Dienstag, 21. Februar 1933.
stellung des deutschen Volkes im Sinne der
Ausbildung seines nationalen Wollens a.td
seines Freiheitswillens. Zunächst aber müßien
die Feinde des deutschen Volkes, die im BKke
selbst säßen, unschädlich gemacht werdeir. Zs
müsse ein Gesetz g'schaffen werden, wo-.ach
Landesverrat ohne weiteres mit dem Tode
bestraft werde. Das werde der Anfang der
Gesundung sein.
Dte Regierung sei nicht gewillt,
die starke Führung der N : iu> i > o l i-
tik durch irgend welche parlamen-
tarische Quertreibereien sabotie-
ren zu lassen.
Die Kundgebung verlief vollkommen rüstig.
Nach der Kundgebung im Zirkus Sarassani
legab sich Dr. Frick mit dem Flugzeug nach
München.
Das Irntmm kriecht z« Krem
Die Verbote -er Zentrumszeitungen wieder aufgehoben - Minister Göring
warnt aber
* Berlin. ZV. Febr. (Tek.s Wie die Tele-
grapheu-Union erfährt, hat am Souutagvor-
mittag zwischen dem Vorsitzenden des Volks-
»ereiuS für das katholische Deutschland, Reichs,
kauzler a. D. Marx und dem Generalsekre-
tär Bock«! auf der eine« Seite und dem
Reichskommifsar kür das preußische Innenmi-
nisterium, Göring, aus der andere« Seite,
ein« Besprech««» über den Ausruf der katho-
Nfcheu Verbände stattgefuude«, dessen Veröf-
fentlichung bekanntlich zum Verbot einer gan-
zen Reihe von Zentrumsblätteru führte.
In der Besprechung erklärte«
die beide» Vertreter des Zen»
trnmS, sie glaubte« iw Sinne
der Unterzeichner des Ausrufes
erkläre« z« könne«, daß die Uu-
drncke«, da ein solches Verfahre» für die be-
treffenden Zeitungen znm Nachteil gereichen
muß. Reichsmiuister Göring hofft, daß kür
die Zukunft diese Verwarnung genügen wird,
um nicht zu weiteren Verbote« gezwungen z«
werde«.
Hierzu meldet der amtliche vreußische Presse-
dienst weiter: „Das Verbot der Zeitungen,
die den Aufruf der katholischen Verbände
Deutschlands wörtlich nachgedruckt hatten, ist
wie folgt begründet:
Der Kommissar des Reiches für das preu-
ßische Ministerium des Innern hat sich ge-
zwungen gesehen, sämtliche Zeitungen, die den
Aufruf der katholischen Verbände Deutschlands
veröffentlicht haben, auf drei Lage zu ver-
bieten. Der Aufruf stellt eine« unqualifi-
zierten Angriff ans die Neichsregierung dar.
Er ist von Verbänden unterzeichnet, die mit
der Zentrumspartei aufs engste verbunden
sind ober einen Bestandteil von ihr bilden.
Als Behauptung LeboO, daß durO
dieses Verbot ein Kumys gegen den
katholiMn deuWen Volksteil begin-
ne, ist eine böswillige und unwahre
Unterstellung.
Keine Regierung, die sich nicht selbst ausgebeu
will, kann sich eine derartige Herabsetzung bie-
ten lassen. Da jedoch die betroffenen Zeitun-
gen in ihrer eigenen Politik sich Herabsetzun-
gen von der Art des Aufrufes enthalten ha-
ben, hat der Kommissar des Reiches für das
Ministerium des Innern das Verbot auf nur
drei Tage beschränkt."
MWr ZalonboWrwlstsn zum
Zsussl gejagt!
Die Kongreßversammlung „Das freie Wort"
polizeilich aufgelöst.
* Berlin, 20. Febr. lTel-s Bei Kroll tagte am
Sonntag der Kongreß „Das freie Wort". Nach-
dem mehrere Redner gesprochen hatten, be-
gann Dr. Wolfgang Heme über „Die Freiheit
der Kunst" zu sprechen. Als der Redner von
„Brutalität" sprach, die amtlich augepriese«
werde, und dann die Redewendung von „einem
vor Jahrhunderte« in einem jüdische« Grab
gefundenen Hakenkreuz" gebrauchte, erklärte
der überwachende Kriminalkommissar die Ver-
waltung für ausgelöst. Die Versammlung
stimmte die Internationale an und brachte
zahlreiche Hoch- und Nieöerrufe aus. Unifor-
mierte Polizei räumte den Saal. Die Räu-
mung vollzog sich störungslos.
