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Volksgemeinschaft: Heidelberger Beobachter, NS-Zeitung für Nordbaden (3) — 1933 (Mai-Juni)

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Nr. 103-131 (2. - 31. Mai)
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https://doi.org/10.11588/diglit.70557#0029
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1933 7 3. Iahrg. 7 Nr. 105

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Mg: Lutherftrahe bS. Telephon M48. DI-VoMgemeinschaft erschein, 6 mal wöchentlich
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Der Tageskamvi
8.-X. Alles, ist schon einmal dagewesen l Ganz
besonders aber die Entwicklung im deutschen
Oesterreich entbehrt durchaus jeden Reizes der
Neuheit! Das nicht gerade zur Nachahmung
anregende Vorbild des etwas blutleeren Dr.
Brüning in Deutschland, scheint dem öster-
reichischen Bundeskanzler Dollfuß als höch-
stes Ziel irdischer Vollkommenheit vorzu-
schweben, dem nachzustreben er sich vorgenom-
men hat. Man kennt jene Deklamationen von
„christlicher Pflicht", „Ruhe und Ordnung" oder
wie diese abgegriffenen Phrasen zur Verdeckung
der wahren Absichten sonst lauten mögen.
Vor nicht allzuferner Zeit produzierte auch die
Zentrumspresse in Deutschland ähnliche Töne.
Herr Dollfuß versicherte dieser Tage in Wien
scheinheilig: „Niemand anders darf über das
Schicksal Oesterreichs entscheiden als Oesterreich
selbst." So die Theorie des Herrn Dollfuß.
Und in der Praxis? Da ist die gesamte Tä-
tigkeit dieses schwarz-rot gefärbten und mit gel-
ben Streifen neu auflackierten Politikers darauf
ausgerichtet, dem deutschen Volk Oesterreichs
keine Möglichkeiten zu geben, sein künftiges
Schicksal zu entscheiden. Als zweiter Sonnen-
könig versteht der Herr Dollfuß unter „Oester-
reich" nur sich und sein Kabinett, bestenfalls da-
zu noch die Christlichsozialen und Marxisten.
„Der Staat bin ich" — Kopien erreichen
selten die Eüte des Originals. Auch Dollfuß
wird das in nicht allzuferner Zeit einsehen.
Sollte diese Einsicht zu lange auf sich warten
lassen, so dürste sie ihm durch das deutsche Volk
in Oesterreich eindringlicher als ihm lieb ist,
beigebracht werden.
Wo Dollfuß redet, vermag Vaugoin, der
österreichische Heeresminister, nicht zu schweigen.
Der christlich-soziale Landesparteitag für Nie-
derösterreich hatte vor einigen Tagen das zwei-
felhafte Vergnügen, eiye ausgesprochen anschluß-
feindliche Rede dieses Herrn anzuhören, bei der
er u. a. versicherte, „die Christlichsozialen brauch-
ten keine Koalition, für sie arbeite die Zeit.
Man müsse jedes Paktieren mit dem National-
sozialismus vermeiden. Auch dieses Braun-
hemd werde bald ausgewaschen sein!" Was soll
man angesichts dieser „Eedankengänge" des
Herrn Vaugoin mehr bewundern: Seine poli-
tische Naivität oder die unglaubliche
Dreistigkeit, mit der er die Tatsachen aus
den Kopf stellt?
Angesichts der gewaltigen Wahlerfolge der
NSDÄP in Oesterreich und der Verluste der
Christlichsozialen davon zu sprechen, daß „die
Zeit" für Vaugoin und Genossen arbeite, kann
nicht gerade intelligent genannt wer-
den. Und die Erklärung, daß man keine Koali-
tion und kein Paktieren mit der NSDAP nötig
habe, erinnert verdammt an die bekannte Le-
gende vom Fuchs, dem die Trauben zu hoch
hingen. Bekanntlich haben in den letzten Mo-
naten mehr als einmal christlich-soziale „Bot-
Umfter" bei der NSDAP vorgesprochen und
Pläne vorgeschlagen, die einem Koalitionsan-
gebot so ähnlich sahen, wie ein Ei dem anderen.
Offenbar hat man aus Seiten der NSDAP nicht
das erwartete Entgegenkommen gezeigt, was an
ähnliche Vorgänge in Deutschland ber den Ver-
handlungen 'mit dem Zentrum erinnert! Wir
stellen deshalb fest, daß dies wohl der Grund
rst, warum Herrn Vaugoin gewisse Koalitions-
trauben zu sauer sind.
Wenn sich schließlich Vaugoin die Kraft zu-
ktaut, „auch dieses Braunhemd auszuwa-
Ichen" so erinnern wir bescheiden an ähnliche
Kraftsprüche in Deutschland und an ähnliche
A^rormxHnahmen in Deutschland gegen die
NSDAP, wie sie die Dollfuß, Vaugoin und
wenossen offenbar vorhaben. Dem deutschen
-vrau.nh.emd sind derartige Kampfansagen ganz
voszuglich bekommen und sämtliche schwarz-roten
polnischen Waschanstalten haben der unzerstör-
baren Haltbarkeit der braunen Farbe nichts an-
haben können. Dagegen hat sich erwiesen, daß
der ministeriellen Bekämpfer der
NSDAP noch immer zwar nicht braun, dafür
, E* schmutzig waren. In Deutsch-
land vollbringt das große Reinemachen der
NSDAP dabei täglich erhebliche Erfolge. Mitz-
rraursch durch Erfahrung, glauben wir, daß auch
ki» gewisser Nazifresser in Oesterreich
Reinigung bedürfen.
*
Die „A b r L st u n g s"verhandlungen in Genf
-jeraten langsam in ein Stadium, wo die ge-
ringen Reste von Ernsthaftigkeit, die ihnen bis-
her anhafteten, völlig abhanden kommen. Statt
sich mit dem Verbot oder der Einschränkung
der Militärluftfahrt zu befassen, bemüht man
sich, die zu militärischen Zwecken ver Wen-
dung sfähige deutsche Handelsluftsahrt zu
„internationalisieren", d. h. Frankreich in ir-
gend einer Form zu unterstellen. Statt die

