2. Jahrg. / ur 91
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Großer Bergru
Eochem a. d. Mofel, 21. April. Der
ſchon ſeit Jahren drohende große Bergrulſch
bei Cochem iſt in den Abendſtunden des
— Dienstag eingetreken. Gegen 23 Uhr iſt die
Faupkmaͤffe des in Bewegung befindlichen
Berges — etwa 10000 cbm Erd- und Fels-
Maffe unter großem Getöfe abgeſtürzt. Die
benachbarten Mofjelorte wurden in mäch-
lige Staubwolken eingehüllt. Eine vor dem
Hauptſteinbruch des 2— befindliche
Schreinerei wurde voͤllſtändig hinweggefegt.
Die zentnerſchweren Steinblöche liegen
meterhoͤch auf der Provinziallandſtraße.
Öroße Teile der Geſteinsmaſſen ſind in die
Mofel geſtürzt. Die Fernleitungen ſind zum
großen Teil durchſchlaͤgen, ſo daß die nahen
Mofelorte ohne Licht find. Der Fahr- und
— Fußverkehr auf der Provinziallandſtraßze iſt
voliftändig geſperrt. Menſchenleben ſind
nicht zu beklagen. Die höher gelegenen
Berghaͤnge ändern ebenfalls ihre Stellung,
fo daß mit noch weit größeren Abſtürzen
ju rechnen iſt.
Qie Not im Save⸗Gebiet
Belgrad, 12. April. Die Ueherſchwem-
mungen an der Save ſcheinen ihr höchſtes
Ausmaß erreicht zu haben. In dem unab-
fehbaren Ueberſchwemmungsgebiet vollzieht
ſich nun ein ſtilles, aber furchtbares Drama.
Die Häufer ftürzen nach und nach ein, und
verſchwinden in den Fluten. Wie die
„Prawda“ berichtet, ſind beſonders vom
Orte Ratſcha nur noch wenige Ueberreſte
_ 3u fehen. Man befürchtet, daß bis Don-
nerstag früh die letzten Häuſer zuſammen-
gebrochen ſein werden, ſo daß auf der ufer-
lofen Wafferfläͤche kein Zeichen mehr an
das Borhandenfein dieſes Orkes erinnert.
Die Behörden ſtehen der Not der Be-
tſch bei Cochem
Geldmitteln mangelt. Man ſchäht den Ma-
terialſchaden am Ueberſchwemmungsgebiet
bereits auf eine Milliarde Dinar.
Auftlärung über.
die Harburger Gaswolte
— garburg-Wilhelmburg, 20. April. Die
Ermittlungen über die Herkunft der Har-
burger Gaswolke, durch die bekanntlich
mehrere Perſonen an Bord des Dampfers
„Kurier“ leicht erkrankten, laſſen jeGt mit
ziemlicher Sicherheit den Schluß zu, daß es
ſich um Abgaſe des Dampferfchornfteins
handelt. Die Entſtehung dieſer Gaſe iſt
allerdings noch nicht völlig geklärt.
3 Selbſtmorde in Berlin
Verlin, 21. April. Im Berliner Weſten
wurde die Filmſchauſpielerin Marta Reichl
in ihrer Wohnung durch Gas vergiftet kot
aufgefunden. Falſche Spekulationen trie-
Brüffel, 21. April. Ein belgiſcher Filch-
dampfer brachte am Mittwoch 150 Fäſſer,
die 3000 Liter Alkohol enthielten, nadh
Nienhort. Die Fäſfer trieben innerhalb
eines Nehes, zwei Meilen vom Hafen enf-
fernt, im Meer. Man vermutet, daß das
Neßz von einem Schmuggelboot geſchleppt
worden war, das, als es ſich überrafcht ſah,
das Neß im Stich ließ.