Neun NMswahlvorWüge
beim Rrichswahtteuer eiugerML
* Berlin, 20. Febr. sTel-s Beim Reichswahl-
leiter sind folgende Reichswahlvorschläge frist-
gemäß eingereicht worden:
1. Nationalsozialistische Deutsche Arbeiter
Partei lHitler-Bewegungs
2. Sozialdemokratische Partei Deutschlands
3. Kommunistische Partei Deutschlands
4. Deutsche Zentrumspartei
5. Kampffront Schwarzweißrot
6. Bayerische Volkspartei
7. Deutsche Volkspartei — Chrisilichsozsaler
Volksdienst iEvangelische Bewegung) —
Deutsche Bauernpartei — Deutschhanno-
versche Partei
11. Württembergischer Bauern- und Mein-
gärtnerbund lLandbunds
ferner ein Reichswahlvorschlag mit der Partei-
bezeichnung „Sozialistische Kampfgemeinschaft",
Ueber die Zulassung der ReichSwahlvorschlZ-
ge entscheidet der Reichswahlausschutz i« seiner
Sitzung am 21. ds. Mts.
Schttmawv als NaavttE
KVD-Gekndor vvosntttt, felvft «Otts rvkchv«
;« schänden
Eisleben, 19. Febr. In der Nacht zum
Freitag ereignete sich, wie wir bereits mel-
deten, in Eisleben ein Vorgang der schlag-
lichkartig die ganze viehische Verrohung des
kommunistischen Unkermenschenkums beleuch-
tet. Mehrere Kommunisten, die in die Lei-
chenhalle des Knappschafts-Lazarettes, in der
der am Sonntag bei einem kommunistischen
Feuerüberfall erschossene SS-Mann Paul
Berck aufgebahrk liegt, einzubrechen versuch-
ten, wurden von der sofort alamierkcn Poli-
zei gefaßt.
Sie gaben an, daß sie sich an dem Na-
tionalsozialisten, also an dem Token,
hätten rächen wollen.
Der Einbruchsversuch in die Leichenhalle
geschah also, so unglaublich es auch klingen
mag, um die Leiche unseres dort aufgebahr-
ten Kameraden zu schänden. Bei der Fest-
nahme der Burschen —- es handelt sich um
zwei berüchtigte Kommunisten — wurden zwei
zerlegbare Jagdgewehre mit 11 Schuß Muni-
tion, die von ihnen noch vor den Augen der
Polizei weggeworfen worden waren, vorge-
funden. Die Mauer des Knappschaflslaza-
rekks ist kurz vorher von bisher noch unbe-
kannten Tätern mit wilden Drohungen und
Racheankündigungen gegen die NSDAP be-
schmiert worden.
Dieser an Brutalität und moralischer Der-
lumpung nicht zu überbietende beispiellose
Vorgang enthüllt noch einmal mit brutaler
Deutlichkeit die Fratze des roten Unkermen -
schentumes.
Nicht einmal vor einem Toten macht die
ganze ohnmächtige Wut dieses moskow»»
tischen Gesindels halt.
Als Horst Wessel fiel, da heulte die mar-
xistische Presse auf und begeiferte und be-
schimpfte einen Token, und als wir Horst
Wessel zu Grabe trugen und der Pfarrer am
Grabe des Token gedachte, verhallten seine
Worte fast in dem Wukgebrüll des roten
Mobs. Steine fielen, von vertiertem Ilnker-
menschenkum geschleudert, bis an die offene
Gruft, in die man einen Token senkte. Ver-
gangenen Sonntag erst fiel Pg. Paul Berck
den Kugeln dieses selben entmenschten Ge-
sindels zum Opfer. Gestern versuchte man,
seine Leiche zu schänden.
Jetzt ist das Maß voll! Auf diese
viehische Tat kann es nur eine Antwort
geben: Nationalsozialistisches Deutschland,
erhebe dich gegen die marxistische Mord-
Pest!" " ,
terzeichner nicht di« Absicht ge-
habt hätte«, di« Regier««« bös-
willig verächtlich z« mache« öder
zu beleidige«.
Sie hätte« vielmehr mit de« A«fr«s lediglich
ihre schwere Sorge M über die politisch« Gut-
wicklnug zum Ausdruck bri«ge« wolle«.
Schwere Bluttat in Karlsruhe
Eifersuchtstragödie - Ein Toter, Mi Verletzte
Ans Grand dieser Erklärung der beide« Ze«-
trnmsvertreter wurde i« der Besprechung da««
von der Erörterung der für das Verbot maß-
gebend gewesenen Sätze des Ausrufes Abstaud
genommen. Reichskommifsar Göriug erklärte
hierauf, daß er die Verbote aufheben würde,
was noch im Lause des Sonntags geschah.
Der amtliche preußische Pressedienst verbrei-
tet eine längere Mitteilung über die Aufhe-
Sung des Verbots der Zentrumsblätter, in der
es nach der Schilderung der Besprechung zwi-
schen Marx, Vockel und Göring weiter heißt:
Daraufhin entschloß sich Reichsminister Göring,
das bereits verhängte dreitägige Verbot der
Zeitungen aufzuheben, da durch die obige Er-
klärung der Standpunkt der Regierung Ge-
nugtuung eriahren hat.
