Mittwoch, den 4. Oklober 1933
Seite 13
3. 3ahrg. / Mr. 234
Aenderungen in der Arbeitslosenhilfe.
Karlsruhe. Das Gesetz über Aenderungen der
Arbeitslosenhilfe vom 22. September 1933 tritt
ab. 1. Oktober in Kraft. Von diesem Zeitpunkt
ab sind die Beschäftigungen in der Landwirt-
schaft, der Forstwirtschaft, der Binnenfischerei
einschließlich der Teichwirtschaft oder der Küsten-
fischerei in der Arbeitslosenversicherung versiche-
rungsfrei; die Versicherungs- und Beitragsfrei-
heit ergreift auch laufende Beschäftigungsver-
hältnisse.
Durch Anordnung vom 27. September 1933
hat der Präsident der Reichsanstalt für Arbeits-
vermittlung und Arbeitslosenversicherung auf
Grund von K 85 a Absatz 4 des Gesetzes über
Arbeitsvermittlung und Arbeitslosenversicherung
bestimmt, daß bei einer Beschäftigung in der
Landwirtschaft, der Forstwirtschaft, der Binnen-
fischerei einschließlich der Teichwirtschaft oder
der Küstenfischerei auf Befreiungsanzeigen ver-
zichtet wird. Der Verzicht gilt auch für eine Be-
schäftigung in der Landwirtschaft, der Forstwirt-
schaft, der Binnenfischerei einschließlich der Teich-
wirtschaft oder der Küstenfischerei, die auf Grund
eines Lehrvertrages stattfindet. Diese Aende-
rung gilt mit Wirkung vom 1. Oktober 1933 ab.
Lm acm «rsl<k6«ii
X Wiesloch. (Winterhilfswerk.) Dank einer
musterhaften Organisation wurden eine ganze
Anzahl hilfsbereite, fleißige Hände zum Liebes-
werk herangezogen, die mit Eifer und Hingabe
der schönen Sache gerecht werden. Im Rathaus
Zimmer Nr. 13 wurde nun eine Zentralstelle ein-
gerichtet und es sei darauf hingewiesen, daß je-
oen Nachmittag der Woche, außer am Mittwoch
und Samstag, von 4 bis 6 Uhr ein Parteige-
nosse anwesend ist, an den man sich in allen Din-
gen, die das Winterhilfswerk betreffen, wenden
möge.
X Wiesloch. (Bekämpfung des Vettelunwe-
sens.) Die eingeleitete Polizeiaktion gegen das
Hauptschristleiter: Franz Bretz
Ehes »am Dienst: Bernhard Seeger-Kelbe
Verantwortlich für Innenpolitik: Franz Bretz; siir Aussen-
politik und Wirtschaft: B. Seeger-Kelbe; sür Badische Nach-
richten, Lokales und Sport: Herman» Ueberle; siir Feuille-
ton und Unterhaltung: Erich Lauer; sür Anzeigen: Carl
Hammer. Eämtl. in Heidelberg. Schristleitung: Lutherstr. Lb
Sprechstunden täglich 11 bis 12 Uhr. F-rnrns 3741t.
Verlag »Volksgemeinschaft«, E. m. b. H., Anlage 3.
Berlagsleitcr: Nadals Ritter, Heidelberg.
Druckerei Winter, Heidelberg.
Bettelunwesen im hiesigen Bezirk hatte folgen-
des Ergebnis: Die Gesamtzahl der aufgegriffenen
Fälle beträgt 23, davon wurden 4 an das Be-
zirksamt Heidelberg abgegeben. Von den restli-
chen 19 Fällen waren 17 männlich, 1 weiblich,
1 jugendlich, mit festem Wohnsitz in der Umge-
bung 4 und ohne festen Wohnsitz in der Umge-
bung 15. Ein Strafverfahren wurde eingeleitet
und wird noch erledigt. 18 Strafverfahren sind
schon durchgeführt. Aeberweisungen an die Lan-
despolizeibehörde wurden nicht durchgeführt, da
dazu die gesetzl. Grundlagen fehlten. In den 19
Fällen wurden 5 Wanderbücher .nachgewiesen,
entzogen wurden keine.
