Seile 2
Montag, de« 7. Marz 1932.
2. Jahrg. / Nr. SZ
MMW Lögen öder Adnls Hitlers
FrsnttWeit vor keriiht getirnndnilirkt
Borgeletzte und Kamernden steNen M einmütig nur Molk Hitler
In SlikMiioiliie MIf Sill«
M« nieäerkrächkigen Swbeleie-n Les „Ham-
burger Echo" sind der Anlaß, daß nunmehr auch
die breite Oeffenttichkeit etwas mehr von der
FronttLligKeit Adolf Hitlers er-
fährt. Unser Führer hat es immer verschmäht,
über seine von Kameraden und Vorgesetzten un-
terschiedslos anerkannten beispielgebenden Lei-
stungen in vierjährigem Frontkampf zu sprechen.
Um so stärker war der Wunsch der vielen Mil-
lionen, die heute dem einstigen Meldegänger des
Regiments List als ihrem obersten Führer zuju-
beln, von jenen Monaten und Jahren des täg-
lichen Lebenseinsatzes zu hören, wo Adolf Hitler
in Blut und Schlamm das Recht erwarb,
im Namen der Fronkgeneration zu sprechen und
das Vermächtnis der zwei Millionen Gefallenen
zu erfüllen.
Der Prozeß gegen!das „Hamburger Echo" gibt
nun einigen Einblick in >die Kämpf« des Kriegs-
freiwilligen Hitler. Weil wir die per-
sönliche Einstellung unseres Führers kennen, wi-
derstrebt es uns, hier noch einmal zu unterstrei-
chen, was aus sämtlichen Zeugenaussagen als
einstimmiges Urteil hervorgeht. Auch der sozial-
demokratische ehemalige Kriegskamerad Adolf
Hitlers rückte von der schamlosen Sudelei seines
Parteiblakkes entschieden ab. Somit ist also
wieder «in niederträchtiges mar-
xistisches Attentat auf di« Ehre un-
ser e s F üh re r s mi ßg l ü ck t. Der Fall des
„Hamburger Echo" gibt aber erneut Gelegenheit,
di« niederträchtige Widerwärtigkeit des marxi-
stischen Kampfes gegen den Nationalsozialismus
und seinen Führer zu kennzeichnen. Hier ge-
nügt die Gegenüberstellung der Sudelei des
„Hamburger Echo" und der Zeugenaussagen in
dem Prozeß, um ein grelles Bild von den Prak-
tiken marxistischer Demagogen zu geben.
Die Lügen des „Hamburger Echo" haben ihren
Zweck verfehlt. Im Gegenteil: Adolf Hitler ist
durch diesen niedrig-gemeinen Angriff der mar-
xistisch-jüdischen Journaille, die den Frontkampf
meist nur vom Stammtisch kennt, den Herzen
aller seiner Kämpfer nur noch näher gerückt
worden.
*
Hamburg, 2. März.
Vor Lem Landgericht in Hamborg fand am
Mittwoch der Prozeß Adolf Hitlers gegen den
Verlag und die Schriftleitung des sozialdemokra-
tischen „Hamburger Echo" stakt. Das „Hambur-
ger Echo" hakte in Hamburg groß plakatiert,
es werde Erlebnisse von Mitkämpfern Adolf
Hitlers veröffentlichen, aus denen hervorgehe,
daß Adolf Hitler kein Kriegsfreiwilliger, sondern
«in österreichischer Deserteur sei, daß
er sich während des ganzen Krieges hinten beim
Stab herumgedrückt habe, und wohl im ganzen
Krieg nicht einen einzigen Schuß aus seinem
Gewehr abgegeben haben (!) — -Während
das Regiment selbst die furchtbarsten Kriegsopfer
gebracht habe, sei Hitler, der sich vermess«, als
Frontsoldat für Frontsoldaten zu sprechen, Sn
Wirklichkeit niemals i°n der ersten und
immer in der Setzten Linie gewesen.
„Deserteur Hitler ist entlarvt", so heißt es in
der großen sozialdemokratischen Ankündigung,
mit der der Hehfeldzug gegen Hitler um eine
gemeine Lüge erweitert werden sollte. Hitler,
der an di« Front zur Kompagnie gehört hätte,
habe sich zum Regimenksftab an Stell« ei-
nes alten Familienvaters .gemeldet
und so fast den ganzen Krieg Sn der Etappe ver-
bracht, wo er sich auch seine Auszeichnungen er-
worben habe, da er ja als Stabsordonnanz an
der Quelle saß. (!!)
Adolf Hitler hakte durch Pg. Dr. Engels eine
einstweilige Verfügung gegen das „Hamburger
Echo" erwirkt, welche ihm bei einer hohen Geld-
oder Haftstrafe die Veröffentlichung dieses Ar-
tikels verbot. Trotzdem verbreitet« das „Echo"
politischen Unzulänglichkeit mit ätzendem Spott
überschüttet.
Der kommunistische Jude Radek soll gesagt
haben: „Es gibt keinen deutschen Kommunisten,
dem man Deutschland anvertrauen könnte."
