest»
Samstag, den 39. Januar 1932.
Ortsgruppe Schwetzingen: Massenversamm-
lung im wahrsten Sinne des Wortes. Di« Säle
werden zu klein, um die Massen zu fasten.
Zahlreiche Neuaufnahmen und Zeitungsbestel-
lungen. Reiche Kampfspende waren der Erfolg
des Abends.
Ortsgruppe Schriesheim: Ein „Deutscher
Abend", der für Adolf Hitler warb.
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vermittelten den
ihres Abends deutsche
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Mannheim gehört uns!
Mannheim! Ein Charakteristikum roter
Herrlichkeit-«inst!
Mannheim, Ort und Bezirk Hakenkreuz-
hochburg - heute!
Ein Dezennium Terror ist gebrochen. Unser«
Versammlungen sind durchweg überfüllt, für un-
sere reinen Mitgliederversammlungen sind die
bisherigen Säle zu klein geworden! Wo noch
vereinzelt roter Terror oufflackert, wird er ge-
brochen!
Man stelle sich vor: Mannheim und Umge-
bung ist das südwestdeuksche Industriegebiet. —
Terror von allen Seiten, unterstütz! von behörd-
lichen Schikanen aller Art» Priester als
Zentrums- und Volksdienstagitatoren. Gendar-
merie und Polizei als Systemschüher. In den
Betrieben schlimmste Knebelung der Gesinnung.
Roke Verwaltungen. Alles in Allem: Wider-
stände allerschlimmster Art.
Und doch!
Mannheim und der Bezirk ist unser! Es ist
kaum zu ermessen, wieviel Bekenner- und
Opfermut aller Parteigenossen dazu gehörte,
kaum zu ermessen, in wieviel Versammlungen
SA und SS mannhaft für die Bewegung ein-
treten mußten. Aber auch kaum zu ermessen,
mit welcher Begeisterung heute die Masten hin-
ter uns stehen.
6 Wochen Großkvmpf nach dem
neken Weihnachlsfrieden, 6 Wochen '
lungskrommelfeuer: Unser der Sieg!
Nur eine kleine Auslese — kein
ges Bild — sei hier wiedergegeben,
sind die kleineren Versammlungen,
abend« usw. gewesen, jeder Parteigenosse ist zum
Werber für die Bewegung zur Freiheit
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oald.
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i 2. und Ost"
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mannhaus, das Sterbehaus von 30 Menschen.
Vor diesem .Hause bleibt der Spießer mit un-
heimlichen Schauern stehen, Gänsehaut aus dem
Rücken, Gänsehaut in der Seele, das blutrün-
stige Untier im Herzen und die Neugierde in
den Augen, um zu sehen, wo Haarmann ge-
wohnt hat. Hie-r ist die Straße ge-
drängt voll Autos, Droschken, Menschen und
feder fragt: „Wo wohnt« Haarmann?" Deut-
sche aus allen Gauen unseres Vaterlandes....
Nur dreißig Menschen!
Aber ebenso staunende Menschen vor der
Billa im Hindenburgoiertel, wo der alte Ge-
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Bandoiig
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aabtellund
Samstag, den 9. Januar 1932
Ortsgruppe Mannheim: Generalmitglieder-
versammlung im „Ballhaus". Unser verehrter
Gauleiter Pg. Robert Wagner sprach über
„Kampf dem Marxismus". Der Saal erwies sich
als zu klein, um alle Mitglieder der Ortsgruppe
Mannheim aufnehmen zu können. Grenzenlose
Begeisterung und der Glaube an den endgülti-
gen Sieg unserer Bewegung, beherrschte die
Massen.
Ortsgruppe Schriesheim: Pg. Dr. Lingens
(Heidelberg) sprach über „Ein Jahr NS-Gs-
meindepolitik. Mehrere Neuaufnahmen. Reiche
Kampfspende.
Ortsgruppe Hockenheim: Pg. B'zirksleiter
Wehe (Mannheim) zwiwngt durch seine treffli-
chen Ausführungen die Zuhörer in seinen Bann.
Neuaufnahmen, Zeitungsbestellungen u. Kampf-
spende.
Ortsgruppe Seckenheim: In der Mitglieder-
versammlung waren ohne Ausnahme alle Mit-
glieder anwesend, die die Parole für bi« näch-
sten Wochen in Empfang nahmen. Stimmung
kampssroh und ausgezeichnet.
Ortsgruppe Weinheim: Ein in jeder Be-
ziehung gelungener „Deutscher Abend", der sich
in zahlreichen Neuaufnahmen und Zeitungs-
bestellungen, sowie in einer guten Kampfspende
auswirkt«.