Der Kommissar des Reiches für das preu-
ßische Ministerium des Inner«, Reichsminister
Göring, nimmt zugleich Anlaß, die betroffenen
Zeituuge« zu warne«, Aufrufe, die beleibt»
geude Erklärungen enthalten, einfach abzu»
Karlsruhe, Lk>° Fevr. Der Polizeiber'cht
meldet: „Sonntag früh 1 Uhr hat ei« gewisser
Otto K. aus Pforzheim im Hause Durlacher-
stratze 7 iu der Wohnung seiner angeblich-»«
Braut Anna D. ihre» früheren Liebhaber aus
Eifersucht durch mehrere Pistolenschüsse getötet
und daraus aus seine Braut geschossen »nd
diese erheblich, aber nicht lebensgefährlich ver-
letzt. Sodann richtete er die Waffe gegen sich
selbst und brachte sich einen offenbar nicht le-
l-nsgesährlichen Kopfschuß bei."
Wie der badische Landesvrefledienst hierzu
erfährt, hat sich die Bluttat folgendermaßen
zugetragen: Am Sonntag morgen gegen ^>.48
Uhr (!) erschien der frühere Liebhaber der
Anna Daligo mit einem Freund vor ihrem
Wohnhause in der Durlacherstraße. Der
Freund blieb auf der Straße stehen, während
der frühere Liebhaber, Richard Zimmer-
mann von hier, sich Eintritt in das Haus
ve.-schafste Us Er begab sich in den viert?»
Stock, wo die Familie Daligo wohnt. Zimmer-
Sie MMMiM MWO
SA.-Mann WlsrrtW nisdsrgMosken - SA. Führer durch Messerstiche
schwer verletzt
Hindenburg, 20. Febr. sTel.s Am
Samstag und Sonntag kam es in der Stadt
und in der Umgebung zu zahlreiche» marxisti»
scheu Uebersälleu aus eiuzelne Nationalsoziali-
sten. Drei Kommuuiste« konnte» bei eiv-m
Uebersall aus zwei Nationalsozialisten, von oe-
»e» einer verwundet wurde» noch rechtzeitig
von der Polizei verhaftet werden.
Ein SA.-Mann wnrde beim Verlassen eines
Kinos von einem Kommunisten hinter-
rücks niedergeschosseu und schwer ver-
viuz i« der Nacht zum Souutag iu der Rich-
tung aus Tunljau-Kail« und Tnnljau-Tauschan
begonnen. Die Japaner stürmte» wiederholt
gegen die chiuestsche» Stellungen, wnrde« aber
zurückgeschlagen. Die Kampfe sind im Gauge.
Die Regierung der Provinz Jehol hatte vorher
das sapanischc Ultimatum, die Stadt Kail» frei-
willig zu räumen, abgelehut.
Die maudschurische Regierung hat schon fetzt
den stellvertretenden Kriegsminister General
Tschinschungui znm Generalgonverueur der
mann klopfte on der Schlafzimmertüre der
Mutter der Anna. Frau Daligo verständigte
darauf ihren Mann- daß Zimmermann da sei,
worauf der Vater diesen ausforderte, das
Haus sofort zu verlassen. Zimmermann kam
dieser Aufforderung aber nicht nach und ran-
dalierte vor dem Schlafzimmer der Anna.
Bei dem Mädchen befand sich der jetzige Ver-
lobte, der Polizist Otto Könnecke aus
Pforzheim. Es ist anzunehmen, daß Zimmer-
mann von der Anwesenheit des Köi Eecke ge-
wußt hatte, der mit dem Revolver in der
Han- die Tür öffnete. Es entwickelte sicy ein
kurzer Wortwechsel. Zimmermann befand sich
inmitten der Kammer, als Könnecke ihn dnrch
fünf Revolverschüsse niederstrsckte. Alle Schüsse
gingen in Sie Brust.
Vermutlich ist durch einen Schub das Herz
getroffen worden, sodaß der Tod aus der Stelle
ejngetreten ist. Darauf richtete er die Masse,
wohl aus Verzweiflung über seine Tat, gegen
seine Braut und verletzte sie durch einen
Brust- und Armschutz schwer, aber nicht le-
bensgefährlich. Nun schoß er sich selbst eine
Kugel durch den Kopf. Auch seine Verletzung
ist schwer, doch hofft man ihn am Leben zu er-
halten. Der Vater des Mädchens benachrich-
tigte sofort die Polizeiwache am Durlachertor.
Die Mordkommission traf alsbald «in und
stellte noch am frühen Morgen den Tatbestand
°est.