Deutscher Arbeiter, soll das der erste Mann
tm Reich sein? Ist das Dein Kandidat? Ein
Kosakengeneral, Rote Exzellenz von Stalins
Gnaden? Die komische Figur derer, die geistig
arm sind? Eine Puppe in der Hand jüdischer
Kapitalisten und Blutsäufer wie Münzenberg und
Neumann? Ein Mann, der auf Befehl Mos-
kaus arbeitet? Der Scheinkommandeur der rus-
sischen Fremdenlegion in Deutschland?
Deutscher Arbeiter und Bauer, deutscher
Volksgenosse, Dem Mann heißt:
den Artikel in seiner Sonntagsausgabe. Gegen
di« einstweilige Verfügung halte das „Hamburger
Echo" Einspruch eingelegt, und über
diesen Einspruch wurde am Mittwochnachmitkag
verhandelt. Adolf Hitler war durch Dr. Engels
vertreten, das „Hamburger Echo" hakte den Prä-
sidenten der Hamburger Bürgerschaft, den sozial-
demokratischen Rechtsanwalt Ruschewey,
und dessen jüdischen Sozius Dr. Eichholz auf-
geboten, um seine schlechte Sache zu vertreten.
*
Schon am frühen Morgen hatte das Reichs-
banner den Verhandlungssaal beseht, in der
Hoffnung, auf diese Meise di« Bevölkerung durch
Terror von <der Teilnahme an der Verhandlung
ausschließen zu können. Es wurde aber durch
Polizei vertrieben, die das Gevichtsgebäude be-
setzte und danach trotz des ungeheuren Andrangs
nur eine geringe Zahl von Zuhörern Mr Ver-
handlung zuließ.
Ak ichm Wsskhktzt
Die Verhandlung stand unter dem Vorsitz
des Landgerichtspräsidenten Dr. Meyer. Sie be-
gann rnii dem Vortrag des
Pg. Dr. Engels,
der die einstweilige Verfügung begrüiidete. Es
handelte sich, wie er ausführte, nicht um eine
Kritik des politischen Verhaltens Adolf Hitlers,
die ihm selbstverständlich gleichgültig sein würde,
sondern
um einen infamen Versuch, ihn von der
Seite seines persönlichen Leben- her
verächtlich und in den Augen aller
nationaldenkenden Deutschen unmöglich
zu machen.
Schon die Art der Ankündigung, die beigege-
bene Karikatur seine Photomontage, die Hitler
in «der Haltung eines Kompagnietrotkels zeigt,
und den Eindruck eines Phokobildes aus dem
Krieg« erwecken soll), dies« ganze Aufmachltng,
wie auch die Schlagbalken „Hiller Hal genug vom
Schützengraben", „er war nicht in der ersten,
aber in der letzten Linie", „Hitler bleibt im Re-
gimentsunlerstand", zeigen, worauf es dem so-
zialdemokratischen Blatt bei seiner Verleumdung
ankam. Dr. Engels verlangte daher di« Auf-
rechterhaltung der einstweilige «Verfügung und
Bestrafung durch Urteil.
Der Dr. Ruschewey zeigte das peinliche Ge-
fühl, das ihn bewegte, durch unmotivierte Aus-
fälle auf das „Hamburger Tageblatt", das in
seiner Sonnabend-Ausgabe die einstweilige Ver-
fügung gegen das „Hamburger Echo" mit einem
scharfen Kommentar versehen hatte. Er mußte
allerdings selbst zugeben, daß das alles ohne Be-
deutung für den Rechtsstreit sei. Er versuchte
sodann glaubhaft zu machen, daß es dem „Ham-
burger Echo" nicht auf «in« Verächtlichmachung
angekommen sei, sondern nur darauf, zu .zeigen,
daß Hitler nicht der ungeheure und besondere
Kriegsheld sei, als der er bewundert und be-
strahlt zu werden wünsche. (!!) Eine Bemerkung,
die allgemeines Kopfschüktcln und fragende Ge-
sichter im Saal hervorrief. Dr. Ruschewey rückte
insofern von den Schmähartikeln ab, als er er-
klärte, er bestreike nicht, daß Hitler aus Begei-
sterung Kriegsfreiwilliger geworden fei! In dem
Schmäharlikel heißt eS aber, Hitler sei Kriegs-
freiwilliger geworden, um nicht als Deserteur
festgenommen zu werden!
Der Präsident schlug sodann, nachdem Dr.
Engels kurz erwidert hatte, vor, den Verhand-
lungsstoff in drei Punkte einzukeilen:
1. zu prüfen, warum sich Hitler als Kriegs-
freiwilliger in Deutschland gemeldet habe,
2. Urteil« über seine Tätigkeit als Soldat
zu hören,
3. den letzten Vorwurf zu behandeln, ob Hit-
ler, wie »das „Hamburger Echo" behauptet, dem
Regiment-Verein ferngeblieben sei, well man ihm
dort auf die Finger geschaut und die Lüge von
seinem Frontsoldatentum unmöglich gemacht
hätte.
vn lmiime „KriWkaiiiM"
Dr. Engels nahm hierauf das Wort zu
rechtlichen und sachlichen Ausführungen, um die
Hohlheit der gegnerischen Argumente darzukun.