Ortsgruppe Hemsbach: Ebenfalls «in „Deut-
scher Abend", der die noch Fernstehenden zahl-
reich erscheinen ließ. Voller Erfolg.
Mittwoch, den 13. Januar 1932
S«kkion Mannheim-Feudenheim Pg. Fried-
helm Kemper (Karlsruhe) sprach vor überfülltem
Saal. Die anwesende Kommune hatte nicht den
Mut, zur Diskussion zu sprechen. Mehrer« Neu-
aufnahmen.
Montag, den 18. Januar 1932.
Ortsgruppe Mannheim: Massenversammlung
im Musensaal. Pg. M. d. L. Köhler (Mein-
heim) und Bezirks- und Ortsgruppenleiter,
Stadtrat Wetzel (Mannheim) sprachen über
„Der Kampf um di« Macht". Die Versamm-
lung, welch« acht Tage vorher einem polizeili-
chen Verbot zum Opfer fiel, war so stark be-
sucht, daß sich der Saat als zu klein erwies. In
hinreißender Weise setzten sich beide Redner
dem System auseinander und gaben so ein
gerundetes Bild von dem Kampf um
Macht. In jeder Beziehung ein Erfolg.
Mittwoch, den 29. Januar 1932.
Ortsgruppe Hockenheim: Die Berliner Spiel-
schar „Die Braunhemden
zahlreichen Besuchern
Volkskunst, wie wir
schöner Erfolg.
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„Bolksstimme" in Mannheim", leidet z. Zt.
? Veitstänzen, die sie zwingen, die verrücktesten
^cünge auf dem Gebiete der Gehirnakrobakik
vollbringen. Wenn jemand noch nicht weiß,
Gemeinheit, Frechheit und Widerlichkeit rü-
hmen mit Unsinn in der krassesten Form aus-
^>k, der braucht nur di« „Sudelstimme" in die
^Nd zu nehmen. Wenn er dann nicht das groß«
--Heimweh von dem Judengeschmiere be-
"vimt, dann kann er sich auf diese Art Jmmu-
^äk wirklich etwas «inbilden.
Mir wollen hier nicht feststellen, wer den „in-
^cen Schweinehund im Menschen" erweckt hat
der Erwecken dürfte auf der Seite derer um
Bolksstimme zu suchen sein — sondern wir
^llen nur 'feststellen, daß di« allgemeine System-
bit« und die Wut darüber, daß sich die Nazis
»'n Griff nach der Macht und damit zum Marsch
die Freiheit aus den Klauen der Bonzen-
^trlichkeit rüsten, bei der SPD. als Ausfluß
Angst einen Koller hervorgerufen hat, der
I 4 in Gemeinheiten und Unflätigkeiten aller-
^liinmster Art Luft machen muß.
Wir kennen das, zumal es schon einmal da-
^Vesen ist, nur schrieb man das Jahr 1925 und
damals gegen den heutigen Kandidaten des
^dstems und der SPD., Hindenburg, ging. War
Hon der Generalfeldmarschall v. Hindenburg
Finals gut »genug, mit alten Gemeinheiten und
paralytischen Hirnen entsprungenen Dreck
^warfen zu werden, um wieviel mehr mußte
">an seinen ganzen Haß, allen Schmutz, Gemein-
piken und Unflätigkeiten in der irrsinnigsten und
Erlogensten Form auf unseren Führer Adolf
Hitler werfen.
Di« ganz« Erbärmlichkeit der Mellblechkreis«
kommt am besten klar und deutlich zum Aus-
druck, wenn man berücksichtigt, daß der Edelge-
Kosse Dr. Breitscheid bombastisch nach der Kan-
didatur Hitlers rief und gleichzeitig kleinlaut zu-
eben mußte, daß sich der Bonzenladen der SPD.
'«inen eigenen Kandidaten erlauben kann, soll
k'e Pleite nicht allzu offensichtlich werden. Die-
I«r Vorgang beweist, wie faul es in den Reihen
pr verjudeten SPD. aussteht, zumal sie sich den
c^vnn als Schuh vor der anstürmenden Welle
o«r deutschen Freiheit erkoren hat, an dem sie
">vr sieben Jahren keinen guten Fetzen mehr ge-
gossen hatte. Pfui Teufel, von Charakterlumpen
0>«ih man, was man zu halten hak, und der den-
kende Mensch würdigt »dieselben am besten da-
durch, daß er solche Preste-erzeugniste — verge-
waltigtes Papier — an einem gewissen Ort zur
besonderen Verwendung aufhängt.
