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Volksgemeinschaft: Heidelberger Beobachter, NS-Zeitung für Nordbaden (2) — 1932 (April bis Juni)

DOI Kapitel:
Nr. 99 - Nr. 121 (2. Mai - 31. Mai)
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in einem das Land Preußen betreffenden
DBerfafjfungsftreit erkanntk, daß der Artikel
_ 24 der Reichsverfajjung und der ihm ent-
prechende Arkikel der Preußiſchen Verfaſ-
66 nicht nur wie nach der bisherigen
Auslequng des Aelteſtenrales für Dden
jeit 1918 nicht mehr übliden Schluß der
Tagung, ſondern auch für jede einfache Ver
fagung des Reichstags bezw. des Preußiſch.
Laͤndlags gilt. *
Der ſaͤltſam bekannte Herr Eriſpien hat
dazu im Aelteſtenrat gemeint, dieſes Urteil
des Staaksgerichtshofes verſtoße gegen den


ſtehen gegeben, die Urteile
richtshojes ſeien für.ihn nur maßgebend,
foweif. ſie ihın paßten AWehnlicher Anſicht
jcheint auch Herr Löbe zu jein. Denn er
haf dem verfaffungsmäßigen Berlangen der
229 Abgeordneten bis jeht nicht enjipro;ben.

Sie haben daher neuerdings die Einbe-


— den 19 Mai verlangt. Wird auch diejes
— Berlangen abgelehnt, ſo bedeutet das nach
der klaren. Entſcheidung des „Sfaatsgerichts-
hofes einen glaften Berfafjfungs-
bruch. —— —
‚Herr Löbe haͤtte die ihm nach Artkikel 28


woranf Polizeivizepräfident Dr. Weiß auf
Weiſung Severings mitf einigen: uniformier-


Hert Löbe hatfe Herın Weiß die Poli-
zeigewalt nur zur Aufklärung des Falles
Kloͤß überkragen. Menn es richtig i{t, was
von Dukenden von Abgeordneten als Zeu-
” gem bekundet wird, daß Herr Weiß mif _ {jei-

“ ner Mannichaft nur deshalb m.'‚—ben.éif‘;
; zungsjaal eingedrungen ijft, um die Iſidor


ſtellt ſich diefes Borgehen als Verbrechen im
_ Amt (Freiheitsberaubung und Hausfriedens-
bruch Paragraphen 341, 342 REIGB.) dar.
Die Fraktion der NEDAP hat hierwegen
” Strafanzeige gegen Hertn Weiß erfiattet.

— Diejer Donnerstag, der 12. Mai, war
ein {cbwarzer Taq für das jchwarz-rofe
Syifem. Der ſagenhafte Leutnant mit 10
. QMann, der mir einmal [
des hoͤchverraͤteriſchen Unkernehiens einge-
“ fragen hat, ift auf Befehl des Herrn Seve-
‚ rinq in Geffalt des jüdijchen Polizeivizeprä-


fen Taͤtſache geworden.
Das Syſtem iſt am Ende.
Die einzia mögliche Folgerung aus die-
‘ fen unmöglichen VBorgängen laufet: Fort
“ mit dem Kaͤbinett Brüning, fort mit dieſem
„ Reichstag!




Berr Brüning ſcheint die Unhaltbar-
heit ſeiner jehigen Lage eingejehen 3u
haben, denn er hal ſofort nach Pfingſten
die Berhandlungen über die Ergänzung
des Reichskabinells aufgenommen. Ge-


Schleicher und den Leipziger Oberbür-
germeiſter, Preisjenkungskommiffar a. O.
Dr. Goerdeler. Ueber die Beſprechungen
wird amflich {chärfites Schweigen qge-
"wahtt. — ; ;
Wenn Brüning annehmen ſollte, er
könnte ſich und ſeine verlorene Pofition


fäujcht er ſich ganz erheblich.. Der Natio-
nalfozialismus läßt ſich auf keinerlei faule
Kompromiſſe ein. Wir verlangen Rücktrift
Brünings und Uebergabe
Adolf Hikler. .