Sirafanzeige genen Stoim-Saraflani
Berlin, 20. April. Der SZirkusunter-
nehmer Gleich hat bei der Staatsanwaltſchaft
gegen Direktor Stoſch Saraſſani wegen ver-
leumderiſcher Beleidigung Strafanzeige er-
voͤlkerung faſt hilflos gegenüber, da es an
Aus Nah
Tagungsort) Die diesjährige Tagung des
Weinheimer Seniorenconvents und des
Weinheimer Alt Herren⸗ Verbandes findet
vom 7. bis 10. Mai auf der WSC.-Wachen-
burg ſtatt.
Meinheim, 21. April. (Bad. Landes-
kirchengefangfeft der evang. Kirchenchöre)
das Feſt des vor 52 Jahren gegründefen
VBereins wird in diefem Jahre am. Sonnkag,
den 22. Mai in Meinheim begangen. Das
Feſt wird über 2000 Sänger und Sänger-
innen in Meinheim zuſammenführen.
Weinheim, 21. April. Das Arbeitsamt
Weinheim wird einen Arbeitslojenkurs für
Schloffer und dergleichen Handwerke im
Motorenbau, vornehmlich im Autogen|hwei-
Ben, einführen. Die Beteiligung iſt voll-
ftändig freiwillig und die Zahl der Leil-
nehmer ſo aroß, daß vorausſichtlich ein
3zweiter, gleidher Rurs abgehalten wird
*
Hohenſachſen (Amt Weinheim), 21. April
Set Furnverein 1884 Zohenſachſen beab-
ſichtigt dem Beiſpiel der Turner Einheit,
Zohenfachſen nachzueifern und den freiwil-
ligen Arbeitsdienſt bei der Anlage eines neu
etworbenen Sporkplahes einzuführen. Ar-
beitskräfte ſtehen genügend zur Verfügung.
. Laudenbach, 20. April. Gortführung der
entwaͤfferung) Zwiſchen dem Burgermeiſter-
amt, dem Arbeitsamt Meinheim und der
Kulturbauinfpektion Heidelberg fand dieſer
Tage eine Beſprechung ſtatt, die dem Zwecke
diente, die Enkwäſſerung der Wefchnigniede-
rung auf dem Wege des freiwilligen Arbeits-
dienſtes weiter durchzuführen. Die Vorbe
raͤtungen werden mit regem Inferejje ver-
folat, da hierdurch Ausficht beſteht! eine
größere Anzahl Arbeitslojer auf längere
Zeit zu befchäftigen. ;
Aus dem Odenwalde, 21. April. In
Krumbach bei Fürth will der Gemeinderat
Arbeiten für ſeine Erwerbslofen bereitſtellen.
So foll ein Heklar großes bisheriges Wald-
gelände ausgeftockt und zu Feld umgearbei-
_ fet werden; ob dieſe Arbeiten als Nof-
— ftandsarbeiten oder als Freiwilliger Arbeits-
dienſt durchgeführt werden, ſoll in Kürze ent
ſchieden werden. Die Arbeiten in Fuͤrth
% O, gehen flott vonftalten; Arbeitseifer
ſtattet. Es handelt ſich hierbei um die Bor-
und Fern.
In Hammelbach i. D, fand im Schulhauſe
eine Beſprechung des Gemeinderats mit den
Arbeitsloſen und dem Vertreter des Ar-
beitsamtes Meinheim, Herrn Direktor Wa-
gener, ſtalt. Es wurde über die Durchfüh-
rung von Arbeiten im Freiwilligen Arbeits-
dienſt verhaͤndelt. Der Gemeinderat wird
ſich in der heukigen Sitzung mit der Durch-
führung der beiden in Bekracht kommenden
Arbeiten, nämlih die Anlage eines
Schwimmbades und die Errichkung eines
Sportplahes zu befaſſen haben.