Er wies zunächst darauf hin, daß es für die Ge-
sinnung der Sozialdemokraten bezeichnend sei,
daß sich der Schreiber, der doch angeblich ein
Regimentskamerad Adolf Hitlers sei,
nicht zu nennen wage,
sondern anonym geblieben sei.
Dr. Engels äußerte die Vermutung, daß der
Artikel lediglich in der Sudelküche des „Ham-
burger Echos" entstanden sei.
Die rechtlichen Ausführungen Dr. Engels sol-
len hier nicht weiter erörtert werden. Dr. En-
gels stützte den Anspruch Adolf Hitlers auf den
8 823 BGB und begründete diese Auffassung
durch zahlreich« Rsichsgerichtsenkscheidungen. Er
wies auch insbesondere auf die Miederholungs-
gefahr hin, da ja in weiteren Ausgaben des
„Echos" der Artikel schon wiederholt wor-
den sei. Sodann übergab Dr. Engels das Tat-
sachenmaterial, das Adolf Hitler gegen
den Schmähartikel in der Zeit von nur etwa 48
Stunden herbeigebracht hatte.
17 MMWe Ktklämse»
für Adils Aller
Dr. Engels
legte 17 eidesstattliche Versicherungen vor.
Schon die erste schlug wie eine Bombe im
Gerichtssaa! ein. Es ist eine Bescheinigung
der O be r ö ster reichi s ch e n Landes-
Regierung folgenden Inhalts:
„Es wird bestätigt, daß der am 20. April 1889
in Braunau am Inn geborene und in Linz h«i-
matberechtigte Adolf Hiller, Sohn de- Alois und
der Klara, geb. Plöhl, laut Stellungsliste bei der
Nachstellung in der dritten Altersklasse am S. Fe-
bruar 1914 in Salzburg „zum Waffen- und Hilfs-
dienst untauglich, zu schwach" befunden worden
ist und der Beschluß auf „waffenunfähig" gefällt
wurde.
23. Februar 1932. gez.: Opitz, Oberst.
Mit der Veröffentlichung «dieses Dokuments
ist es nunmehr jedem roten Verleum-
der unmöglich gemacht, noch einmal di«
Tatsache zu verdrehen, daß sich d«r kriegsunkaug-
iiche Oesterreicher Adolf Hitler bei Kriegsaus-
bruch in Deutschland zur Front meldete, und
daraus schmutzig« Schlüsse zu ziehen.
Mm 5 wstkkesiMrzkWüWN
Dr. Engels schilderte sodann an Hand der
weiteren eidesstattlichen Versicherungen die
schweren Kämpfe, di« Adolf Hitler mitgemacht
hat. Allein im Winter 1914 waren di« Ver-
luste so schwer, daß von den sechs Ordonnanzen
des Regiinents vier fielen und nur zwei
Ueberlebenb« blieben, Adolf Hitler
und die Ordonnanz Schmidt. Gerade
weil Adolf Hitler als Patrouillengänger fabel-
hafte Schneid bewiesen hatte, was ihm schon lm
Jahre 1914 das Eiserne Kreuz 2. Klasse eingetra-
gen hakte, wurde er sodann als Ordonnanz zum
Regimentsstab befohlen.
Interessant ist di« Aussage seines früheren
Regimentskommandeurs über den Grund der
Verleihung des Eisernen Kreuzes
2. Klass«.'
Er sagte aus, daß Adolf Hitler sich mit
einer anderen Ordonnanz vor den Kom-
mandeur gestellt hakte, als dieser auf
einer Patrouille in plötzliches Maschinen-
gewehrfeuer geriet. Auf diese Weise
halte der Kriegsfreiwillige Hitler seinem
Regiments - Kommandeur das Leben
gerettet.
Eine weitere eidesstattliche Versicherung ent-
hüllt uns den Grund für die Verleihung
des Eisernen Kreuzes 1. Klass«.
Adolf Hitler war als Regimentsordonnanz auf
den: Wege zum Bataillonsstab in Sperrfeuer
genommen, vermutet« hinter einem Hügel das
Bataillon, sprang über dies« Böschung und ge-
riet in einen von Engländern besetz-
ten Trichter, die ihn sofort aufforderten,
sich zu ergeben. Hitler zog seine Pistole als die
einzige Waffe, die er hakte, hielt damit nicht
nur die Engländer in Schach, sondern nahm sie
gefangen und führte ste seinem Regimentsstab
zu. Einen Offizier, einen Sergeanten und 13
Adolf Hitler sprach gestern in
Frankfurt a. M. vor über 40 000. Die
6 größten Säle der Stadl, Festhalle,
Hypodrom, Haus der Moden, Bachsaal,
Bolkslehrer-Bildungsheim und Saxo-
phon-Saal waren schon um 4.30 Uhr
nachmittags polizeilich gesperrt. Zuerst
sprach Hauptmann Göhring, der vor
allem in brutaler Schärfe mit den Sy-
stemparteien und vor allem auch mit
den Auch-Harzburgern, den Stahlhel-
mern und Deutschnalionalen abrechnete.