Anna Daligo ist 28 Jahre alt. Sie führt
oen Haushalt ihrer Eltern. Die Anna unter-
hielt mit dem gleichaltrigen Zimmermann, der
von Könnecke getötet wurde, etwa sechs Jahre
rin Verhältnis, das von ihr gelöst wnrde.
-Sor einem Jahr lernte sie dann den Könnecke
kenne». Die Beide« beabsichtigten, kn alleM
nächster Zeit zu heiraten. Der Bräutigam
hatte bereits einige Möbel bei seiner Braut
untergestellt. Zimmermau«, ei« Soh« des
Bachdr«ckereivesttzers W. Zimmermann, hatte
noch in der letzten Zeit seine frühere Geliebte
belästigt. Sein nächtliches Eindringen t» deren
H-ms dürste unter dem Einfluß von Alkohol
gestanden haben.
Ein wüstes Bild bietet die Stätte der Eifer-
suchtstat. Fußboden und Wände sind Slutbe-
spritzt. An der rechten Seite und an der Fen--
sterwand sind die Einschußstelle» der Kugel«
sichtbar. Auch der Schrank weist eine Ein-
schußstelle auf. In der Nachbarschaft hatte bas
blutige Drama naturgemäß große Aufregung
ausgelöst. Trotz der frühen Morgenstunde
sammelten sich viele Neugierige auf der Straße
an. . ... -
ZnWllnumrWast im KrasttvogM
vsrunglükkt
Zwei Tote, acht Verletzte.
» Köln, 20. Febr. I» de« frühe« Mercks
stunden des Souutag ereignete sich zwischen
Großkönigsdors und Weide« ei« schweres
Krastwagenunglück. Ei« Lieferkraftwage«, der
eine Rosdorfer Fußballmannschaft, die i«
Großköuigsborf gespielt hatte, «ach Hause brin-
ge« wollte, stieß mit einem aus Richtung Sö!«
kommende« Lastwagen zusammen. Der Liefer-
wagen wurde durch de« Zusammenprall ««ge-
worfeu. Einer der Sportler war sofort tstz
ein zweiter wnrde so schwer verletzt,
daß er ans dem Transport zum Krankenhaus
starb. Ein weiterer wurde schwer u«d sieben
wurde« leicht verletzt.
In Biskupitz bei Hindenburg wurde -in
SA.-Führer von mehreren Kommuuiste« über-
fallen und durch Messerstiche schwer
verletzt. Er wurde i« hoffnungslosem Zu-
stand in das Krankenhaus eingeliefert. Zwei
der roten Bluthunde konnte» sestgenommen
werben.
Aus SKrMrgöMn beschossen
Provinz Jehol ernannt.
Auch in Südamerika ist -er Nölkerbun-
machtlos
Ecuador macht mobil
d Santiago de Chile, 20. Febr. Iu
Santiago sind Meldungen eiugelaufeu, wonach
Ecuador sämtliche dienstsähigeu Männer bis
zum Alter von 38 Jahren mobilisiert.
Barme», 2«. Febr. sTel.s Am Sonntag
nachmittag wurde» mehrere Nationalsozia'-
steu, die von einem Propaganbamarfch zurück-
kehrten, ans Schrebergärten heraus
beschossen. Ein SA.-Mann und eine unbe-
teiligte Frau wurden schwer verletzt. Die
Täter entkamen unerkannt.
Neun Schwerverletzte in Wuppertal
Wuppertal, 20. Febr. sTel.) Mehrere
vom Gottesdienst kommende Nationalsoziali-
sten it ihren Familien wurde» von Mit-
gliedern dex Eisernen Front angegrisfen. Es
kam zu einer Schlägerei und Schießerei, wobei
elf Personen verletzt wurden. Neun wurden
mit schwere» Hieb- und Sck'ußoer-
ke nngen ins Krankenhaus gebracht.
Irr Widersinn -er liberalisttsch«
kapitalistischen Wlrtschastsordmmg
Buenos Aires, 21. Febr. In dem argentini-
sche» Bezirk Sau Julian wurdeu 16 660 Schafe
von ihren Besitzer» geschlachtet und verbrannt,
da kein Wsatz für die Tiere gefuude« werden
konutc.
Explosion im Krankenhaus
Budapest, IS. Febr. Am Samstag explodier-
te im St. Nochus-Krankenhaus der Sterilisie-
rungskessel, der erst vor drei Wochen einmon-
tiert worden war und ausprobiert werden
sollte. Die Detonation verursachte im Spital
eine Panik. Durch die Explosion wurde ei« 35-
jährlger Krankenwärter ans der Stelle getötet,
außerdem wurden ein Mechaniker schwer und
ein Arbeiter leicht verletzt.