In 5 Fällen konnte eine wirkliche Notlage
als vorliegend angeommen werden. Die verhält-
nismäßig geringe Zahl der im hiesigen Bezirk
ermittelten Fälle erklärt sich aus den, auch in
Bettlerkreisen bekannten, ärmlichen Verhältnissen
des größten Teils unserer Gemeinde. Hierzu
kommt, daß nur einige wenige Gemeinden an
der allgemein begangenen „Kundenstraße" lie-
gen.
X Neichartshausen. (Neuer Bürgermeister.)
Am Samstag mittag 12 Uhr wurde hier der
Aufruf der Regierung anläßlich des Erntedank-
festes auf dem Rathausplatz öffentlich bekannt
gegeben. Diese Bekanntgabe war für uns ein
freudiges Ereignis. Am vormittag wurde unser
neu gewählter Bürgermeister verpflichtet. Die
Verlesung des Aufrufes war seine erste Amts-
handlung. Nach langen, unnötig gewesenen
Kämpfen wurde nun Pg. Philipp Wolf. Schlos-
sermeister als Bürgermeister unserer Gemeinde
verpflichtet. Seit Jahren steht er im Kampf um
das Ziel „Gemeinnutz geht vor Eigennutz" und
sein opferwilliger Sinn, sowie seine tiefe Er-
kenntnis der heutigen Nöte, haben ihm das Ver-
trauen der ganzen Gemeinde gesichert. Der ganze
Ort war mit Fahnen geschmückt und am Abend
veranstaltete die Gemeinde ihm zu Ehren einen
Fackelzug. Die Ehrung war umrahmt von Ee-
sangsvorträgen des Gesangvereins „Liederkranz".
X (Sauangelloch-Ochsenbach. (Berufung.) Der
Landesbischof hat, wie wir hören, Pfarrer Sau-
erhöfer an die Ehristuskirche in Karlsruhe
berufen. Der Diensteintritt dort erfolgt schon in
14 Tagen. Unsere beiden Gemeinden bedauern
seinen Weggang aufs lebhafteste; denn Pfarrer
Sauerhöfer hat sich in der kurzen Zeit seines
hiesigen Wirkens in allen Kreisen der Bevölke-
Ans ttttck Isrn
I
rung und weit über unsere Dörfer hinaus allge-
meine Wertschätzung erworben. Trotzdem freuen
wir uns über seine in noch verhältnismäßig
jungen Lebensjahren erfolgte ehrenvolle Beru-
fung in die Landeshauptstadt von ganzem Her-
zen.
LW Sem weamris!
)( Eberbach. (Aus dem Gemeinderat.) Der
Kreisrat Heidelberg hat Beschwerde darüber ge-
führt, daß die Straßen innerhalb der Orte nicht
genügend gereinigt werden. Das Bezirksamt
Heidelberg hat deshalb angeördnet, daß diese
Zustände nicht mehr weiter geduldet werden, da
durch die Unterlassung der Reinigung die vcr-
handenen Teerdecken rasch zerstört werden, wo-
durch natürlich auch den Gemeinden nicht un-
beträchtliche Ausgaben erwachsen. Es muß daher
mit allem Nachdruck auf Einhaltung der Be-
stimmungen der bezirkspolizeilichen Vorschrift
über Reinhaltung der Straßen und Sicherheit
auf den Straßen hingewirkt werden. Im Nicht-
einhaltungsfalle wird gegen die Säumigen stra-
fend eingeschritten.