Schwetzingen, 20. April. (Pfälzer Zu-
gendkreffen). Das diesjährige, von den
Badiſchen Jugendherbergen veranſtalkete
Pfälzer Jugendkreffen wird im Laufe des
Sommers in Schwehingen ſtattfinden. Das
erſte Pfaͤlzer Jugendkreffen war eine herr-
liche Jugendkundgebung auf dem Heidelber-
ger Schloß im Jahre 1981.
Die Hauptverſammlung der Badiſchen
Jugendherbergen in Mannheim hat die
Herren Profeſſor Zoſſner, Mannheim,
Haupklehrer Grimm, Mosbach und Gewer-
belehter Schäfer, Hornberg, wegen ihrer
großen Verdienſte um das badiſche Jugend
herbergswerk zu Ehrenmikaliedern ernannt
Freiwilliger Arbeitsdienft.
Hirſchhorn, 21. April. Das Landes-
arbeitsamt München hat dem hieſigen Zurn-
verein zur Herrichtung ſeines Sporkplahes
im Mege des freiwilligen Arbeitsdienſtes
16000 Mark zur Verfügung geſtellt.
Wertheim, 20. April. GSelbſtmord aus
MWirkfchaftsnot.) Am Montkag Abend ſchied
der anfangs der 60er Jahre ſtehende Zoſef
Märner freiwillig aus dem Leben durch
Erhängen. Wirkſchaftliche Not haben den
fleißigen und rechtſchaffenen Mann, der
ſchon ſeit Herbſt 1929 ohne Arbeit iſt, zu
dieſem lehten Schritt getrieben. ;
Wertheim/ 20. April. (Landesverfammlung
des BDYA.) Der Landesverband Baden des
Vereins für das Deutfhtum im Ausland
(BDA.). hält am 23./24. April in Wert-
hHeim feine diesjährige Landesverfammlung
ab. Der Landesverband Baden hat geräde
Anlaß/ ſeine diesjährige Landesverfammlung
beſonders feſtlich zu begehen, da er dieſes
und Difziplin iſt gut.
*
ben ſie zu dieſer Verzweiflungstat.
Auf dem Ferngleis Berlin-Oraniendurg
wurde die zerftückelte Leiche eines 18 jähri-
gen Schülers aufgefunden. Der Grund fei-
nes Selbſtmordes iſt unbekannt.
Im Südoſten Berlins ſuchte ein 64 jäh-
riger Penſionär mit ſeiner Tochter den
Gastod wegen eines ſchweren Nervenlei-
dens.
geihſtmord eines Grobinduktriellen
Berlin, 21. April. Mie der Berliner
„Lokal-Anzeiger“ aus Augsburg meldet, hat
ſich einer der führenden Induftriellen der
deutſchen Holzinduſtrie, Ferdinand Stein-
beiß von der Firma Steinbeiß u. Co. in
im Alter von 60 Jahren erfchoffen. Er war
der Sohn des bekannken Geheimrats Otto
Ritter von Steinbeiß, der die Mendelftein-
bahn erbauf hat, die jeBt noch dem Sohn
gehörte. Als Grund für den Selbſtmord
nimmt man geſchäftliche Schwierigkelten an,
die vielleicht mit der Kreugerangelegenheit
zuſammenhängen
gänge bei dem Ankwerpener Zirkusbrand.
Bom Zirkus Saraſſani war die Behaup-
tung aufgeſtellt worden, daß die Brand-
ſtiftung ein Racheakt des Konkurrenzunier-
nehmens Gleich fei und daß das Feuer ver-
muͤtlich von Angeftellten Gleichs angelegt
worden fei.
Güdflau'The DruifenTdhieher verhaltet
— Berchtesgaden, 21. April. An der Zoll-
ſtation Hangender Stein wurde eine 40-
jährige Frau aus Südflawien feſtgenommen,
als fie 61000 Dinar über die Grenze ſchmug-
geln wollte. Zur gleichen Zeit wurde in
Berchtesgaden ihr Ehemann feſtgenommen,
der ebenfalls einen größeren Geldbekrag mit
ſich führte, und ſeine Frau erwartete.
oihwere Malaric-Cyidemie In Natal
Kapſtadl, 20. April. In zwei Taͤlern von
Kardinal !Bim —
Wien, 21. April. Der Kardinal Fürſt-
erzbiſchof Or. Piffl iſt heute um 1.29 Ahr
nach langem Todeskampf verſchieden.