Um 10.15 erschien unser Führer Adolf
Hitler, von einem geradezu orkanar-
tigen Beifall begrüßt. In oftmals von
spontanen Iubelrusen unterbrochenen
Mann! Kein Wunder, daß dieser Soiduk «'M
weiteren Auszeichnungen (Sm ganzen erhieE Adolf
Hitler 8 Orden) auch ein
Regimentsdiplom «ege»
hervorragender Tapferkeit vor de« Ueinde
erhalten hak.
Mer WMlönsn der Mmoll
Der Schmierer im sozialdemokratischen „Echo*
hatte auch hämisch« Bemerkungen daran g«'
knüpft, daß Hitler es trotz seiner langjährige»
Fronttätigkeik niemals zum Unteroffizier
gebracht hat, sondern als „«wiger Gefreiter'
bis zum Kriegsende herumgelaufen fei. Di« Ar-
fach« hierfür erfuhr man zur allgemeinen lieber-
raschung von Hitlers früherem Ordon-
nanzoffizier und unmittelbaren Vorgesetz-
ten, dem Leutnant R. Horn, München, der i<»
Auftrag seines Regiment-vereint
nach Hamburg gereist war, um geg»»
die unerhört« Beschimpfung eines Angehörig»*
des Regiments List das Erforderliche Z»
veranlassen. Er versicherte dem Gericht an Ei-
desstakt:
Wäre Adolf Hitler zum Unteroffizier
befördert worden, so hätte er nicht mehr
Gefechksordonnanz bleiben können und
das Regiment hätte seinen besten Ge-
fechkSläufer verloren!
Die übrigen eidesstattlichen Versicherung«»
verschiedener Regimentskommodeure und an-
derer Offizier«, aber auch von Unteroffizier»»
und Mannschaften sollen nicht all« aufgefüh-1
werden.
Alle sind sie voll des Lobes Aber di»
Schneid und die stet« vorhanden« Umsicht und
Geistesgegenwart Adolf Hitler«, die ih» be-
sonders geeignet machten zu Patrouille« u»d
zur Führung von Meldestaffetken im feuer-
bedeckten Gelände.
Ja; ZkWl; d>; SozlMmkateii
Eine dieser eidesstattlichen Aussagen verdient
besondere Beachtung. Das sozialdemokratisch»
Schmutzblatt hatte in seinem Artikel behauptet'
Hitler habe sich selbst zum Regimentsstab als
Ordonnanz gemeldet, weil derjenige, dem ma»
diesen „Druckposten" gegönnt, ihn nicht hab«
annehmen wollen. Dieser Jemand sei der da-
mals 40jährige Michael Schtehhnb»»
aus Bayern.
Man kann sich das Entsetzen der sozialdemo-
kratischen „Echo"-Leute und das Vergnügen der
Zuschauer vorstellen, als Rechtsanwalt Dr. Ta-
get- ein« eidesstattliche Versicherung
eben dieses Michael Schlehhubek
vorbrachte, der erklärt:
„Ich kenne Hitler feit dem Aosmarsch d»s
Regiments Nr. IS und war mit ihm in d«r
Bethlehem-Ferme, Mitte November 1914, gleich-
falls Gefechtsordonnanz. Ich habe Hitler als
guten und tadellosen Kameraden kennengelernl-
Ich habe nie beobachtet, daß Hitler sich irgend-
wie vom Dienst gedrückt oder der Gefahr ent-
zogen habe. Ich war erstaunt, später in Zeitun-
gen Ungünstiges über die Leistungen Hitlers alt
Soldat zu lesen. (Damit ist die Schmiererei des
„Echo" gemeint. Di« Schriftlig.) Ich steh« Hit-
ler politisch vollständig fern und gebe dieses Ur-
teil nur ab. weil ich Hitler als Kriegskameraden
hochschähe."
Und nun das Beste: Dieser Schiehhuber ist
Sozialdemokrat. Er ist seit 38 Jahr«*
Gewerkschaftler. Er war der Kronzeuge des
.Hamburger Echos" für die angebliche Drücke-
bergerei Hitlers!
Gegen das vorgekragene Material versucht»
der Vertreter des Marxistenblattes noch einig»
dialektisch« Kunststück« und Verdrehungen anz»-
bringen, ohne wohl selbst damit di« Hoffnung auf
«inen Erfolg zu verbinden. Er pries nur di»
militärische Tüchtigkeit feines Gewährsmannes
und wollte den guten Glauben für seine Eliqü»
in Anspruch nehmen.
Nach einem kurzen Schlußwort von Dr. En-
gels, der diese Vertuschungsversuche zurückwies,
beschloß das Gericht, die Entscheidung über di»
einstweilige Verfügung Adolf Hitlers ihre Be-
stätigung oder Aufhebung, auf den 9. März Z»
vertagen.
Ueber den Ausgang dieses Rechtsstreites gibt
es heute keinen Zweifel mehr.
Ausführungen warb der Führer für das
kommende Deutschland.
(Leider sind wir noch nicht in der
Lage, den genauen Wortlaut der Frank-
furter Hitler-Rede zu veröffentlichen und
bringen deshalb nur diese kurze Mel-
dung unseres Sonderberichterstatters-
d. Schrftltg.)
Am 13. März
rechnet das Volk ab!
Alles wählt Hitler!