Es wurde Kenntnis genommen, daß nach ei-
nem hierher mitgeteilten Schreiben des Arbeits-
amtes Heidelberg bei Vergebung der Holzhauer-
arbeiten überwiegend Arbeitslose beschäftigt
werden sollen. Landwirte oder Kleingewerbetrei-
bende dürfen zum Zwecke des Abverdienens et-
waiger rückständiger Eemeindeumlage nicht be-
schäftigt werden. Die Zuweisung von Arbeitskräf-
ten zu diesen Arbeiten darf nur durch das Ar-
beitsamt erfolgen. — Auf Gesuch des Eeflügel-
und Kaninchsnzuchtvereins Eberbach wird die
städtische Turnhalle am 13. und 14. Januar 1934
zur Abhaltung einer Geflügel- und Kaninchen-
schau überlassen. — Mehrere Anträge auf Ge-
währung eines Ehestandsdarlehens sowie Ge-
suche um Zulassung als Annahmestelle für Be-
darfsdeckungsscheine wurden behandelt. — Für
einen llmnig auläßlicki der W»rbewoche des deut-
schen Handwerks in Eberbach werden die die-
sigen alten Zunftkabnen zur Verfügung gestellt.
— Der Rudergesellschaft Eberbach wird das stadt-
eigene Gelände, aus dem das Bootsbaus steht,
vorbehaltlich der Zustimmung des Vürgeraus-
schusses käuflich überlassen. — Das bei Weg-und
Straßenverbreiterungsarbeiten angefallene Weg-
linienholz mit rund 26 fm wird an Firma Fried-
rich Schnetz, Sägewerk hier verkauft.
Die Rechnungen der städtischen Häuterbank-
kasse für die Rechnungsjahre 1939 bis 1932 sollen
einer Vorprüfung durch ein sachverständiges
Stadtratsmitglied unterzogen werden. — Dem
Umschuldungsverfahren aufgrund des Gesetzes
über die Umwandlung kurzfristiger Jnlandsschul-
den der Gemeinden wird beigetreten. — Ver-
schiedene sonstige Angelegenheiten fanden ihre
Erledigung.
LAS Mm GMnv-M
(!) Neudenau. (Heimatmuseum eingerichtet.)
Gewaltig ist der Umschwung der Technik. Stau-
nend stehen wir Alltagsmenschen vor den neu-
esten Erfindungen, die uns gar ost seltsam und
wunderlich erscheinen. Blicken wir aber im Geiste
Jahrhunderte zurück, und wenn es uns vergönnt
ist zu sehen, wie sich alles so folgegemäß ent-
wickelte, wie des Menschen Geist nicht rastete,
zu seinem Nutzen und Wohl an Verbesserungen
zu arbeiten, da erfaßt uns Kinder der Gegen-
wart Ehrfurcht vor dem Schaffen längst vergan-
gener Geschlechter. Auch das ist eine Forderung
des neuen Staates, aus der Vergangenheit zu
lernen und die Notwendigkeiten der Jetztzeit rich-
tig anzufassen. Diese Erwägung mag wohl un-
seren Herrn Hauptlehrer Kaiser geleitet ha-
ben, und es war gewiß ein guter Gedanke von
ihm, im hiesigen Schulhaus ein Heimatmuseum
zu errichten. Mit viel Liebe und großem Ver-
ständnis arbeitet er seit Frühjahr daran. Dank
seines pädagogischen Geschickes brachte er es fer-
tig, daß ihm Kinder und Erwachsene allerlei
antike Raritäten beischafften aus verborgenen
Ecken und Winkeln. In sinnvoller Aufstellung,
gekennzeichnet mit den Namen der Spender und
kurzen Erläuterungen der einzelnen Gegenstände,
kann sich der Besucher selbst führen durch die
Funde aus der Steinzeit, aus dem Römerreich,
aus dem Mittelalter bis zu den uns noch gut be-
kannten Errungenschaften des vorigen Jahrhun-
derts. Es würde zu weit führen, alle Einzelhei-
ten hier anzuführen. Vielmehr ist es jedermann
warm zu empfehlen, unser Museum zu besuchen.
Ganz besonders lehrreich ist der Besuch für Kin-
der, denn wo das Wort versagt, und auch das Bild
keinen richtigen Begriff vermittelt, da spricht die
natürliche, lebendige Wirklichkeit in diesem Mu-
seum eine Sprache, die jedem verständlich ist. Wir
wollen Herrn Kaiser für seine große Mühe
dankbar sein und ihn unterstützen, wo wir nur
können. In manchen Häusern findet sich sicher
noch unter Gerümpel so ein altes wertvolles
Stück Heimat, das nicht beachtet wird und so
durch Rost und Moder der Nachwelt verloren
geht. Geben wir es Herrn Kaiser. Es ist in
guten Händen und bleibt so späteren Geschlech-
tern erhalten, die es sicher zu schätzen wissen.