Auf den Schwiivdel und die Gemeinheiten
b«r „Sudelstimme" «inzugehen ist uns zu dumm;
b«nn nur ganz Hirnverbrannte glauben noch an
b«n üblen Mist, der von den Redaktionsjuden
K» R 3, 14 produziert wird. Dafür sei es uns
ober gestattet, ein klein wenig aus die Zeit vor
stehen Jahren zurückzukommen um zu beweisen,
baß — nach dem bemerkenswerten Ben Akiba
alles schon einmal dagewesen ist, also auch
bas Gegeifer der „Sudelstimme". Was war zu
Kner Zeit so schön zu lesen?
Donnerstag, den
Ortsgruppe Mannheim:
der glänzend verlaufenen
Sm Musensaal zogen die
Spielschar „Die Braunhemden" die zahlreich er-
schienenen Zuschauer in ihren Bann.
Ortsgruppe Weinheim: Der Sprechabend
brachte einige Neuaufnahmen.
Ortsgruppe Friedrichsseld: Ueberfüllte Ver-
sammlung. Pg. Dr. Danielzick (Mannheim)
sprach und fertigte Diskussionsredner glänzend
ab. Versuch der Versammlungssprengung miß-
lang. Neuaufnahmen. Gute Kampfspenü«.
Dienstag, den 26. Januar 1932.
Ortsgruppe Altlußheim: Die Ortsgruppe
steht. Pg. Bezirksleiker Wetzel (Mannheim)
. verstand es ausgezeichnet, unser Wollen darzu-
legen.
Ortsgruppe Ladenburg: Pg. Friedhelm
Kemper (Karlsruhe) verstand es, sich gegen di«
roten Genossen durchzusehen. Der Sprengungs-
versuch mißlang und die kommunistischen Dis-
kussionsredner mußten mit einer anständigen
Abfuhr abziehen.
begeisterten Kundgebung für »di« NS-Bewe-
gung.
Sonntag, den 17. Januar 1932.
Ortsgruppe Schriesheim: Ueberfüllte öffent-
lich« Versammlung mit Pg. Dr. Rolh (Mann-
heim), die zu einem vollen Erfolg
au f nah men, AeikungSbsst« llungen.
Ortsgruppe Laudenbach und
Zwei „Deutsche Abende", die für
gung warben und sehr gut besucht waren.
) an de"
Ortsgruppe Neulußheim: Hier lauschte ein«
große Anzahl Volksgenossen unserem Pg. Fried-
helm Kemper (Karlsruhe). Mehrer« Neuauf-
nahmen und reich« Kampfspende waren der Er-
folg des Abends.
Freitag, den 12. Februar 1932.
Ortsgruppen Schwetzingen und Hemsbach:
Sehr gut besuchte Versammlungen mit ausge-
zeichnetem Erfolg.
NSBO Mannheim: Pg. Fritz Plattner hie«
hier Generalappell über di« Betriebszellenmit-
glieder ab. Di« Betriebszellen wachsen ständig.
Montag, den 15. Februar 1932.
Ortsgruppe Mannheim: Im größten Gaal
der Innenstadt, im Nibelungensaal, sprachen di«
Parteigenossen Gauleiter Robert Wagner.
Gruppenführer Südwest v. Jagow und Prinz
Auaust Wilhelm von Preußen über die Reichs-
präsidentenwahl. 5 000 Menschen nahmen an
dieser Kundgebung teil und lauschten den zün-
denden Ansprachen unserer Führer. Orkan-
artiger Beifall unterbrach oft deren Ausführun-
gen, di« in einem Treugelöbnis zu unserem
Führer Adolf Hitler, dem Horst-Wessel- and
Deutsch land-Lied ausklangen. Ein SA-Ao pell
vor Gruppenführer Süöwrst v. Jagow beschloß
den Abend, dessen Erfolg in einer reiche«
Kampfspende zum Ausdruck kam.
Der Sturm auf öle rote Hochburg ist ge-
lungen, was jetzt noch übrig bleibt, ist die Be-
festigung der eingenommenen Stellung. Stets
erfolgen Neuaufnahmen. Die Versammlungen
brachten Kampfspenden in niegekannter Höhe.
Unser« Press« erscheint in stets wachsender Auf-
lage.
Vorwärts gehts!
Alles hat Tritt gefaßt zum
Marsch in die Freiheit!
Wir marschieren!
N'imMm'S I» WW'n
Zu einer am letzten Sonntag im benachbarten
Hainbrunn festgesetzten Versammlung des Orts-
ssruppenverbandes Hirschhorn war der Redner
'«ider nicht erschienen. Ortsgrupenverbands-
kik«r Mathes sprang in di« Bresche und
redete zwei Stunden zu den anwesenden Bau-
ern und Arbeitern. Es gelang durch die tapfere
Mitarbeit der Hirschhörner SA und SS., zehn
Neuaufnahmen zu machen und die Ortsgruppe
Hainbrunn zu gründen. Sieben jungt Männer
beworben sich sofort um Aufnahme in die SA.