Irr jmmischr AngM «s
8E»l kktz stütz
r- Schanghai, IS. Febr. Nach einer Mel-
dung aus Tschcnde, der Hauptstadt der Provinz
Jehol, hat der japanische Angriff aus die Pro»
^e^aus aus k/e?'
stellung des deutschen Volkes im Sinne der
Ausbildung seines nationalen Wollens a.td
seines Freiheitswillens. Zunächst aber müßien
die Feinde des deutschen Volkes, die im BKke
selbst säßen, unschädlich gemacht werdeir. Zs
müsse ein Gesetz g'schaffen werden, wo-.ach
Landesverrat ohne weiteres mit dem Tode
bestraft werde. Das werde der Anfang der
Gesundung sein.
Dte Regierung sei nicht gewillt,
die starke Führung der N : iu> i > o l i-
tik durch irgend welche parlamen-
tarische Quertreibereien sabotie-
ren zu lassen.
Die Kundgebung verlief vollkommen rüstig.
Nach der Kundgebung im Zirkus Sarassani
legab sich Dr. Frick mit dem Flugzeug nach
München.
Das Irntmm kriecht z« Krem
Die Verbote -er Zentrumszeitungen wieder aufgehoben - Minister Göring
warnt aber
* Berlin. ZV. Febr. (Tek.s Wie die Tele-
grapheu-Union erfährt, hat am Souutagvor-
mittag zwischen dem Vorsitzenden des Volks-
»ereiuS für das katholische Deutschland, Reichs,
kauzler a. D. Marx und dem Generalsekre-
tär Bock«! auf der eine« Seite und dem
Reichskommifsar kür das preußische Innenmi-
nisterium, Göring, aus der andere« Seite,
ein« Besprech««» über den Ausruf der katho-
Nfcheu Verbände stattgefuude«, dessen Veröf-
fentlichung bekanntlich zum Verbot einer gan-
zen Reihe von Zentrumsblätteru führte.
In der Besprechung erklärte«
die beide» Vertreter des Zen»
trnmS, sie glaubte« iw Sinne
der Unterzeichner des Ausrufes
erkläre« z« könne«, daß die Uu-
drncke«, da ein solches Verfahre» für die be-
treffenden Zeitungen znm Nachteil gereichen
muß. Reichsmiuister Göring hofft, daß kür
die Zukunft diese Verwarnung genügen wird,
um nicht zu weiteren Verbote« gezwungen z«
werde«.
Hierzu meldet der amtliche vreußische Presse-
dienst weiter: „Das Verbot der Zeitungen,
die den Aufruf der katholischen Verbände
Deutschlands wörtlich nachgedruckt hatten, ist
wie folgt begründet:
Der Kommissar des Reiches für das preu-
ßische Ministerium des Innern hat sich ge-
zwungen gesehen, sämtliche Zeitungen, die den
Aufruf der katholischen Verbände Deutschlands
veröffentlicht haben, auf drei Lage zu ver-
bieten. Der Aufruf stellt eine« unqualifi-
zierten Angriff ans die Neichsregierung dar.
Er ist von Verbänden unterzeichnet, die mit
der Zentrumspartei aufs engste verbunden
sind ober einen Bestandteil von ihr bilden.
Als Behauptung LeboO, daß durO
dieses Verbot ein Kumys gegen den
katholiMn deuWen Volksteil begin-
ne, ist eine böswillige und unwahre
Unterstellung.
Keine Regierung, die sich nicht selbst ausgebeu
will, kann sich eine derartige Herabsetzung bie-
ten lassen. Da jedoch die betroffenen Zeitun-
gen in ihrer eigenen Politik sich Herabsetzun-
gen von der Art des Aufrufes enthalten ha-
ben, hat der Kommissar des Reiches für das
Ministerium des Innern das Verbot auf nur
drei Tage beschränkt."
MWr ZalonboWrwlstsn zum
Zsussl gejagt!
Die Kongreßversammlung „Das freie Wort"
polizeilich aufgelöst.
* Berlin, 20. Febr. lTel-s Bei Kroll tagte am
Sonntag der Kongreß „Das freie Wort". Nach-
dem mehrere Redner gesprochen hatten, be-
gann Dr. Wolfgang Heme über „Die Freiheit
der Kunst" zu sprechen. Als der Redner von
„Brutalität" sprach, die amtlich augepriese«
werde, und dann die Redewendung von „einem
vor Jahrhunderte« in einem jüdische« Grab
gefundenen Hakenkreuz" gebrauchte, erklärte
der überwachende Kriminalkommissar die Ver-
waltung für ausgelöst. Die Versammlung
stimmte die Internationale an und brachte
zahlreiche Hoch- und Nieöerrufe aus. Unifor-
mierte Polizei räumte den Saal. Die Räu-
mung vollzog sich störungslos.