Ein Besucher.
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Seite 13
3. 3ahrg. / Mr. 234
Aenderungen in der Arbeitslosenhilfe.
Karlsruhe. Das Gesetz über Aenderungen der
Arbeitslosenhilfe vom 22. September 1933 tritt
ab. 1. Oktober in Kraft. Von diesem Zeitpunkt
ab sind die Beschäftigungen in der Landwirt-
schaft, der Forstwirtschaft, der Binnenfischerei
einschließlich der Teichwirtschaft oder der Küsten-
fischerei in der Arbeitslosenversicherung versiche-
rungsfrei; die Versicherungs- und Beitragsfrei-
heit ergreift auch laufende Beschäftigungsver-
hältnisse.
Durch Anordnung vom 27. September 1933
hat der Präsident der Reichsanstalt für Arbeits-
vermittlung und Arbeitslosenversicherung auf
Grund von K 85 a Absatz 4 des Gesetzes über
Arbeitsvermittlung und Arbeitslosenversicherung
bestimmt, daß bei einer Beschäftigung in der
Landwirtschaft, der Forstwirtschaft, der Binnen-
fischerei einschließlich der Teichwirtschaft oder
der Küstenfischerei auf Befreiungsanzeigen ver-
zichtet wird. Der Verzicht gilt auch für eine Be-
schäftigung in der Landwirtschaft, der Forstwirt-
schaft, der Binnenfischerei einschließlich der Teich-
wirtschaft oder der Küstenfischerei, die auf Grund
eines Lehrvertrages stattfindet. Diese Aende-
rung gilt mit Wirkung vom 1. Oktober 1933 ab.
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X Wiesloch. (Winterhilfswerk.) Dank einer
musterhaften Organisation wurden eine ganze
Anzahl hilfsbereite, fleißige Hände zum Liebes-
werk herangezogen, die mit Eifer und Hingabe
der schönen Sache gerecht werden. Im Rathaus
Zimmer Nr. 13 wurde nun eine Zentralstelle ein-
gerichtet und es sei darauf hingewiesen, daß je-
oen Nachmittag der Woche, außer am Mittwoch
und Samstag, von 4 bis 6 Uhr ein Parteige-
nosse anwesend ist, an den man sich in allen Din-
gen, die das Winterhilfswerk betreffen, wenden
möge.
X Wiesloch. (Bekämpfung des Vettelunwe-
sens.) Die eingeleitete Polizeiaktion gegen das
Hauptschristleiter: Franz Bretz
Ehes »am Dienst: Bernhard Seeger-Kelbe
Verantwortlich für Innenpolitik: Franz Bretz; siir Aussen-
politik und Wirtschaft: B. Seeger-Kelbe; sür Badische Nach-
richten, Lokales und Sport: Herman» Ueberle; siir Feuille-
ton und Unterhaltung: Erich Lauer; sür Anzeigen: Carl
Hammer. Eämtl. in Heidelberg. Schristleitung: Lutherstr. Lb
Sprechstunden täglich 11 bis 12 Uhr. F-rnrns 3741t.
Verlag »Volksgemeinschaft«, E. m. b. H., Anlage 3.
Berlagsleitcr: Nadals Ritter, Heidelberg.
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Bettelunwesen im hiesigen Bezirk hatte folgen-
des Ergebnis: Die Gesamtzahl der aufgegriffenen
Fälle beträgt 23, davon wurden 4 an das Be-
zirksamt Heidelberg abgegeben. Von den restli-
chen 19 Fällen waren 17 männlich, 1 weiblich,
1 jugendlich, mit festem Wohnsitz in der Umge-
bung 4 und ohne festen Wohnsitz in der Umge-
bung 15. Ein Strafverfahren wurde eingeleitet
und wird noch erledigt. 18 Strafverfahren sind
schon durchgeführt. Aeberweisungen an die Lan-
despolizeibehörde wurden nicht durchgeführt, da
dazu die gesetzl. Grundlagen fehlten. In den 19
Fällen wurden 5 Wanderbücher .nachgewiesen,
entzogen wurden keine.