Jm übrigen {cOheint die Aufforderung
Brünings in ſeinem Regierungsſchiff mit-


große Gegenliebe zu finden.

Stalien

Rom, 17. Mai., Der „Temps“ hat wieder
einmal behaupfef, daß Ikalien. den 'Gang der
Ereignijje in Deutfchland mit Bejorgnis ver-
folge und angeblich befürchte, daß in Berlin
Qilitär die Oberhand gewinnen könnfe. Im
vinblick auf die Gefahr einer Militärdikkatur im
Deutjchen Reich haͤtte der „Temps“ jerner eine
franzöjijch-Malienijche Annäherung vorausgeſagt,
um der gemeinjamen Gefahr zu begegnen, Die
Antwort des Halbamflichen italieniſchen Vlattes
auf diefe franzöfijhen Anbiederungsverfuche iſt
nicht ausgeblieben. Das „OGiornale d’Italia“
hat bekanntlich ſchon wiederholt derarlige fran-
zöſiſche Mandver Deuklich zurückgewiejen. Es


wieder willkürliche Behanpfungen vor, mif der
Abficht, Ifalien eine Haltıng zuzujchreiben, die
zwar von gewiſſen franzöfijchen Kreijen erhofft
werde, aber nicht die der Halienijchen Regierung




Bombay, 17. Mai. Zwiſchen Sindus und
‚IMosiems kam es am Sonnkag 3zu mehreren
Zujammenf[fößen. ; \

‚Die Zahl der Zodesopfer hatk fidh am QMon-


Berwundetfen auf annähemd 1000 beliuft. Am
— Montag allein wurden 32 Perſonen gefötet und
86 verwundet. Troß des Sinjakes von Krup-
pen und Polizei wird die Lage immer gefpann-
fer. Aus Poona trafen ein englifches Infante-
riebataillon und eine Panzemwagenabteilung ein,
die nunmehr die befroffenen Stadffeile zujam-
men mif {arken Polizeiabteilungen konkrollie-
ren. Die Dolizei mußte bisher insgejamt 20
Mal das Feuer auf die Kämpfenden
— um fie zu gerffremen. ‚In den meiften Fällen i
— fie jedoch machtlos, da die Ueberfälle fehr vnl
und unerwartfet durchgeführt werden. Die Mo-

“ Hammedaner verfiecken ſich melſt in Sausein-

‘ gängen, {tärzen ſich von dort auf vorbeigehende

‘ Sindus und erdoldhen fie mif fanafijcher Grau-

“ famkeif. Die Geſchaͤfte ſind faſt alle geſchloſſen
Tauyjende von Familien ziehen aufs Land wäh-
yend andere fich in ihrven Hänfern verſchenzen

” qund die Füren verbarrikadieven. Ueber 50

— Säufer find bereits vollkommen eingeäſchert —
' Die Feuerwehren ſind dauernd unferwegs, M
eine‘ Ausbreitung der Brände zu verhüten.

; *
Standrecht in Bombay. ; /

_ Bombay, 17. Mai. Uebet Bombay ff das
Standrecht vethangt worden. Ein Teil der eng-
fijchen - Referviften wurde alarmiert. — Die Zahl
Dder Todesopfer der Unzuhen ift inzwijdhen auf

; 70 geffiegen. ; —

Sn Kaltutta Zuſammeuſtoͤße


Bombay, 17. Mai. Die Feindleligkeiten
zwijcen Moslems und Sindus dehnken jicdh am
DHienstag auch auf ‚Kalkıutia ans. Dork wurde


Hindus aus einem Hauje mif Steimen bemworfen.
Die Mohammedaner griffen jofork in fanatijcher
_ Erbitferung das Saus an. €s entwickelte ſich
, blufiges Sandgemenge. Die Dolizei eröffnete
“ das Fener anf die Kämpfenden und wurde ſelbſt



von ihnen angegriffen.

