teilung die gewiſſen Leuten von beſtinfor-
Mierfen und in Regierungsangelegenheiten
ſeit Jahren fehr einflußreichen Bankhäufern
. a, auch L. S. Rofhfchild, Berlin W 56, vor
pichtigen Ereigniſſen am Geldmarkt oder in
der Politik zugehen. In einer ſolchen Mit-
wird dieſen gewiſſen Leuken bereits ſchon
im Voraus geſagt, was in einer in den
nächſten Tagen ftattfindenden Unkerredung
zwiſchen Herrn v. Krupp und dem „der-
jeitigen“ Reichskanzler Dr. Brüning
Derhandelt werden wird und daraus die
Schlüffe gezogen mit den entſprechenden
utzanwendungen für eben dieſe gewiſſen
Leute So iſt 3. B. darin mitgeteilt, daß
Serr von Krupp als Ziel feiner Unterredung
mit Brüning nichts anderes habe, als die
der bisherigen Mährungspolitik — merk-
Würdigerweife nenne man dieſe Politik De-
ezeichnung nicht verdiene — abzubringen,
weil die Großinduſtrie infolge des Mangels
ün Umlaufmitteln und infolge der Währungs-
differenz, die durch die engliſche Teilinfla-
fion. entftanden ift, eine Behinderung der
Qußer Siande ſieht, für die Schuldzinſen
Afzukommen. Der Reichsverhand der In-
zuftrie wuͤnfcht ein Aufgeben des SGoldftan-
Dards, um den Erpork nach den inflakionier-
fen Ländern wieder aufnehmen zu können.
Iſt das nicht ein weiterer ſchlagender
Beweis für „erfolgreiche“ Regierungekunſt
des. errn Dr. Brüning und des derzeitigen
Shſtems? Nicht nur die kleinen und mitt-
leten Betriebe find dadurch ausgepluͤndert
and mit dieſen 3 Millionen noch über 6
Millionen QArbeitnehmer, zuſammen alſo
über Millionen erwerbslos, ſondern auch
die Groͤßinduſtrie, vor allem die mit beträcht
Ichen eigenen Mitteln, alſo die bisher von
Lewiſſem Grade unabhaͤngigen Betriebe, die
es „Fleiß.und Tüchtigkeit: der Graͤnder
‚Daren“ der alte Kınpp,
Sinfäche Arbeiter?), 3
Mögen.. gekommen
(Uungskünfte. des he
. durch d
ü ruiniert worden, daß fie nicht einmal
W bekommen., _ Die nächfte Notverordnung
SEA E
. ; „Sifler; wie ihn keiner kennf“.
— 100 Bild Sokumente aus dem Leben des
* Führers. — Herausgegeben von: Heinrich
. Soffmann, Photoberichferfbakfer der Reiws-
leitung der NSDAP. Enleitung und Un-
Erſchriften Baldır von Schivadh. — Preis:
— —
* Unge zählten Millionen Anhängern Hiklers
ingt dieſer Band Etfüllung ihrer Sehnſucht:
— zu bekommen in das perſönliche Leben
%5 Führers, Näheres zu erfahten über fjeine
Inteteſſen und Reigungen! Die
N dem Merk gezeigten Abbildungen find qröß-
Enteiis undekannt. Der Photograph Hoffmann,
St jeif zehn Jahren in der engften Umgebung
?ifl‘e‚‘fä weilf, hafıfie aus vielen Tauſenden von
inahmen ausgewählt und ſo ein enzigarfiges
Udwerk gefchaffen, das Anſpruch auf doku-
De Ergänzung zu Hitlers „Mein Kampf“ wird
* beſonders volikommen ſein. Um den Eigen-
©fiß zu ermöglichen, koſtet der Band karto-
Merf an mebhrfarbigem Umiſchlag nır 285 RQM.