Zahl der schweren Geschütze und Tanks herab-
zusetzen, behauptet man plötzlich den militäri-
schen Charakter beinahe der Hälfte der deutschen
Polizei und wünscht sie auf die deutsche Heeres-
stärke anzurechnen. Statt die Seerüstungen,
vor allem den Bau von Unterseebooten zu be-
schränken, interessiert sich Genf für die im Ver-
sailler Vertrag vorgesehenen und erlaubten Er-
satzbauten für veraltete deutsche Schiffe. Statt
sich um die rein militärisch ausgebil-
deten Jugendorganisationen der eigenen
Länder zu kümmern, trägt man sich mit der
Absicht, die unmilitärischen, politischen deutschen
Kampfbünde auf die deutsche Heeresstärke anzu-
rechnen. Wenn die Abrüstungskonferenz weiter
in dieser Richtung rapide Fortschritte macht,

Schutz -sm Mvveitev!
Kampf SSM iSrsfittapttaUst!
7000000 oeganMerte MrvetteV unterstellen strst -e-lnsungslos -er NS

des Aktionsausschusses unkerstellk sind, Einzel-
verhandlungen in Tarifsachen und Wirt-
schafksverkrägen u. a. nur von der Zenkrale
-es Aktionskomitees ausgeführl werden dür-
fen.
Weiter bestimmt der Leiter des Aktions-
komitees, daß der Schatzmeister des ADGB,
Pg. Brinkmann, und der Leiter der Bank der
Arbeiter, Angestellten und Beamten mit der
Beaufsichtigung der Kassen und Finanzen der
Verbände beauftragt werden. Den beiden
Parteigenossen sind alle dazu nöligen Anker-
lagen erteilt worden.
Eine weitere Anordnung bestimmt, daß
die Leitung der Eewerkschafkspresse von dem
Leiter der Propaganda- und Presseablcllunz
des Aktionsausschusses Pg. Bialas übernom-
men wird.
In allen Otganisalionsfragen wird der
Laster -es Organisationsamtes des Aktions-
ausschusses, Pg. Muchow, ernannt und mit
der Aufarbeitung und Vorbereitung der Em-
heiksverbände der Arbeiter und Angestellten
beauftragt.
Sieben Millionen
hinter dem Aktionskomitee.
Berlin, 3. Mai. (Eigener Drahkbericht.)
Wie wir vom Aktionskomitee zum Schuhe
der deutschen Arbeiter erfahren, haben die
christlichen Gewerkschaften, der EDA, der Ge-
werkschafksring Hirsch-Dunker, ADA und
weitere kleine Verbände sich bedingungslos
unter die Führung der NSDAP gestellt und
werden vorbehaltlos alle Anordnungen des
Aktionskomitees befolgen.
Wie gewaltig der Erfolg dieses Anschlusses
ist, gehl aus der Tatsache hervor, daß damit