Or. Piffl war am 15. Oktober 1864 in
Landskron in Böhmen als Sohn eines
Buchbinders geboren. Nach Beendigung
der Mittelſtudien am Ghmnaſtum in Lands-
kron und nach Ableiſtung des Einjährigen-
ſtorben
jahres beim Militär krat er ins Auguftiner-
Chorherrenſtift in Kloſter Neuburg ein, wo
Ein fauftdicker Schwindel
' Der „Bolfksftimme‘“
Die Volksſtimme befaßt ſich in ihrer
Ausgabe vom Donnerstag mit unſeren Aus-
laſſungen über die Seckenheimer Verhält-
niffe und geht erneut dazu Über, unjeren
Pg. Ott in der gemeinſten Weiſe anzugrei-
fen. Dabei unterläuft der „Lügen|timme“
wieder einmal ein fauſtdicker Schhwindel, der
die Glaubwürdigkeit diejes Indenblättchens
in das rechte Licht rückt. Sie behaupkek
nämlich nicht mehr und nicht weniger, als
daß der Sohn des Pa Olt es durch leine
Tätigkeit als Nationalſoziaſiſt zu einem
„fulminanten Motorrad“ gebracht habe
Der junge Ott iſt fehr kraurig Ddarüber,
daß es ihm leider noch nicht gelungen iff,
zu dem beſagten Berkehrsmitfel, das ſich
ibm als eine Annehmlichkeit erweifen
würde, zu kommen. Durch das Ausbleiben
der uns von der „Lügenftimme“ immer wie-
der zugeſchriebenen Millionenſcheks uns an-
geblich nabheftehender Finanzgrößen find
nämlich wir Nationalfozialiften nicht in der
Lage, die auf der Gegenſeite üblichen Bon-
zengehälter zu zahlen. Auch legen wir kei-
nen Wert darauf, aus dem Vollen zu ſchöp-
fen und zu praffen, mährend zahlreiche Pag.
dank den Erfolgen des Syſtems auf der
Straße liegen. *
Anſcheinend hat unſer Artikel doch ein
ein klein wenig im Preſſeghekto eingeſchla-
gen und wir wollen deshalb der ſauberen
Rotationsſynagoge eine Beruhigungspille zu
ſchluchen geben. Pa. OM hat dieſen Ar-
fikel beffimmt nicht geſchrieben. Der ihn
geſchrieben hat, iſt leicht in der Lage, den-
jelben kräftigen Sieb nochmals zu führen
llllllll!l"lllimllllllIllllllHIIIIIIIIHIHIlmlllll!llmllllmfillllllllIlllllllfllillllIlllllllllllllllllllil[l.
Kauft nicht heim ludenl
IIIIII—iIIi
Den Zeitpunkt hierzu beftimmt jedoch er
ſelbſt. Vielleicht mäßigt ſich das Sudel
blättchen aus R. 3 ein wenig, es könnten
ſonſt Dinge zur Sprache kommen, denen
man auch das Woͤrtchen „Zugreifen“ an-
hängen kann! Im Übrigen ſchähen wir
das Badiſche Kultusminiſterium doch noch
etwas hoͤher ein, als daß wir annehmen
könnten, es fiele auf diefe frechen An- ..
ſchwaͤrzungsverſuche der „Bolksftimme“
herein! *
er 1888 zum Prieſter det Stiftskirche ge-
weiht wurde. Bon 1889 an war er Koope-
rafor, {päter Profeſſor am Priefterfeminar
des Stiffes. 1906 begleikeke er bereits den
Poſten eines Kanzleidirektors und Inſpek
rors der ungaͤriſchen . Stiftsaüter, ſpäter
wurde er zum Propſt des Stiftes gewaͤhlt.