Wem das Glück zuteil wurde, zu dem Füh-
Nr des jungen Deuffchlands als Mitarbeifer in
N engeres Berfrauensverhälfnis zu frefen, der
Urde und wird immer wieder gepackt und er-
Atiffen von jener der Deffentlichkeit nicht zu-
.QQ!Mmbtm‚%»ei«en»é‘i‘eife Adolf Hitlers, die mif
vorliegenden Buch auch dem weiteren
Toll. - 7
— Adolf Hitler der Führer für ſein
* TR bedeufef, wırd heute von Millionen ge-
| UBt oder gefühlt. Diejem Fühlen und Wil-
— fein, die den Hifkorijchen Hitier
Sg‘l — wird fjomip erft in emer ferneren
1 gefchrieben mwerden können, die mitf dem
des Zerrn Dr. Brüning, von der dieſelben
Kreiſe bereits wiſſen, daß ſie eine Zwangs-
helaſtung des deulſchen Orund- und Haus-
beſihes einſchließlich der Induſtrie bringen
wird, auf Grund deren eine Vermehrung
des Geldumlaufs erfolgen foll, die den Be-
ſitzern der Schuldtitel (das ſind wieder die
internationalen Banken) auch jeder in der
Kaufkraft verminderten Währung gegen-
über einen konſtanten Wert bilden wird, der
kurz durch Rückwirkung im Kurſe ſeinen
Ausdruck finden muß. *—
Du ſiehſt alſo, deutſcher Bürger, wohin
der Weg dieſes Syſtems führk und was die
Politik des Herrn Dr. Brüning iff, der nur
durch Herrn von Hindenburg als Keichs-
präfident am Ruder gehalten wird. Die
der Mährungspolitik des Herrn Or. Brü-
ning ſſiehe oben) „Merkwürdigerweije nennt
man Ddiefe Politik „Deflationspolitik“, ob-
wohl ſie eigentlich dieſe Bezeichnung nicht
verdient.“ Sollte dieſe Politik ‚etwa „In-
flationspolitik“ genannt werden müſſen???
Dieſe Bankjuden wiſſen es beftimmt, denn
fie kennen den Sinn ſolcher börſenkechniſcher
YAusdrücke, und Du, deutſcher Bürger, merbkſt
es noch früh genug Zu {pät für Dich.
führten Mitteilung vom 29. 3, 32: „Nicht
ohne Abſicht werden dieſe Auseinander-
ſehungen gerade jeht in der zweiten Woche
größenen Abſtand und zagleich die größere
um QAnderes.
entſpricht jeinem Mejen und inneren Gefjeß),
daß der von. ihm erkorene Führer gewiſſer
maßen eine Syntheſe aus Werk und Perjön-
lichkeit darffelle. Er fordert darüber hinaus von
jeinem Führer auch in den privaten Dingen des
Lebens Borbildlihkeit und menſchliche SGröße.
So erklären ſich de Liebe und Berehrung,
die unjer Volk zwei größien Söhnen, Goethe
und Friedrich dem Großen enigegenbringt, ſo
erklärf ſich aber auch jener fantaftijche Glaube
liſten verwundet und ermordet werden, für den
Hind. —
Möge dleſes Buch, das durchweg unbekannte
und unberöffenklichte Darftellungen perfönlicher
Erlebniſſe AWdolf Hitlers wiedergibf, weit über
die Kreije der nakional[ozialiftijchen Bewegung
hinaus den Endruck vermitteln helfen, den wir
empfangen haben, die wir jahrelang unter ihm
arbeiten durften und ihn dabei verehren und
lieben lernten. - 2
Heute liegt der Schakten dieſes Mannes über
Seutſchland und fajfungslos ſlaunen viele über
Marxismus ein Einzger das Antlitz der Na-
Mer dieje Bilder und Bekennfniffe mit
heimnis diefer einzigarkigen Perſoͤnlichkeit.