Berlin, 3. Mai. (Eigener Drahlberichk.)
Wie wir erfahren, wird der Leiter des
Aktionskomitees zum Schuhe der deutschen
Arbeit in Laufe der Nacht mehrere Anord-
nungen erlassen, die am heutigen Donnerstag
durch Rundfunk verkündet und damit in Kraft
gesetzt werden. A. a. wird folgendes bestimmt
werden: Der Führer der Arbeilerverbände,
Pg. Schumann übernimmt die gesamte Lei-
tung über den gesamten Verband der christ-
lichen Gewerkschaften Deutschlands, den Ge-
werkschafksring der deutschen Arbeiter, An-
gestellten und Beamten (Hirsch-Dunker) den
Gewerkschafksbund der Angestellten u. a. m.
Da in Erfahrung gebracht wurde, daß ver-
ankworkungslose Profitkapitalisten die gewal-
tige Einheitsaktion der deutschen Arbeiter-
schaft dazu benutzen, um Tarifverträge zu kün-
digen, hat sich der Leiter des Aktionskomitees
veranlaßt gesehen, eine Anordnung herauszu-
geben, in der bestimmt wird, daß bis zur end-
gültigen Formierung der deutschen Arbeiter-
front alle Verträge unbedingt einzuhalten
sind. Die verantwortlichen Dienststellen der
NSBO werden die Zuwiderhandlungen gegen
diese Anordnungen sofort an die Zentralstelle
des Aktionsausschusses in Berlin, Inselstr. 6,
melden. Diese Maßnahme ist besonders des-
halb erfreulich, da sie eindeutig bestimmt, daß
die NSDAP gewissenlose Ausbeuter und
Profikkapitalisten rücksichtslos bekämpft. Eine
weitere Anordnung dürfte besagen, daß, nach-
dem der Allgemeine Deutsche Gewerkschafts-
bund, die Gesamkverbände der christlichen Ge-
werkschaften, der Gewerkschaflsring der deut-
schen Arbeiter, Angestellten und Beamten
(Hirsch-Dunker) der GDA u. a. dem Führer

Ksvetts-renftpfUcht av
SkaatssrkoetSv Akevl »i» RvuvegeSsng
des ModrUsSkenK»»

Berlin, 3. Mai. Der Staatssekretär für
den Arbeitsdienst, Oberst Hier!, hat einem
Vertreter der „Kreuzzeitung" über den geplan-
ten Umbau des Freiwilligen Arbeitsdienstes zur
Arbeitsdienstpslicht einige grundsätzliche Mittei-
lungen gemacht.
Danach soll der Freiwillige Arbeitsdienst noch
bisheriger Methode ab 1. Oktober 1933 durch
einen staatlichen Arbeitsdienst abgelöst werden, der
zunächst ebenfalls noch freiwillig ist, und ein Ar-
bisher von 120 000 Mann umfassen soll. Die
Arbeitsdienstpflicht soll mit dem 1. Januar 1934
einsetzen, und zwar soll dann der Jahrgang heran-
gezogen werden, der im Jahre 1934 das 19. Le-
bensjahr beendet. Da es nicht möglich sein wird,
den ganzen Jahrgang auf einmal einzuzieyen,
wird man je die Hälfte des Jahrganges auf ein
halbes Jahr zum Dienst heranziehen. Dieses Ar-
beitsdienstheer wird voraussichtlich 350 000 Mann
umfassen. In den folgenden Jahren sollen die
ganzen Jahrgänge geschlossen für ein ganzes Jahr

eingezogen werden. Die Führer des Arbeitsdien-
stes sollen nach Möglichkeit zunächst aus den
Reihen der bisherigen Lagerführer entnommen
werden.
Arbeiten für die Beschäftigung der Arbeits-
dienstpflichtigen werden, wie Staatssekretär Hier!
mitteilt, in ausreichender Menge vorhanden sein,
allein für Bodenverbesserungsarbeiten können
auf mindestens zehn Jahre acht bis 9 Millionen
Mark eingesetzt werden. Auch bei den Arbeitsbe-
schaffungsplänen der Reichsregierung ist die
Heranziehung der Arbeitsdienstwilligen in
Aussicht genommen. Staatssekretär Hier!
betonte am Schluß seiner Ausführungen, daß es
unbedingt notwendig sei, daß nunmehr eins amt-
liche Stelle geschaffen wird, die die gesamte Ar-
beitsbeschaffung für den staatlichen Arbeitsdienst
einheitlich in die Hand nimmt. Finanzielle
Schwierigkeiten dürften kein Hindernis für die
Durchführung staatspolitisch notwendiger Auf-
gaben bilden.

dann darf wohl mit einem französischen Vor-
schlag gerechnet werden, der die „Sicherheit"
Deutschlands durch die Hitlerjugend als genü-
gend geschützt betrachtet, dagegen für Frankreich
eine erhebliche Verstärkung der Rüstungen gegen
diese „deutsche Gefahr" fordert. Läuft die Gen-
fer Konferenz weiter in den bisherigen Bahnen,
so ist an einem Scheitern dieser Komödie
kein Zweifel. Dann wird wohl auch der Zeit-
punkt gekommen sein, wo sich verschiedene Staa-
ten überlegen werden, ob weiterhin die Zah-
lung von Mitgliedsbeiträgen an den Völkerbund
ratsam erscheint. Wenn bis dahin der Genfer
Völkerbundspalast fertiggestellt ist, könnte es sich
folglich ereignen, daß sich keine Mieter für diese
Zwingburg freier Völker finden!