\ geioberkommiffar von Kalkufia und mehrere
höhere Polizeibeamte. Erft naͤchdem jich eine
YMarke Polizeiwache mitf aufgepflanztem Seiten-
gewehr vor dem Haus aufgeſtellt haͤtte zogen
ſich die Mohammedaner zurüch









Herın Dr. Goerdeler, der ein guter Ver
waltungsjachmann, aber kein Politiker iſt,
dürfte möglicherweije die Uebernahme des
AWirtjchaftsminifterium im Kabinett Brü-
ning zuzukrauen ſein. Daß Herr Schleicher
ſich zur Verwaltung des Mehrminifferiums
in einem Kabinett Brüning der jehigen
Zuſammenſehung bereiferklären koͤnnte,
ſcheint höchſt unwahrſcheinlich. Es jei denn,
daß Brüning, um den neuen „ffarken
Mann! Schletcher zu bekommen, auf
die geſchätzte Mitarbeit der Herren Groe-
ner und Diekric) verzichten ſollte.

Auf die SPD braucht Herr Brüning ja
keine Rückficht zu nehmen bei der Auswahl
ſeiner Miniſter. Die Herren Marxiſten
ſind ſo zahm geworden, daß ſie ſelbſt Schlei-
cher und noch ein Outzend Generäle lolerie
ren werden, wenn nur kein Natktionaljozia-


Wir können indeſſen in Ruhe den Brü-
ningſchen Bemühungen zuſehen und verſte
hen nur nicht ganz, warum ſich Herr Hein-
rich Brüning ſo kurz vor dem natürlichen
Ende ſeines Kabinetts unnütze Mühe macht.


ſnd zurüd

jei. „Ialien“, ſo erklärt das Giornale d’Ika-
Jia“, „das das Recht eines jeden Bolkes an-
erkennt, jeine politincdhen Enlſcheidungen ſelbſt zu
treffen beabfichlige nicht, irgend eine Haltung
gegen den Lauf Dder Ereignifje in Deulſchland

einzunehmen. Italien beanfprucht für fich
Sandlungsfjreiheit und wünjcht nicht für poli-

Tijhe Berfjuche verwendet zu werden, die nicht
ſeinen Hrundſähen und ſeinen Intereſſen enk-
ſprechen?

—_ Gejamtrüdtritt
des belgiſchen Kabinetts

‘ Brüffel, 17. Mai. Heute nachmitkag, 5,30
faßte das belgiſche Kabinett den Beſchluß dem
König den Geſamkrüchtritt anzwbieten. Minijter-
präftdent Renkin wird das Rückkrüttsgefuch
morgen fräh überreichen! Man rechnef damik,
daß der König ihn zunächft wieder beauffragen
wird ein neues Kabinetk zu bilden. . Meitere
Cinzelheiten über künftige Möglichkeiten laffen
ſich zur Zeit nicht geben. Man hört mur, daß
der KMönig beffrebt I, auf jeden Fall eine. Kam-
meranflöfung zu vermeiden, da fowohl die Wirk-
{haftskrife als auch das (Sprachengejeß den
radikalen Parfeien einen unerhörten Auftrieb
geben würde. Das Kabinett Renkin war ein,
Ratholifch-Kberales Kabinett, das am 5, Juni
1931 die Regierung übernahm. ;

Der Rücktrittf ‚erfolgte, joviel bisher 3u er-
fahren ift, wegen eines Konfliktes düber die