Adolf Hitler vor über 4ÜVÜV
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2. Jahrg. / Nr. SZ
MMW Lögen öder Adnls Hitlers
FrsnttWeit vor keriiht getirnndnilirkt
Borgeletzte und Kamernden steNen M einmütig nur Molk Hitler
In SlikMiioiliie MIf Sill«
M« nieäerkrächkigen Swbeleie-n Les „Ham-
burger Echo" sind der Anlaß, daß nunmehr auch
die breite Oeffenttichkeit etwas mehr von der
FronttLligKeit Adolf Hitlers er-
fährt. Unser Führer hat es immer verschmäht,
über seine von Kameraden und Vorgesetzten un-
terschiedslos anerkannten beispielgebenden Lei-
stungen in vierjährigem Frontkampf zu sprechen.
Um so stärker war der Wunsch der vielen Mil-
lionen, die heute dem einstigen Meldegänger des
Regiments List als ihrem obersten Führer zuju-
beln, von jenen Monaten und Jahren des täg-
lichen Lebenseinsatzes zu hören, wo Adolf Hitler
in Blut und Schlamm das Recht erwarb,
im Namen der Fronkgeneration zu sprechen und
das Vermächtnis der zwei Millionen Gefallenen
zu erfüllen.
Der Prozeß gegen!das „Hamburger Echo" gibt
nun einigen Einblick in >die Kämpf« des Kriegs-
freiwilligen Hitler. Weil wir die per-
sönliche Einstellung unseres Führers kennen, wi-
derstrebt es uns, hier noch einmal zu unterstrei-
chen, was aus sämtlichen Zeugenaussagen als
einstimmiges Urteil hervorgeht. Auch der sozial-
demokratische ehemalige Kriegskamerad Adolf
Hitlers rückte von der schamlosen Sudelei seines
Parteiblakkes entschieden ab. Somit ist also
wieder «in niederträchtiges mar-
xistisches Attentat auf di« Ehre un-
ser e s F üh re r s mi ßg l ü ck t. Der Fall des
„Hamburger Echo" gibt aber erneut Gelegenheit,
di« niederträchtige Widerwärtigkeit des marxi-
stischen Kampfes gegen den Nationalsozialismus
und seinen Führer zu kennzeichnen. Hier ge-
nügt die Gegenüberstellung der Sudelei des
„Hamburger Echo" und der Zeugenaussagen in
dem Prozeß, um ein grelles Bild von den Prak-
tiken marxistischer Demagogen zu geben.
Die Lügen des „Hamburger Echo" haben ihren
Zweck verfehlt. Im Gegenteil: Adolf Hitler ist
durch diesen niedrig-gemeinen Angriff der mar-
xistisch-jüdischen Journaille, die den Frontkampf
meist nur vom Stammtisch kennt, den Herzen
aller seiner Kämpfer nur noch näher gerückt
worden.
*
Hamburg, 2. März.
Vor Lem Landgericht in Hamborg fand am
Mittwoch der Prozeß Adolf Hitlers gegen den
Verlag und die Schriftleitung des sozialdemokra-
tischen „Hamburger Echo" stakt. Das „Hambur-
ger Echo" hakte in Hamburg groß plakatiert,
es werde Erlebnisse von Mitkämpfern Adolf
Hitlers veröffentlichen, aus denen hervorgehe,
daß Adolf Hitler kein Kriegsfreiwilliger, sondern
«in österreichischer Deserteur sei, daß
er sich während des ganzen Krieges hinten beim
Stab herumgedrückt habe, und wohl im ganzen
Krieg nicht einen einzigen Schuß aus seinem
Gewehr abgegeben haben (!) — -Während
das Regiment selbst die furchtbarsten Kriegsopfer
gebracht habe, sei Hitler, der sich vermess«, als
Frontsoldat für Frontsoldaten zu sprechen, Sn
Wirklichkeit niemals i°n der ersten und
immer in der Setzten Linie gewesen.
„Deserteur Hitler ist entlarvt", so heißt es in
der großen sozialdemokratischen Ankündigung,
mit der der Hehfeldzug gegen Hitler um eine
gemeine Lüge erweitert werden sollte. Hitler,
der an di« Front zur Kompagnie gehört hätte,
habe sich zum Regimenksftab an Stell« ei-
nes alten Familienvaters .gemeldet
und so fast den ganzen Krieg Sn der Etappe ver-
bracht, wo er sich auch seine Auszeichnungen er-
worben habe, da er ja als Stabsordonnanz an
der Quelle saß. (!!)
Adolf Hitler hakte durch Pg. Dr. Engels eine
einstweilige Verfügung gegen das „Hamburger
Echo" erwirkt, welche ihm bei einer hohen Geld-
oder Haftstrafe die Veröffentlichung dieses Ar-
tikels verbot. Trotzdem verbreitet« das „Echo"
politischen Unzulänglichkeit mit ätzendem Spott
überschüttet.
Der kommunistische Jude Radek soll gesagt
haben: „Es gibt keinen deutschen Kommunisten,
dem man Deutschland anvertrauen könnte."