1913 ernannte ihn Kaiſer Franz Jofeph zum
Fürſterzbiſchof von Wien. 1915 wurde ihm
der Kardinalpurpur verliehen. ; ;
rückblicken kann. Der Abend ſoll unter
dem Motto „Heimat und Fremde“ ſtehen.
Den Mittelpunkt wird ein Vortrag von
Prof. Maenner, dem jegigen Landes
obmann des VOA bilden: „Badener im
Ausland”. ;
Lauda. (Todesfall.) In den ſpäten
Abendſtunden des lehten Dienstages kam von
Mürzburg die Iraurige Nachricht, daß Hert
Küfermeifter und Weinhändler Bernhard
Rokhe in Lauda an den Folgen feines am
Monkag, den 11. April ds. IS. erlittenen
Unfalls geftorben iſt. Am vorletzten Mon-
faq war er in ſeiner Werkſtatt mit der Zu-
bereikung einer Faßdaube befchäftigt; hier-
bei glitk ihm das Beil aus und er ſchlug
ſich auf das rechte Knie. Er ſuchte noch
ſelbſt den Arzt auf, jedoh am nächſten
Tage ſtellten ſich ſtarke Schmerzen ein und
der Arzt verordnete die ſofortige Yeberfüh-
rung in das Luitpoldkrankenhaus, Würz-
burg. IroBdem er ſich 5 Operationen un-
ferzogen hatte, konnte er infolge einer hin-
zugefrefenen Blutvergiftung nicht mehr am
Leben erhalten werden. Der allzufrüh Ver-
ſtorbene galt überall als äußerft tüchtiger,
ſtrebſamer und fleißiger Geſchäftsmann. Mit
ihm ift aber auch ein echker deutſcher Mann
Turner war er über den Bezirk hinaus be-
kannt und als Stadkverordneter gehörte er
der Rathausfrakfion der NSDAP. an.
Seine Leiche wird nach Lauda überführt
Teilnahme zu. Dem Verſtorbenen aber be-
Ludwigshafen 21. April. (218 neue
Kleingartenſtellen in der Pfalz.) In der Jeit
vom 12. bis 18. April find für pfälzijche
Gemeinden insgefamt 218 neue Kleingarten-
ſtellen bewilligt worden und zwar für Op-
pau 100, für Queichheim 118. -
Grünſtadt, 21. April. (Eigenartiger Un-
fall Am Dienstag vormittag paſſierte das
geladene Auto des Meinaqutsbefibers Spieß
aus Maikammer die Hauplſtraße, als ſich
plößzlich der Erdboden ſenkte und die Hin-
ferräder des Autos einbrachen. Der Wagen
konnte nach über einſtündiger Arbeit wieder
flott gemacht werden. Die Urſache des
Einbruchs konnte bisher noch nichk feſtgeſtellt
werden. *
— Blaubach (Bezirk Kufel), 21. April. (Eim
ganzer Gemeinderat kritt zurück.) Der hie-
ſige Gemeinderat hat in ſemer Gefjamtheif
feine Aemter niedergeleat, In einem Schrei-.
ben-an die zuſtändige Behörde wird dieſer
Schritt damit bearündet, daß eine ordnunNAS-
gemäße Geſchäftsführung in der Gemeinde-
verwaltung infolge der wirkſchaftlichen Ber-
hältniſſe und der Zunahme der Wohlfahrts
empfänger ohne Zuſchüſſe aus Staatsmitteln
nicht möglich fei. —
Die Wettervorherſage
‚Freitag: . frocken, . wolkig. bis aufheiternd,
Tempetaturen anfteigend. * —
Samstag: Anhalten der beſtehenden Witte
rung. Zunahme der Wärme.