Dieser Erfolg zeigt, daß auch im südlichsten
dspfel Hessens tüchtig gearbeitet wird, und «S
*ird nicht mehr lange dauern, bis auch die
ich Warze Hochburg Hirschhorn erstürmt ist.
cz.
O. Spe light'
Florizel v""
. 22.30 Ta«V
l. 17.30 ssiil
chuik. 18.9'
fksfragen.
20 Büche"'
retten. Ekib"
Dühren im Angriff
Am Sonntag, den 28. 2. 32 veranstaltete die
Ortsgruppe Dühren der NSDAP, eine Mitglie-
derversammlung mit ringe lade ns n Gästen. Pg.
Franz Scheidt sprach in fachlich wirkunasvoller
Meis« zu drn 150 Versammelten über „Reichs-
präsidenkenwahl". Er ftreifke in seiner Rede das
korrupte und morsche System, das durch die
kommende Reichspräsidentenwahl sich zu Tode
Kämpfen wird und auch erliegen muß, falls
Deutschland vor dem Bolschewismus bewahrt
kleibsn soll. Unter doppelter Konkiolle der SA.
ünd Polizei am Eingang des Gasthauses zum
Engel und zum Saal begaben sich Mitglieder
ünd Gäste in den Saal. Trotzdem konnte es vor-
kommen, daß die Polizei es wagte, von Auflö-
sung der Versammlung zu sprechen, als der Red-
p«r schon mitten in seinem Vortrag war. Es
schien, als ob die Polizei nicht mit einer festen
Absicht »gekommen fei, sondern durch die zahl-
reiche Beteiligung und die höchste Ruhe und
Disziplin vor,' während und auch nach der Ver-
mminlung etwas in Verwirung geriet. Die Ver-
mmmlunq bestätigt« auch hier, daß das arbei-
tende Volk, besonders der Bauer, das Vertrauen
?um jetzigen System verloren hat. Denn jeder
spürt am eigenen Leib, wie er um seine ganze Ar-
beit betrogen wild. Umrahmt war die Veran-
staltung durch Musikvorträg« der Hauskapellr.
Die Versammlung verlief in einmütigster Weis«,
ahn« jeden Zwischenfall und mit bestem Erfolg
2nd schloß mit dem Deutschlandlied.
Wtz MM gklLllle MsMiNlW
Trotz Vcrsammlungsverbot durch den Innen-
minister Maier hatte di« NSDAP. Ortsgrus?«
Lauda ihre Freunde am Sonntag, den 28. Fe-
bruar, zu einer öffentlichen Versamlung eingeia-
öen. Der Saal des Hotels Schlötkerlein war bl-
auf den letzten Platz beseht. Als Redner war
Pg. Rechtsanwalt Schmitt aus Bretten gewon-
nen, der es meisterhaft verstand di« Zuhörer z»
fesseln. Der Redner sprach über das Thema:
Der Weg zur Deutschen Freiheit. Großer Bei-
fall wurde dem außerordentlich tüchtigen Redner
zuteil. Bon der Diskussion wurde lebhaft Ge-
brauch gemacht. Es war ergreifend, zu sehe»,
wie alt« Männer am Schlüsse der Versammlung
sich von ihren Sitzen erhoben und das Horst Wes-
sel-Lied mitsangen. Neben verschiedenen Neu-
aufnahmen ging noch eine schöne Kampfspende
«in. Die Versammlung hatte somit einen glsts-
zenden Erfolg.
Nie», dir Ml »llk mM!
Wenn Bonzen, Deserteure, Pazifisten,
Galizier, Demokraten und Marxisten
in ihrer bleichen Angst vor Volksgerichken
auf einen eigenen ersten Mann verzichten
und schamlos, schlotternd sich mit Aochgesänqen
an jenes „alten Mannes" Rockschoß hängen,
den sie mit Dreck einst und mit Schmutz
bedachten,
als Massenfchlächter höhnten, ihn verlachten,
und ihn als Kandidaten, doch jetzt wählen,
fo paßt das glatt zu solchen schmuh'gen Seele«.
Wenn aber sogenannt« Bürgerkreise
in törichter und dummer Spießerweise
schon wieder ihre Pflicht am Volk verkenne«
und Dankbarkeit von Politik nicht trennen,
nicht merken, daß di« Hindenburg jetzt wollen,
»nur Dumme suchen, die sie schützen sollen.
dann weiß man wieder, daß auf dieser Erbe«
die Dumen leider niemals alle werden.
und daß die, di« sich für di« Klügsten geben,
die Dümmsten sind. — So ist daS Leben «ber».
Kieker.
Wir tragen das Banner der Freiheit!
6 Wochen Großkampf in Mannheim — Llnser der Sieg