Madrid, 17. Mai. Nach Berichten aus Ma-
laga Ddamernm Ddorf Ddie ſyndikaliſtiſchen Terror-
maßnahmen weiter an. An verſchiedenen Stel-
len der Stadt erplodierten jechs Bomben. Zahl-
reiche QArbeitgeber wurden von Syndikaliften
‘ Dejchoffen... Eine Anzahl Berleßte find zu ver-
zeichnmen. Die Polizei nahm etwa 100 Berhaf-
tungen vor. Auch aus anderen Teilen Spa-
niens werden Unruhen gemeldet
verſuchten die Syndikaliſten einen allgemeinen
_ Streik durchzuführen. Zahlreidhhe Straßenbahn-
wagen wurden Ddurch Steinwürfe bejchädigt. In
Balencia veranfkaltetfen Studenten Kundgebun
gem qegen den Stadivaf,
der frädkijchen Angelegenheiten vorgeworfen
mwird. In Sevilla Wberfielen die Syndibaliſten
einen Umzug der . Katholiken und gaben zahl-
reiche Schüffe ab, wobei mehrere Perjonen ver-
leht mwurden. Im Hauſe des Präſtdenten Dder
ſhndikaliſtiſchen SGewerk{cdhaft in Montelano
(Provinz Sevilla) erplodierte bei der Serffellung


wurden gefötetf und jechs ſchwer verletzt


Memelgouverneur ernann


Union erfährf, ff die CErnennung ‚des bisherigen


Gouverneur des’' Memelgebietes hereits erfohgt.
Golys ift heute in Komwno eingefroffen und
dürfte fchon in den nächften Tagen fTein Amt
übernehmen. Die amflice Bekannigabe wird
‘ Heufe erwartet / O







hängigkeit ; des itanijchen Stiaates war er
Kanzleichef im Minifterkabinett, dann likauiſcher
Berkrefer für SFinnland und Eſtland in Sel-
ſingfors ſpäler Konful in Königsberg und Ko-
penhagen. Nach längerer Zätigkeit im Außen-
minifferium wurde ‚er 1980 zum Semeralkonful
in London ernannt! Er {teht im 46. Lebensjahr.
VPolitijch i er bisher nodh micht hervorgetreten

Regierung in Zukunft den Poften des Gouver-
neurSs jo befeBen will, daß der Gouverneur nur
ganz abhängig von der Zenfralregierung‘ wirken

Abbruchderdipl.Beziehun:
gen zwifchen Mexiko u. Peru

Mexiko Stadt, 17. Mai. Die merika-
niſche Regierung haf die diplomaliſchen Be-
ziehungen zu Pern abgebrochen, weil die
peruaniſche Regierung die. Abberufung des
merikaniſchen Geſandten und feines Stabes
fordert. Peru begründele die Forderung
damit/ daß der merikanifche Heſandte kom-
muniffijche Elemente unterſtühe! Der meri-
kaniſche Vertreler in Lima i{l bereits im
Flugzeug abgereiftf. Dem peruaniſchen Ge-
jandien in Meriko wurden die Päſſe aus-

Geheunrat Kahl +

' Berlin, 16. Mai. Reichstagsabgeord-


ben.. Er war Abgeordneter der Oeutſchen
Bolkspartei. 3






Blamenfrage. Die franzöſiſch eingeſtellten
Wallonen, die ihre polifijche Berkrefung in der
liberalen Partei finden, fiGen augenblicklich mit
der kathollſchen Partei zujammen in der Re-
gierung. /

Das Kabineft Renkin i die dritfe belgiſche
Regierung, die über die Flamenfrage il

Vie lange bleiht der Reicsprälident
in Atlall?

