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Volksgemeinschaft: Heidelberger Beobachter, NS-Zeitung für Nordbaden (2) — 1932 (April bis Juni)

DOI chapter:
Nr. 122 - Nr. 147 (1. Juni - 30. Juni)
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https://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/volksgemeinschaft1932a/0468
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Bekanntklich beranſtaltete der ausländiſche
Margarinetruft „Iurgens-Ban den Beragh
Margarime Union“ Anfang ds. Is. ein
„Sanella“ - Olückstüten - Preisanusjchreiben. Die
zu tauſenden über ganz Deuffchland verffreuten,
mif diejem Margarine-Iruft verfippfen jüdijcdhen
Truſt und Kettenläden (Cdward Goldacher Ifi-
dor SGufowsky und Ban Groenenberg „Nord-
{tern“) jamf ihren unzähligen Filialen wiejen mit
jihreiender Reklame darauf hin, daß
jeder, der 1/z Pfund „Sanella“ kaufe, Teilneh-
mer an einer Lofferie werde, bei der Emzelpreiſe
bis zu 600 RM. in bar angeboten wurden.

Es waren dann auch nicht weniger als
2700000 Leichfgläubige, die ſich duͤrch den
Iudenfhmus betören ſießen und ſich an
dem Rummel beteiligten. Sie verhalfen auf




Jenform verpackt war, enfhielt zahlloje ungesff-
nefe Briefe an die „Margarine-Berkanfsunion
(Abteilung Preisanusjchreiben) Berlin € 2, Burg-
ſtraße 24“ Einige Arbeiter der Papierfabrik,
die dieje Briefe öffneten mußten zu ihrem Er-
ſtaunen feſtſtellen, daf es ſich bei den Briefen
um Einſendungen für das „Sanella“-Preisaus-
ſchreiben handelte, wilche zum Teil ſogar noch
das Aückporto enthielten. Dieſe Feſtſtellung er-
regte nakürlicherweiſe größte Erregung Die Ver-
kriebsgeſellſchaft der Margarine-Union, die von
dieſer falalen Geſchichte Wind bekam, verſuchte
nun die Gemüter mit der faulen Ausrede zu be-
ruhigen daß es ſich bei dieſen Briefſendungen um

Dieje fade EnfkjhHuldigung wird Gje-



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Riejenumjaß, indem er 13500 Zeniner jeiner
Margarine abſehle. Bei dieſer gewaltigen Be-
leiligung traf dann auch das ein, was ſich jeder
einigermaßen denkende Menſch lebhaft vorſtellen
konnte und womit der Konzern von Anfang an
rechnetfe, daß nämlich bei der Preisverkeilung der
überwiegend qrößte Teil der Einjender leer aus-
gehen wiürnde, alfo eine große Enftfänw-
ſch unlg erlebem mußte. Aber für die Mar:
garine-Union genügie ſcheinbar der große Rebbach
micht, der es ihr leicht ermöglichte, die Auszah-
lung der verſchwindend wenigen „Preije“ vor-
zunehmen, fondern fie hefrog auf ſelten plumpe
und dreifte Art die meiſten Einſender und Käufer
der Margarine um den Lotteriegewinn! wie
aus folgendem hervorgeht:

Eine pommerſche Papierfabrik (es haͤndelt
fich um die Aatronzellſtoff und Papierfabriken
AG., Altdanım) erhielt von der Jurgens-Ban den




ungeöffneten Briefe zum Teil den Poͤſtſtempel
vom 14., 15., 16., 17. ujw. Irugen.

‘Deufhd)»em als durch dieſen kaum glaublichen
Skhandal, durch den kaufende von Einſendern
befrogen wurden, kann die Abſicht des auslän-
diſchen Margarine-Trufts, mit feinem SGlücks-
kütenrummel die Käufermaffen zu bIruffen‚ nicht
gekennzeichnet werden!

Wir weiſen jeBt ganz beſonders auf dieſe
ſchmuhige Affäre hin, da — wie verlaufet —
der gleidhe Margarine Konzern (ſcheinbar weil
der „Sanella“-Bluff ſo fabelhaft klappe und einen
Riefengewinn für den Konzern abwarf) wieder
ein ähnlidhes „Preisan jdreiben“ auf
die Bevölkerung lozlaſſen will.

Alſo Augen auf, deuffjche Hausfrauen, laßzt
Eure Finger von diejen jüdiſchen Machenfjchaf-
fen! unterſtütt mif Enren Einkäufen den ehr-
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