Neun NMswahlvorWüge
beim Rrichswahtteuer eiugerML
* Berlin, 20. Febr. sTel-s Beim Reichswahl-
leiter sind folgende Reichswahlvorschläge frist-
gemäß eingereicht worden:
1. Nationalsozialistische Deutsche Arbeiter
Partei lHitler-Bewegungs
2. Sozialdemokratische Partei Deutschlands
3. Kommunistische Partei Deutschlands
4. Deutsche Zentrumspartei
5. Kampffront Schwarzweißrot
6. Bayerische Volkspartei
7. Deutsche Volkspartei — Chrisilichsozsaler
Volksdienst iEvangelische Bewegung) —
Deutsche Bauernpartei — Deutschhanno-
versche Partei
11. Württembergischer Bauern- und Mein-
gärtnerbund lLandbunds
ferner ein Reichswahlvorschlag mit der Partei-
bezeichnung „Sozialistische Kampfgemeinschaft",
Ueber die Zulassung der ReichSwahlvorschlZ-
ge entscheidet der Reichswahlausschutz i« seiner
Sitzung am 21. ds. Mts.
Schttmawv als NaavttE
KVD-Gekndor vvosntttt, felvft «Otts rvkchv«
;« schänden
Eisleben, 19. Febr. In der Nacht zum
Freitag ereignete sich, wie wir bereits mel-
deten, in Eisleben ein Vorgang der schlag-
lichkartig die ganze viehische Verrohung des
kommunistischen Unkermenschenkums beleuch-
tet. Mehrere Kommunisten, die in die Lei-
chenhalle des Knappschafts-Lazarettes, in der
der am Sonntag bei einem kommunistischen
Feuerüberfall erschossene SS-Mann Paul
Berck aufgebahrk liegt, einzubrechen versuch-
ten, wurden von der sofort alamierkcn Poli-
zei gefaßt.
Sie gaben an, daß sie sich an dem Na-
tionalsozialisten, also an dem Token,
hätten rächen wollen.
Der Einbruchsversuch in die Leichenhalle
geschah also, so unglaublich es auch klingen
mag, um die Leiche unseres dort aufgebahr-
ten Kameraden zu schänden. Bei der Fest-
nahme der Burschen —- es handelt sich um
zwei berüchtigte Kommunisten — wurden zwei
zerlegbare Jagdgewehre mit 11 Schuß Muni-
tion, die von ihnen noch vor den Augen der
Polizei weggeworfen worden waren, vorge-
funden. Die Mauer des Knappschaflslaza-
rekks ist kurz vorher von bisher noch unbe-
kannten Tätern mit wilden Drohungen und
Racheankündigungen gegen die NSDAP be-
schmiert worden.
Dieser an Brutalität und moralischer Der-
lumpung nicht zu überbietende beispiellose
Vorgang enthüllt noch einmal mit brutaler
Deutlichkeit die Fratze des roten Unkermen -
schentumes.
Nicht einmal vor einem Toten macht die
ganze ohnmächtige Wut dieses moskow»»
tischen Gesindels halt.
Als Horst Wessel fiel, da heulte die mar-
xistische Presse auf und begeiferte und be-
schimpfte einen Token, und als wir Horst
Wessel zu Grabe trugen und der Pfarrer am
Grabe des Token gedachte, verhallten seine
Worte fast in dem Wukgebrüll des roten
Mobs. Steine fielen, von vertiertem Ilnker-
menschenkum geschleudert, bis an die offene
Gruft, in die man einen Token senkte. Ver-
gangenen Sonntag erst fiel Pg. Paul Berck
den Kugeln dieses selben entmenschten Ge-
sindels zum Opfer. Gestern versuchte man,
seine Leiche zu schänden.
Jetzt ist das Maß voll! Auf diese
viehische Tat kann es nur eine Antwort
geben: Nationalsozialistisches Deutschland,
erhebe dich gegen die marxistische Mord-
Pest!" " ,
terzeichner nicht di« Absicht ge-
habt hätte«, di« Regier««« bös-
willig verächtlich z« mache« öder
zu beleidige«.
Sie hätte« vielmehr mit de« A«fr«s lediglich
ihre schwere Sorge M über die politisch« Gut-
wicklnug zum Ausdruck bri«ge« wolle«.
Schwere Bluttat in Karlsruhe
Eifersuchtstragödie - Ein Toter, Mi Verletzte
Ans Grand dieser Erklärung der beide« Ze«-
trnmsvertreter wurde i« der Besprechung da««
von der Erörterung der für das Verbot maß-
gebend gewesenen Sätze des Ausrufes Abstaud
genommen. Reichskommifsar Göriug erklärte
hierauf, daß er die Verbote aufheben würde,
was noch im Lause des Sonntags geschah.
Der amtliche preußische Pressedienst verbrei-
tet eine längere Mitteilung über die Aufhe-
Sung des Verbots der Zentrumsblätter, in der
es nach der Schilderung der Besprechung zwi-
schen Marx, Vockel und Göring weiter heißt:
Daraufhin entschloß sich Reichsminister Göring,
das bereits verhängte dreitägige Verbot der
Zeitungen aufzuheben, da durch die obige Er-
klärung der Standpunkt der Regierung Ge-
nugtuung eriahren hat.