In 5 Fällen konnte eine wirkliche Notlage
als vorliegend angeommen werden. Die verhält-
nismäßig geringe Zahl der im hiesigen Bezirk
ermittelten Fälle erklärt sich aus den, auch in
Bettlerkreisen bekannten, ärmlichen Verhältnissen
des größten Teils unserer Gemeinde. Hierzu
kommt, daß nur einige wenige Gemeinden an
der allgemein begangenen „Kundenstraße" lie-
gen.
X Neichartshausen. (Neuer Bürgermeister.)
Am Samstag mittag 12 Uhr wurde hier der
Aufruf der Regierung anläßlich des Erntedank-
festes auf dem Rathausplatz öffentlich bekannt
gegeben. Diese Bekanntgabe war für uns ein
freudiges Ereignis. Am vormittag wurde unser
neu gewählter Bürgermeister verpflichtet. Die
Verlesung des Aufrufes war seine erste Amts-
handlung. Nach langen, unnötig gewesenen
Kämpfen wurde nun Pg. Philipp Wolf. Schlos-
sermeister als Bürgermeister unserer Gemeinde
verpflichtet. Seit Jahren steht er im Kampf um
das Ziel „Gemeinnutz geht vor Eigennutz" und
sein opferwilliger Sinn, sowie seine tiefe Er-
kenntnis der heutigen Nöte, haben ihm das Ver-
trauen der ganzen Gemeinde gesichert. Der ganze
Ort war mit Fahnen geschmückt und am Abend
veranstaltete die Gemeinde ihm zu Ehren einen
Fackelzug. Die Ehrung war umrahmt von Ee-
sangsvorträgen des Gesangvereins „Liederkranz".
X (Sauangelloch-Ochsenbach. (Berufung.) Der
Landesbischof hat, wie wir hören, Pfarrer Sau-
erhöfer an die Ehristuskirche in Karlsruhe
berufen. Der Diensteintritt dort erfolgt schon in
14 Tagen. Unsere beiden Gemeinden bedauern
seinen Weggang aufs lebhafteste; denn Pfarrer
Sauerhöfer hat sich in der kurzen Zeit seines
hiesigen Wirkens in allen Kreisen der Bevölke-
Ans ttttck Isrn
I
rung und weit über unsere Dörfer hinaus allge-
meine Wertschätzung erworben. Trotzdem freuen
wir uns über seine in noch verhältnismäßig
jungen Lebensjahren erfolgte ehrenvolle Beru-
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)( Eberbach. (Aus dem Gemeinderat.) Der
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führt, daß die Straßen innerhalb der Orte nicht
genügend gereinigt werden. Das Bezirksamt
Heidelberg hat deshalb angeördnet, daß diese
Zustände nicht mehr weiter geduldet werden, da
durch die Unterlassung der Reinigung die vcr-
handenen Teerdecken rasch zerstört werden, wo-
durch natürlich auch den Gemeinden nicht un-
beträchtliche Ausgaben erwachsen. Es muß daher
mit allem Nachdruck auf Einhaltung der Be-
stimmungen der bezirkspolizeilichen Vorschrift
über Reinhaltung der Straßen und Sicherheit
auf den Straßen hingewirkt werden. Im Nicht-
einhaltungsfalle wird gegen die Säumigen stra-
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Es wurde Kenntnis genommen, daß nach ei-
nem hierher mitgeteilten Schreiben des Arbeits-
amtes Heidelberg bei Vergebung der Holzhauer-
arbeiten überwiegend Arbeitslose beschäftigt
werden sollen. Landwirte oder Kleingewerbetrei-
bende dürfen zum Zwecke des Abverdienens et-
waiger rückständiger Eemeindeumlage nicht be-
schäftigt werden. Die Zuweisung von Arbeitskräf-
ten zu diesen Arbeiten darf nur durch das Ar-
beitsamt erfolgen. — Auf Gesuch des Eeflügel-
und Kaninchsnzuchtvereins Eberbach wird die
städtische Turnhalle am 13. und 14. Januar 1934
zur Abhaltung einer Geflügel- und Kaninchen-
schau überlassen. — Mehrere Anträge auf Ge-
währung eines Ehestandsdarlehens sowie Ge-
suche um Zulassung als Annahmestelle für Be-
darfsdeckungsscheine wurden behandelt. — Für
einen llmnig auläßlicki der W»rbewoche des deut-
schen Handwerks in Eberbach werden die die-
sigen alten Zunftkabnen zur Verfügung gestellt.