Und begreiftf: Hier offenbart ſich nicht altein
ein mifreißender Führer, ſondern ein großer
*
unjerer Bauernnot.' 240 S. In Leinen.
daniit die über die Offerfeierkage von meh-
reren maßgebenden Mirtfchaffspolitikern in
den führenden Börſen-
zeitungen abgedruckten Auslaſſungen . über
die brennendften Fragen der Stellung
Deulſchlands in der Weltwirtſchaft und die
Bedeutung der Geldwirkſchaft für die innere
deukſche Wirkſchaft. Wie man mit dem
heutigen Syftem die Regierung unter Druck
jeßt, zeigk folgender Satz aus dieſer oben
genannten Mitteilung! Wenn der Reichs-
kanzler nicht aus wirkſchaftspolitiſcher Ueber-
zeugung naͤchgiebig ſein wird, ſo wird er
es aus innerpolitiſchen Gründen ſein müſſen-
denn wenn er die obenerwähnten Beſtre-
bungen zur Durchführung bringt, ſo gräht
er dem Radikalismus (gemeint National-
fozialismus) mindeffens zur Hälffe das
Waſſer ab und erreicht ſein polikiſches Ziel
„Ruhe im Innern und Wiederaufſchwung!
Diejer Aufſchwung iſt allerdings nur für
der Kaufkraft verminderte Währung, wie
ſten des anſtändigen und ſoliden Bürgers
in der alorreichen Zeit 1920—1923 erfah-
ren mußfen. Wie ſchon einmal würden auch
I .
Arkur . Braufewetfer iſt bekannt als der er-
den Lejer bıs zum Schluß durch die Zandlung
Marner und Wegweijer dem Bolke zu Hienen,
Bejonders fein neuer Roman, „Nur ein Bauer!
greift in ein Xhema hinein, das als „Heißes
Eijen“ gerne umgangen wird und das doch 7
e
Provinz Deufjhlands, dem Lande der Bauern
neudeufjchen Berhältnijfe in ihrer Eriftenz be-
droht Schug erfahren jie kaum und |o konnte
Braujenvetfer dem Leben jene Blufjauger nach-
zeichnen, die heufe rigoros die unſchuldig ver-
uer! — aber Braufewetter zeigt auch die auf-
regenden mufigen Gegenmaßnahmen der Bauern,
von denen er prächfige Geſtalten uns mie im
Bilde zeigt. „Nur ein Bauer“ — {fagt im Ser-
zen aber auch e’ne adelige Gufsherrin und muß
im Laufe des Kampfes aller betroffenen Bauern
und Sufsherren ſchmerzlich erfahren, daß der
Qödelsftolz der freien Banern harfnäckiger und
imponierender ift als fie zu denken gemwohnt
war. Zum Berftändnis der katſaͤchlichen Lage
des deuiſchen Bauerntums in der Gegenwarfk im
allgemeinen und im Often insbejondere leje man
dejes Buch: „Nıur ein Bauer“ und man wird
neben dem fpannenden Erlebnis dentſcher Bau-
ernnot als Nußen ein kiefes Verſtändnis für die
— — politiſche und geiftige Entwickluns
des Bauerniums Khalte
„Der Mirkjhafsanufbau _ im dritfen Reih“ von
jchaftsrafs der NGDA 50 Zau-
. Jend! ‚Deuftfchen Bolksverlag, Dr. E.
Boepple, Müncdhen, 2 GW. Preis: 50
Pfennig. ;
„ UE .foeben
zr abfoluf
7
aber diesmal auch die Haus- und Grund-
beſitzer famt der Induſtrie mit Hilfe dieſer
Methode der Zwangsbelaſtung ihres letzten
Reſtes an Vermögenswerten beraubt, um mit
den bereits, ſchon Erwerbsloſen zuſammen.
zu Zinsknechten heruntergedrucht zeit . Le-
bens in Frondienſt die Tribukpflicht gegen
über den Gläubigern (Bank- und Börſen
fürften) zu erfuͤllen! Heute ſchon muß
Deutſchland jährlidh etwa 2 Milliarden für
Zinſen und Amorfkifationsdienft ſeiner lang
friſtigen Anleihen, Oividenden eft. dem
Auslande bezahlen. Auch Du, deulſchet
Mittelſtaͤndler, deutſcher Haus- und Grund-
beſitzer, deulſcher Unkernehmer, deutſcher Be-
- amter, deutſcher Handwerker bleibſt dies
mal nicht verſchont. Auch Ihr alle werdet
diesmal das Los der Sparer und der jetzt
ſchon wiriſchafklich und ſeeliſch ruinterken
teilen müffen, wenn Ihr nicht in letzter
Stunde Euch aufrafft, und mit uns Natio-
nalſozialiſten in einer Front entſchloſſen
dieſes Syſtem der inkernationalen Bank-
und Börſenherrſchafk mit ihren zentrümlichen
und marriſtiſchen Handlungen niederringt.