Deutscher Arbeiter, soll das der erste Mann
tm Reich sein? Ist das Dein Kandidat? Ein
Kosakengeneral, Rote Exzellenz von Stalins
Gnaden? Die komische Figur derer, die geistig
arm sind? Eine Puppe in der Hand jüdischer
Kapitalisten und Blutsäufer wie Münzenberg und
Neumann? Ein Mann, der auf Befehl Mos-
kaus arbeitet? Der Scheinkommandeur der rus-
sischen Fremdenlegion in Deutschland?
Deutscher Arbeiter und Bauer, deutscher
Volksgenosse, Dem Mann heißt:
den Artikel in seiner Sonntagsausgabe. Gegen
di« einstweilige Verfügung halte das „Hamburger
Echo" Einspruch eingelegt, und über
diesen Einspruch wurde am Mittwochnachmitkag
verhandelt. Adolf Hitler war durch Dr. Engels
vertreten, das „Hamburger Echo" hakte den Prä-
sidenten der Hamburger Bürgerschaft, den sozial-
demokratischen Rechtsanwalt Ruschewey,
und dessen jüdischen Sozius Dr. Eichholz auf-
geboten, um seine schlechte Sache zu vertreten.
*
Schon am frühen Morgen hatte das Reichs-
banner den Verhandlungssaal beseht, in der
Hoffnung, auf diese Meise di« Bevölkerung durch
Terror von <der Teilnahme an der Verhandlung
ausschließen zu können. Es wurde aber durch
Polizei vertrieben, die das Gevichtsgebäude be-
setzte und danach trotz des ungeheuren Andrangs
nur eine geringe Zahl von Zuhörern Mr Ver-
handlung zuließ.
Ak ichm Wsskhktzt
Die Verhandlung stand unter dem Vorsitz
des Landgerichtspräsidenten Dr. Meyer. Sie be-
gann rnii dem Vortrag des
Pg. Dr. Engels,
der die einstweilige Verfügung begrüiidete. Es
handelte sich, wie er ausführte, nicht um eine
Kritik des politischen Verhaltens Adolf Hitlers,
die ihm selbstverständlich gleichgültig sein würde,
sondern
um einen infamen Versuch, ihn von der
Seite seines persönlichen Leben- her
verächtlich und in den Augen aller
nationaldenkenden Deutschen unmöglich
zu machen.
Schon die Art der Ankündigung, die beigege-
bene Karikatur seine Photomontage, die Hitler
in «der Haltung eines Kompagnietrotkels zeigt,
und den Eindruck eines Phokobildes aus dem
Krieg« erwecken soll), dies« ganze Aufmachltng,
wie auch die Schlagbalken „Hiller Hal genug vom
Schützengraben", „er war nicht in der ersten,
aber in der letzten Linie", „Hitler bleibt im Re-
gimentsunlerstand", zeigen, worauf es dem so-
zialdemokratischen Blatt bei seiner Verleumdung
ankam. Dr. Engels verlangte daher di« Auf-
rechterhaltung der einstweilige «Verfügung und
Bestrafung durch Urteil.
Der Dr. Ruschewey zeigte das peinliche Ge-
fühl, das ihn bewegte, durch unmotivierte Aus-
fälle auf das „Hamburger Tageblatt", das in
seiner Sonnabend-Ausgabe die einstweilige Ver-
fügung gegen das „Hamburger Echo" mit einem
scharfen Kommentar versehen hatte. Er mußte
allerdings selbst zugeben, daß das alles ohne Be-
deutung für den Rechtsstreit sei. Er versuchte
sodann glaubhaft zu machen, daß es dem „Ham-
burger Echo" nicht auf «in« Verächtlichmachung
angekommen sei, sondern nur darauf, zu .zeigen,
daß Hitler nicht der ungeheure und besondere
Kriegsheld sei, als der er bewundert und be-
strahlt zu werden wünsche. (!!) Eine Bemerkung,
die allgemeines Kopfschüktcln und fragende Ge-
sichter im Saal hervorrief. Dr. Ruschewey rückte
insofern von den Schmähartikeln ab, als er er-
klärte, er bestreike nicht, daß Hitler aus Begei-
sterung Kriegsfreiwilliger geworden fei! In dem
Schmäharlikel heißt eS aber, Hitler sei Kriegs-
freiwilliger geworden, um nicht als Deserteur
festgenommen zu werden!
Der Präsident schlug sodann, nachdem Dr.
Engels kurz erwidert hatte, vor, den Verhand-
lungsstoff in drei Punkte einzukeilen:
1. zu prüfen, warum sich Hitler als Kriegs-
freiwilliger in Deutschland gemeldet habe,
2. Urteil« über seine Tätigkeit als Soldat
zu hören,
3. den letzten Vorwurf zu behandeln, ob Hit-
ler, wie »das „Hamburger Echo" behauptet, dem
Regiment-Verein ferngeblieben sei, well man ihm
dort auf die Finger geschaut und die Lüge von
seinem Frontsoldatentum unmöglich gemacht
hätte.
vn lmiime „KriWkaiiiM"
Dr. Engels nahm hierauf das Wort zu
rechtlichen und sachlichen Ausführungen, um die
Hohlheit der gegnerischen Argumente darzukun.