— Der Rudergesellschaft Eberbach wird das stadt-
eigene Gelände, aus dem das Bootsbaus steht,
vorbehaltlich der Zustimmung des Vürgeraus-
schusses käuflich überlassen. — Das bei Weg-und
Straßenverbreiterungsarbeiten angefallene Weg-
linienholz mit rund 26 fm wird an Firma Fried-
rich Schnetz, Sägewerk hier verkauft.
Die Rechnungen der städtischen Häuterbank-
kasse für die Rechnungsjahre 1939 bis 1932 sollen
einer Vorprüfung durch ein sachverständiges
Stadtratsmitglied unterzogen werden. — Dem
Umschuldungsverfahren aufgrund des Gesetzes
über die Umwandlung kurzfristiger Jnlandsschul-
den der Gemeinden wird beigetreten. — Ver-
schiedene sonstige Angelegenheiten fanden ihre
Erledigung.
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Gewaltig ist der Umschwung der Technik. Stau-
nend stehen wir Alltagsmenschen vor den neu-
esten Erfindungen, die uns gar ost seltsam und
wunderlich erscheinen. Blicken wir aber im Geiste
Jahrhunderte zurück, und wenn es uns vergönnt
ist zu sehen, wie sich alles so folgegemäß ent-
wickelte, wie des Menschen Geist nicht rastete,
zu seinem Nutzen und Wohl an Verbesserungen
zu arbeiten, da erfaßt uns Kinder der Gegen-
wart Ehrfurcht vor dem Schaffen längst vergan-
gener Geschlechter. Auch das ist eine Forderung
des neuen Staates, aus der Vergangenheit zu
lernen und die Notwendigkeiten der Jetztzeit rich-
tig anzufassen. Diese Erwägung mag wohl un-
seren Herrn Hauptlehrer Kaiser geleitet ha-
ben, und es war gewiß ein guter Gedanke von
ihm, im hiesigen Schulhaus ein Heimatmuseum
zu errichten. Mit viel Liebe und großem Ver-
ständnis arbeitet er seit Frühjahr daran. Dank
seines pädagogischen Geschickes brachte er es fer-
tig, daß ihm Kinder und Erwachsene allerlei
antike Raritäten beischafften aus verborgenen
Ecken und Winkeln. In sinnvoller Aufstellung,
gekennzeichnet mit den Namen der Spender und
kurzen Erläuterungen der einzelnen Gegenstände,
kann sich der Besucher selbst führen durch die
Funde aus der Steinzeit, aus dem Römerreich,
aus dem Mittelalter bis zu den uns noch gut be-
kannten Errungenschaften des vorigen Jahrhun-
derts. Es würde zu weit führen, alle Einzelhei-
ten hier anzuführen. Vielmehr ist es jedermann
warm zu empfehlen, unser Museum zu besuchen.
Ganz besonders lehrreich ist der Besuch für Kin-
der, denn wo das Wort versagt, und auch das Bild
keinen richtigen Begriff vermittelt, da spricht die
natürliche, lebendige Wirklichkeit in diesem Mu-
seum eine Sprache, die jedem verständlich ist. Wir
wollen Herrn Kaiser für seine große Mühe
dankbar sein und ihn unterstützen, wo wir nur
können. In manchen Häusern findet sich sicher
noch unter Gerümpel so ein altes wertvolles
Stück Heimat, das nicht beachtet wird und so
durch Rost und Moder der Nachwelt verloren
geht. Geben wir es Herrn Kaiser. Es ist in
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