Wirtschaffs-Beobadıter.
Mannheimer Effeklenbörſe vom 13. April.
Auf die Aufwärksbewegung an der
Frankfurter Abendbörſe konnte zu Beginn
der heutigen Mannheimer Börſe weitere
Fortſchritte machen. Die Kurſe der füh-
renden Akkienwerke gewannen durchſchnitt-
lich? 4 Prozent. 3. G. Farben notierken
ſchließlich 86 nach 83. Knorr und Zell
Waldhof um je 1 Prozent gebefjerf. Eine
Einbuße von 2 Prozenk hatten Ahem Hyp.
zu verzeichnen Der Renfenmarkt bot eben-.
falls ein freundlicheres Bild. Pfandbriefe
waren zu höheren Kurſen gefragt. Der
Schluß lag gut behauptet Es nofierten: .
6 % Baden Staat 27.56,-7 V Heidelberg
Stadk 38, 8 o Ludwigshafen 40, Mannheim
Abl. 31, 8 %o Mannheim Stadt 44, 8 %
Pfälz. Syp. Goldpfandbr. 74, 8 % Rhein.
Hyp. Goldpfandbr. 70.75, 6 %" Farben-
bonds 75. — — —
BremenBefigheim 46.5, Brown Boveri
8, DE Linol. 20, Durlacher Sof 50, Cichb:;-
“ Wergern 445, . Enzinger-Union, —, 88
“105, $leinlein. —,
20, £udwigshafen
Pfalz. Mühlen —,
d6.
r"“;:’:.' *— ——— — —
Dfälz. Preßh. —, Rheinelektra 66, do. BA
62.75, Rheinmühlen : —, Schwarkftotchen
48, Seilwolff —, Sinner —, Sidd. Zucker
90, Ber. d. Dele 64.5, Weſteregeln 89, Zell .
Waldhof 30, Bad. Bank.85, DD-Bank 44,
Derf. —.
nofwendig, denn der Auf nach einer. kurzgefaß-
ten klaren, faͤchlichen und gemeinverftändlihen
Darſtellung unſerer — — wollte nicht
verfiummen! „Der Wirtjchaftsaufban im Ör'tfen
Reich erfchien und Zunderte und Tauſende von
Borkämpfern unſerer Bewegung widerlegten be-
reits damitf. Zweifler und. Nörgler „ und. fühven
‚neue- Maffen von überzeugien Bolksgenofjen in
unjere Reihen! Biele Gaue und Untergruppen
haben {chon ihren Rednern und Amtswaltern
die Schrift als Rüfkzeug gegeben. D’e kommen-
den Wahlen können aber nidht mehr von den
Rednern allein für uns enfjchieden werden Dazu
bedarf €3 des Einjages aller Parteigenoſſen
Die Pfaffihe Schrift gibt idm d'e Möglich-
keit-dazu, erfolgre'dh zu werben und jachlih zu
überzengen.. Der geringe Preis von 50 Pfenni
ermöglicht jedem die Anjchaffung. Die‘ Schrift
iſt * unjerer Völbiſchen Buchhandlung zu be-
ziehen. ;
Hauptfhzifileiter Dr. W. Kattermanu,
Berantwostligh für Innenpokitik und Badijdje Bolitil: Dr. I, Natioys
— Jür Außenpoltttk, Feuilleton und Roman: B, Seeger-Kelder
für Gemeindepoliti?, Solales und Bewegungsteil der Sepixs —
Zeim nnd Weinkeint: W. Ragel-Mannheinı; für — — —
Bofale3 und Bewegungsteil der Abrigen Gebiete: Neberle; für Mad
anb Sern und Sport: Neberle; für — — ————
Berg, Dtt-Monnheint 2 8 * — — @, en
nnheim..
Epredkunden der Nedaktion: tägliH 17—18 :L —
. Druderei Winter, Geidelberg *
— — —
— und Ko
Arbeiter!
nationalsoxialistischen
Bettiebðzlleli