7 Millionen unter der Führung des Aktions-
komitees organisiert sind.
Die Aeichsregierung
zur Aktion gegen die freien Gewerkschaften.
Berlin, 3. Mai. Die Aktion gegen die
freien Gewerkschaften entspricht, wie von zu-
ständiger Stelle mikgekeilt wird, durchaus dem
vom Reichskanzler proklamierten Kampf ge-
gen den Marxismus. Die Reichsregierung
stehe auf dem Standpunkt, daß es nicht un-
möglich sei, daß sich der Marxismus hinter
den Gewerkschaften verstecke und getarnt den
Kampf weiter führe. Die Maßnahmen rich-
teten sich nicht gegen den Arbeiter als sol-
chen, sondern hätten den Zweck die Gelder
und sonstigen Rechte für den Arbeiter sicher
zu stellen.
Die enLMtige MeSeriMZerkeutMen
Arbeiter-Front
Berlin, 3. Mai. Trotz unserer gestrigen
Meldungen, die verschiedene Nachrichten über
den künftigen Gewerkschaftskommissar als
leere Kombinationen bezeichnen, haben ver-
schiedene Blätter diese Nachrichten wieder-
holt.
Wir sind in der Lage, ausdrücklich festzu-
stellen, daß es sich hierbei lediglich um Zweck-
meldungen handelt, die mit den Tatsachen in
keiner Weise Übereinskimmen. Wie haltlos
diese Kombinationen sind, beweist die Tat-
sache, daß der Führer die leitenden Männer
der Arbeiter- und Angeskellten-Verbände so-
wie der neuen Arbeiterfront bereits ernannt
hat und zwar: Als Führer der Arbeiterfront
wurde der Leiter des Aktionskomitees zum
Schuhe der deutschen Arbeit, der Stabsleiter
der PO Pg. Dr. Ley, ernannt. Zum Füh-
rer der Arbeitersäule der deutschen Arbeiter-
front ist der Leiter der nationalsozialistischen
Bekriebszellenorganisation Pg. Schumann be-
stimmt worden. Führer der Angestellkensäule
ist der durch seine Tätigkeit im DAV und
als Danziger Gauleiter bekanntgewordene
Reichskagsabgeordnele Pg. Forster.
Durch diese Ernennungen ist dis Gewähr
für eine organische Entwicklung der am
Dienstag begonnenen Aktion gegeben.
Fachliche Mitarbeit wirb anerkannt
Wie wir hören, dürfen vom Aktionsausschuß
fachlich und moralisch geeignete Persönlichkeiten
der bisherigen Gewerkschaften beratend zur Mit-
arbeit herangezogen werden. In diesem Zusam-
menhang wird u. a. auch der Name des bisheri-
gen Führers der christlichen Gewerkschaften Otte
genannt.
Wie wir weiter erfahren, wird die Leitung
des DHV. am heutigen Donnerstag vormittag
10 Uhr vom Leiter des Aktionsausschusses zum
Schutze der deutschen Arbeit, Dr. Ley. empfan-
gen. Die Führer des DHV. werden bei Lieser
Gelegenheit Richtlinien über ihre künftige Ar-
beit entgegennehmen.
So Moden öle GewerkMajlsbonzen
Berlin, 3. Mai (Eig. Drahtbericht). In
welcher Weise das marxistische Bonzengesindel die
Arbeitergroschen der deutschen Arbeiter vergeu-
deten, beweist das bei dem Hauptkassierer des
ADGB. gefundene Material. Im Tresor des
Hauptkassierers in der Arbeiterbank wurde ein
Konto gefunden, das auf den Namen „Konto
Rheinland 2129" lautet. Auf diesem Konto be-

Stadtkommisfar Wetzel im Südsunk.
Mannheim, 3. Mai. Wie wir hören,
wird der Kommissar für die Stadt Mannheim,
Wetzel, am kommenden Freitag, abends 18 Uhr,
über den Südfunk über das Thema „Die natio-
nale Revolution in der Gemeinde" sprechen.
 
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