Der Kommissar des Reiches für das preu-
ßische Ministerium des Inner«, Reichsminister
Göring, nimmt zugleich Anlaß, die betroffenen
Zeituuge« zu warne«, Aufrufe, die beleibt»
geude Erklärungen enthalten, einfach abzu»
Karlsruhe, Lk>° Fevr. Der Polizeiber'cht
meldet: „Sonntag früh 1 Uhr hat ei« gewisser
Otto K. aus Pforzheim im Hause Durlacher-
stratze 7 iu der Wohnung seiner angeblich-»«
Braut Anna D. ihre» früheren Liebhaber aus
Eifersucht durch mehrere Pistolenschüsse getötet
und daraus aus seine Braut geschossen »nd
diese erheblich, aber nicht lebensgefährlich ver-
letzt. Sodann richtete er die Waffe gegen sich
selbst und brachte sich einen offenbar nicht le-
l-nsgesährlichen Kopfschuß bei."
Wie der badische Landesvrefledienst hierzu
erfährt, hat sich die Bluttat folgendermaßen
zugetragen: Am Sonntag morgen gegen ^>.48
Uhr (!) erschien der frühere Liebhaber der
Anna Daligo mit einem Freund vor ihrem
Wohnhause in der Durlacherstraße. Der
Freund blieb auf der Straße stehen, während
der frühere Liebhaber, Richard Zimmer-
mann von hier, sich Eintritt in das Haus
ve.-schafste Us Er begab sich in den viert?»
Stock, wo die Familie Daligo wohnt. Zimmer-
Sie MMMiM MWO
SA.-Mann WlsrrtW nisdsrgMosken - SA. Führer durch Messerstiche
schwer verletzt
Hindenburg, 20. Febr. sTel.s Am
Samstag und Sonntag kam es in der Stadt
und in der Umgebung zu zahlreiche» marxisti»
scheu Uebersälleu aus eiuzelne Nationalsoziali-
sten. Drei Kommuuiste« konnte» bei eiv-m
Uebersall aus zwei Nationalsozialisten, von oe-
»e» einer verwundet wurde» noch rechtzeitig
von der Polizei verhaftet werden.
Ein SA.-Mann wnrde beim Verlassen eines
Kinos von einem Kommunisten hinter-
rücks niedergeschosseu und schwer ver-
viuz i« der Nacht zum Souutag iu der Rich-
tung aus Tunljau-Kail« und Tnnljau-Tauschan
begonnen. Die Japaner stürmte» wiederholt
gegen die chiuestsche» Stellungen, wnrde« aber
zurückgeschlagen. Die Kampfe sind im Gauge.
Die Regierung der Provinz Jehol hatte vorher
das sapanischc Ultimatum, die Stadt Kail» frei-
willig zu räumen, abgelehut.
Die maudschurische Regierung hat schon fetzt
den stellvertretenden Kriegsminister General
Tschinschungui znm Generalgonverueur der
mann klopfte on der Schlafzimmertüre der
Mutter der Anna. Frau Daligo verständigte
darauf ihren Mann- daß Zimmermann da sei,
worauf der Vater diesen ausforderte, das
Haus sofort zu verlassen. Zimmermann kam
dieser Aufforderung aber nicht nach und ran-
dalierte vor dem Schlafzimmer der Anna.
Bei dem Mädchen befand sich der jetzige Ver-
lobte, der Polizist Otto Könnecke aus
Pforzheim. Es ist anzunehmen, daß Zimmer-
mann von der Anwesenheit des Köi Eecke ge-
wußt hatte, der mit dem Revolver in der
Han- die Tür öffnete. Es entwickelte sicy ein
kurzer Wortwechsel. Zimmermann befand sich
inmitten der Kammer, als Könnecke ihn dnrch
fünf Revolverschüsse niederstrsckte. Alle Schüsse
gingen in Sie Brust.
Vermutlich ist durch einen Schub das Herz
getroffen worden, sodaß der Tod aus der Stelle
ejngetreten ist. Darauf richtete er die Masse,
wohl aus Verzweiflung über seine Tat, gegen
seine Braut und verletzte sie durch einen
Brust- und Armschutz schwer, aber nicht le-
bensgefährlich. Nun schoß er sich selbst eine
Kugel durch den Kopf. Auch seine Verletzung
ist schwer, doch hofft man ihn am Leben zu er-
halten. Der Vater des Mädchens benachrich-
tigte sofort die Polizeiwache am Durlachertor.
Die Mordkommission traf alsbald «in und
stellte noch am frühen Morgen den Tatbestand
°est.