Er wies zunächst darauf hin, daß es für die Ge-
sinnung der Sozialdemokraten bezeichnend sei,
daß sich der Schreiber, der doch angeblich ein
Regimentskamerad Adolf Hitlers sei,
nicht zu nennen wage,
sondern anonym geblieben sei.
Dr. Engels äußerte die Vermutung, daß der
Artikel lediglich in der Sudelküche des „Ham-
burger Echos" entstanden sei.
Die rechtlichen Ausführungen Dr. Engels sol-
len hier nicht weiter erörtert werden. Dr. En-
gels stützte den Anspruch Adolf Hitlers auf den
8 823 BGB und begründete diese Auffassung
durch zahlreich« Rsichsgerichtsenkscheidungen. Er
wies auch insbesondere auf die Miederholungs-
gefahr hin, da ja in weiteren Ausgaben des
„Echos" der Artikel schon wiederholt wor-
den sei. Sodann übergab Dr. Engels das Tat-
sachenmaterial, das Adolf Hitler gegen
den Schmähartikel in der Zeit von nur etwa 48
Stunden herbeigebracht hatte.
17 MMWe Ktklämse»
für Adils Aller
Dr. Engels
legte 17 eidesstattliche Versicherungen vor.
Schon die erste schlug wie eine Bombe im
Gerichtssaa! ein. Es ist eine Bescheinigung
der O be r ö ster reichi s ch e n Landes-
Regierung folgenden Inhalts:
„Es wird bestätigt, daß der am 20. April 1889
in Braunau am Inn geborene und in Linz h«i-
matberechtigte Adolf Hiller, Sohn de- Alois und
der Klara, geb. Plöhl, laut Stellungsliste bei der
Nachstellung in der dritten Altersklasse am S. Fe-
bruar 1914 in Salzburg „zum Waffen- und Hilfs-
dienst untauglich, zu schwach" befunden worden
ist und der Beschluß auf „waffenunfähig" gefällt
wurde.
23. Februar 1932. gez.: Opitz, Oberst.
Mit der Veröffentlichung «dieses Dokuments
ist es nunmehr jedem roten Verleum-
der unmöglich gemacht, noch einmal di«
Tatsache zu verdrehen, daß sich d«r kriegsunkaug-
iiche Oesterreicher Adolf Hitler bei Kriegsaus-
bruch in Deutschland zur Front meldete, und
daraus schmutzig« Schlüsse zu ziehen.
Mm 5 wstkkesiMrzkWüWN
Dr. Engels schilderte sodann an Hand der
weiteren eidesstattlichen Versicherungen die
schweren Kämpfe, di« Adolf Hitler mitgemacht
hat. Allein im Winter 1914 waren di« Ver-
luste so schwer, daß von den sechs Ordonnanzen
des Regiinents vier fielen und nur zwei
Ueberlebenb« blieben, Adolf Hitler
und die Ordonnanz Schmidt. Gerade
weil Adolf Hitler als Patrouillengänger fabel-
hafte Schneid bewiesen hatte, was ihm schon lm
Jahre 1914 das Eiserne Kreuz 2. Klasse eingetra-
gen hakte, wurde er sodann als Ordonnanz zum
Regimentsstab befohlen.
Interessant ist di« Aussage seines früheren
Regimentskommandeurs über den Grund der
Verleihung des Eisernen Kreuzes
2. Klass«.'
Er sagte aus, daß Adolf Hitler sich mit
einer anderen Ordonnanz vor den Kom-
mandeur gestellt hakte, als dieser auf
einer Patrouille in plötzliches Maschinen-
gewehrfeuer geriet. Auf diese Weise
halte der Kriegsfreiwillige Hitler seinem
Regiments - Kommandeur das Leben
gerettet.
Eine weitere eidesstattliche Versicherung ent-
hüllt uns den Grund für die Verleihung
des Eisernen Kreuzes 1. Klass«.
Adolf Hitler war als Regimentsordonnanz auf
den: Wege zum Bataillonsstab in Sperrfeuer
genommen, vermutet« hinter einem Hügel das
Bataillon, sprang über dies« Böschung und ge-
riet in einen von Engländern besetz-
ten Trichter, die ihn sofort aufforderten,
sich zu ergeben. Hitler zog seine Pistole als die
einzige Waffe, die er hakte, hielt damit nicht
nur die Engländer in Schach, sondern nahm sie
gefangen und führte ste seinem Regimentsstab
zu. Einen Offizier, einen Sergeanten und 13
Adolf Hitler sprach gestern in
Frankfurt a. M. vor über 40 000. Die
6 größten Säle der Stadl, Festhalle,
Hypodrom, Haus der Moden, Bachsaal,
Bolkslehrer-Bildungsheim und Saxo-
phon-Saal waren schon um 4.30 Uhr
nachmittags polizeilich gesperrt. Zuerst
sprach Hauptmann Göhring, der vor
allem in brutaler Schärfe mit den Sy-
stemparteien und vor allem auch mit
den Auch-Harzburgern, den Stahlhel-
mern und Deutschnalionalen abrechnete.