Berlin, 17. Mai., Berliner Blätter melden,
Ddaß der Reichspräfident neuerdings jeinen Ur-
laub in Nendeck bis gegen Ende des Monats
ausdehnen werde. KHierzu ff feffzuffellen, daß
dieje Frage noch vollkommen offen ift. Der
. Reichspräfident hat keine derarbige CEnfjdheidung
gekroffen

2 Oeſterreich am Ende

Wien, 16. Mai. Der geſchäͤfksfuͤhrende
Bundeskanzler Dr. Bureſch feilte am Frei-
faq den Vertretern der vier Haupkimächte,
Deukjchland, England, Ikalien und Frank-
reich mif, daß die öſterreichiſche Regierung
in einem längeren Schreiben an den Gene
raljekrefär des Völkerbundes den Wunſch
um jeinen Rat hinſichklich Dder finanzpoliti-
ſchen Lage Defterreichs erſucht Das Schrei-
ben dürfte wohl die Erzielung einer Art
Stillabkommen bezw. .eine daͤhingehende
Empfehlung des VBölkerbundes hezwecken.

/ . Der erffe Teil des Schreibens behandelt
die Ddevifenpolitijche Lage, während Dder
zweite die handelspolitiſche Seite des Sffer-
reichijchen Airtfchaftsproblems ſchildert.
Das Schreiben geht von dem erften Anfu-
chen an den Bölkerbund vom Auguſt
vorigen Jahres aus, Der Bundeskanzler
haf agleichzeitig den Völkerbund verffändiat,




neuen Regierung im Sinne der bheabfich-
figlen Aktion der Großmächte an die Nach-
haͤrſtaaten und alle diejenigen Staaten wen-
den werde, die bereit jeien, konkrette Bor-
ſchläge für Die handelspolitiſchen Berhand-
Iungen 3u machen. |

Der wichtiaſte Zeil des Schreibens iſt
offenbar der, in dem gefagt wird, daß die
Devijenlage Oeſterreichs 3zu neuen Enti{chei-
dungen dränal. €s werden zwei Möglich-
keiten ins Auge gefaßt: nämlich die Einftfel-
lung der Zahlung von Deviſen für den aus-
wärtigen Schuldendienft und der Berbrauch
der vorhandenen Oeviſenvorraͤte Die öſter
reichiſche Regierung fei fich darüber klar,
daß die Einffellung der Zukeilung von De-
viſen für den ausmwärkigen Schuldendienft
nachfeilige Folgen für das finanzielle An-
ſehen DYefferreichs haben könne, wenn nicht
die maßgebenden Stellen, inshefondere der
Bölkerbund, eine ſolche Maßnahme als ge-
rechtfertigt erkennen.

Nuͤhlloſe Bildübertragung

Bom Bildfunk zum Kliche,
Bremen, 17. Mai. Dem technifchen Divek-


Oberingenienr Adalberf Suth, ift es mach jahre-
langen Verſuchen gelungen, auf drahkloſem Wege





von Dokumenten, Druckjachen aufw. o zu über-
hyagen daß ſie als ohne weiferes verwendungsS-
fähige Kliches empfangen werden können. Die
Berfjuche, die bisher zwiſchen Zürich und Athen
gemacht wurden, find von Dder Radio-ypo-
Sejelljichaft in Gemeinſchaft mit dem Norddeuwk-
ſchen Lloyd Bremen und der Deufjchen Befriehs-


Berlin nun auch zwiſchen Zürich umd dem auf
hoher Gee befindlichen Lloyd-Schnelldampfer


fragen wurde Dbei diejem erften Verſuch ein
Schreiben des Nordddeukfchem Lloyd an den Ka-
pitän der „Bremen“. Dasz neuartige Berfahren,


Verbindung von Telewifion und Bildtelegnuaphie.
Es Jeuchtet ein, daß die
qgrößter Bedeutung für das Nachrichtenwejen de




Freiheit

iſt ein relativer Vegriff in der neudeutſchen
Politik geworden. Wie ſie ausfieht, zeigen


verbote! Willſt D, daß ſie wieder zu einem
poſiliven Begriff wird, dann weiſe die Pro-
pagandiſten der Auch-Freiheitspreije
dem Haus, . | ;
Jeder Leſer unſerer Zeikung


ſo laufet die Parole für unſere Preſſewer-
bung! Biſt Du ihr ſchon nachgekommen?







 
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