Anna Daligo ist 28 Jahre alt. Sie führt
oen Haushalt ihrer Eltern. Die Anna unter-
hielt mit dem gleichaltrigen Zimmermann, der
von Könnecke getötet wurde, etwa sechs Jahre
rin Verhältnis, das von ihr gelöst wnrde.
-Sor einem Jahr lernte sie dann den Könnecke
kenne». Die Beide« beabsichtigten, kn alleM
nächster Zeit zu heiraten. Der Bräutigam
hatte bereits einige Möbel bei seiner Braut
untergestellt. Zimmermau«, ei« Soh« des
Bachdr«ckereivesttzers W. Zimmermann, hatte
noch in der letzten Zeit seine frühere Geliebte
belästigt. Sein nächtliches Eindringen t» deren
H-ms dürste unter dem Einfluß von Alkohol
gestanden haben.
Ein wüstes Bild bietet die Stätte der Eifer-
suchtstat. Fußboden und Wände sind Slutbe-
spritzt. An der rechten Seite und an der Fen--
sterwand sind die Einschußstelle» der Kugel«
sichtbar. Auch der Schrank weist eine Ein-
schußstelle auf. In der Nachbarschaft hatte bas
blutige Drama naturgemäß große Aufregung
ausgelöst. Trotz der frühen Morgenstunde
sammelten sich viele Neugierige auf der Straße
an. . ... -
ZnWllnumrWast im KrasttvogM
vsrunglükkt
Zwei Tote, acht Verletzte.
» Köln, 20. Febr. I» de« frühe« Mercks
stunden des Souutag ereignete sich zwischen
Großkönigsdors und Weide« ei« schweres
Krastwagenunglück. Ei« Lieferkraftwage«, der
eine Rosdorfer Fußballmannschaft, die i«
Großköuigsborf gespielt hatte, «ach Hause brin-
ge« wollte, stieß mit einem aus Richtung Sö!«
kommende« Lastwagen zusammen. Der Liefer-
wagen wurde durch de« Zusammenprall ««ge-
worfeu. Einer der Sportler war sofort tstz
ein zweiter wnrde so schwer verletzt,
daß er ans dem Transport zum Krankenhaus
starb. Ein weiterer wurde schwer u«d sieben
wurde« leicht verletzt.
In Biskupitz bei Hindenburg wurde -in
SA.-Führer von mehreren Kommuuiste« über-
fallen und durch Messerstiche schwer
verletzt. Er wurde i« hoffnungslosem Zu-
stand in das Krankenhaus eingeliefert. Zwei
der roten Bluthunde konnte» sestgenommen
werben.
Aus SKrMrgöMn beschossen
Provinz Jehol ernannt.
Auch in Südamerika ist -er Nölkerbun-
machtlos
Ecuador macht mobil
d Santiago de Chile, 20. Febr. Iu
Santiago sind Meldungen eiugelaufeu, wonach
Ecuador sämtliche dienstsähigeu Männer bis
zum Alter von 38 Jahren mobilisiert.
Barme», 2«. Febr. sTel.s Am Sonntag
nachmittag wurde» mehrere Nationalsozia'-
steu, die von einem Propaganbamarfch zurück-
kehrten, ans Schrebergärten heraus
beschossen. Ein SA.-Mann und eine unbe-
teiligte Frau wurden schwer verletzt. Die
Täter entkamen unerkannt.
Neun Schwerverletzte in Wuppertal
Wuppertal, 20. Febr. sTel.) Mehrere
vom Gottesdienst kommende Nationalsoziali-
sten it ihren Familien wurde» von Mit-
gliedern dex Eisernen Front angegrisfen. Es
kam zu einer Schlägerei und Schießerei, wobei
elf Personen verletzt wurden. Neun wurden
mit schwere» Hieb- und Sck'ußoer-
ke nngen ins Krankenhaus gebracht.
Irr Widersinn -er liberalisttsch«
kapitalistischen Wlrtschastsordmmg
Buenos Aires, 21. Febr. In dem argentini-
sche» Bezirk Sau Julian wurdeu 16 660 Schafe
von ihren Besitzer» geschlachtet und verbrannt,
da kein Wsatz für die Tiere gefuude« werden
konutc.
Explosion im Krankenhaus
Budapest, IS. Febr. Am Samstag explodier-
te im St. Nochus-Krankenhaus der Sterilisie-
rungskessel, der erst vor drei Wochen einmon-
tiert worden war und ausprobiert werden
sollte. Die Detonation verursachte im Spital
eine Panik. Durch die Explosion wurde ei« 35-
jährlger Krankenwärter ans der Stelle getötet,
außerdem wurden ein Mechaniker schwer und
ein Arbeiter leicht verletzt.
Irr jmmischr AngM «s
8E»l kktz stütz
r- Schanghai, IS. Febr. Nach einer Mel-
dung aus Tschcnde, der Hauptstadt der Provinz
Jehol, hat der japanische Angriff aus die Pro»
^e^aus aus k/e?'