Um 10.15 erschien unser Führer Adolf
Hitler, von einem geradezu orkanar-
tigen Beifall begrüßt. In oftmals von
spontanen Iubelrusen unterbrochenen
Mann! Kein Wunder, daß dieser Soiduk «'M
weiteren Auszeichnungen (Sm ganzen erhieE Adolf
Hitler 8 Orden) auch ein
Regimentsdiplom «ege»
hervorragender Tapferkeit vor de« Ueinde
erhalten hak.
Mer WMlönsn der Mmoll
Der Schmierer im sozialdemokratischen „Echo*
hatte auch hämisch« Bemerkungen daran g«'
knüpft, daß Hitler es trotz seiner langjährige»
Fronttätigkeik niemals zum Unteroffizier
gebracht hat, sondern als „«wiger Gefreiter'
bis zum Kriegsende herumgelaufen fei. Di« Ar-
fach« hierfür erfuhr man zur allgemeinen lieber-
raschung von Hitlers früherem Ordon-
nanzoffizier und unmittelbaren Vorgesetz-
ten, dem Leutnant R. Horn, München, der i<»
Auftrag seines Regiment-vereint
nach Hamburg gereist war, um geg»»
die unerhört« Beschimpfung eines Angehörig»*
des Regiments List das Erforderliche Z»
veranlassen. Er versicherte dem Gericht an Ei-
desstakt:
Wäre Adolf Hitler zum Unteroffizier
befördert worden, so hätte er nicht mehr
Gefechksordonnanz bleiben können und
das Regiment hätte seinen besten Ge-
fechkSläufer verloren!
Die übrigen eidesstattlichen Versicherung«»
verschiedener Regimentskommodeure und an-
derer Offizier«, aber auch von Unteroffizier»»
und Mannschaften sollen nicht all« aufgefüh-1
werden.
Alle sind sie voll des Lobes Aber di»
Schneid und die stet« vorhanden« Umsicht und
Geistesgegenwart Adolf Hitler«, die ih» be-
sonders geeignet machten zu Patrouille« u»d
zur Führung von Meldestaffetken im feuer-
bedeckten Gelände.
Ja; ZkWl; d>; SozlMmkateii
Eine dieser eidesstattlichen Aussagen verdient
besondere Beachtung. Das sozialdemokratisch»
Schmutzblatt hatte in seinem Artikel behauptet'
Hitler habe sich selbst zum Regimentsstab als
Ordonnanz gemeldet, weil derjenige, dem ma»
diesen „Druckposten" gegönnt, ihn nicht hab«
annehmen wollen. Dieser Jemand sei der da-
mals 40jährige Michael Schtehhnb»»
aus Bayern.
Man kann sich das Entsetzen der sozialdemo-
kratischen „Echo"-Leute und das Vergnügen der
Zuschauer vorstellen, als Rechtsanwalt Dr. Ta-
get- ein« eidesstattliche Versicherung
eben dieses Michael Schlehhubek
vorbrachte, der erklärt:
„Ich kenne Hitler feit dem Aosmarsch d»s
Regiments Nr. IS und war mit ihm in d«r
Bethlehem-Ferme, Mitte November 1914, gleich-
falls Gefechtsordonnanz. Ich habe Hitler als
guten und tadellosen Kameraden kennengelernl-
Ich habe nie beobachtet, daß Hitler sich irgend-
wie vom Dienst gedrückt oder der Gefahr ent-
zogen habe. Ich war erstaunt, später in Zeitun-
gen Ungünstiges über die Leistungen Hitlers alt
Soldat zu lesen. (Damit ist die Schmiererei des
„Echo" gemeint. Di« Schriftlig.) Ich steh« Hit-
ler politisch vollständig fern und gebe dieses Ur-
teil nur ab. weil ich Hitler als Kriegskameraden
hochschähe."
Und nun das Beste: Dieser Schiehhuber ist
Sozialdemokrat. Er ist seit 38 Jahr«*
Gewerkschaftler. Er war der Kronzeuge des
.Hamburger Echos" für die angebliche Drücke-
bergerei Hitlers!
Gegen das vorgekragene Material versucht»
der Vertreter des Marxistenblattes noch einig»
dialektisch« Kunststück« und Verdrehungen anz»-
bringen, ohne wohl selbst damit di« Hoffnung auf
«inen Erfolg zu verbinden. Er pries nur di»
militärische Tüchtigkeit feines Gewährsmannes
und wollte den guten Glauben für seine Eliqü»
in Anspruch nehmen.
Nach einem kurzen Schlußwort von Dr. En-
gels, der diese Vertuschungsversuche zurückwies,
beschloß das Gericht, die Entscheidung über di»
einstweilige Verfügung Adolf Hitlers ihre Be-
stätigung oder Aufhebung, auf den 9. März Z»
vertagen.
Ueber den Ausgang dieses Rechtsstreites gibt
es heute keinen Zweifel mehr.
Ausführungen warb der Führer für das
kommende Deutschland.
(Leider sind wir noch nicht in der
Lage, den genauen Wortlaut der Frank-
furter Hitler-Rede zu veröffentlichen und
bringen deshalb nur diese kurze Mel-
dung unseres Sonderberichterstatters-
d. Schrftltg.)
Am 13. März
rechnet das Volk ab!
Alles wählt Hitler!
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