Bunds-und Staats-History. s s
nach demBodensee zu/kame beyWindifth chne
noch einmahl auff den Halß/ schlüge sie auff
dag Haupt/ und jagte sie also mit blutigen
Köpffen wieder zum Lande hinauß; obgePMN-
te ruinirte Statte / wurden auch wiederum er-
bauen/und wehrhafft gemacht/ sonderlich«-Tsstm'tztt-
ber OLnnoäurum bekäme den Nahmen Lon- ^n.
üLmis, heut zu Tag Costnitz.
Als nach der Hand Lonttänrivuz derGroj-
se und erste Christliche Keyser / das Römische
Reich under seine Söhne vertheilete 540, -
bekäme LolMntinu§ 2. mit anderen Ländern
in Occiäent, auch die Helvetische Lande; wei-
len er aber mit der T Heilung nicht zuftieden stammi rä'.
ware;sondern seines Bruders LonüsntisTheil Söhnen»
mit Hülff der Teutschen anfiele/und in Italien
biß ^guileZin eingerucket / als wurde er dorten
von Oonüäntis Generalen angegriffen/ und
sambt seinem Kriegsheer erschlagen / und wur-
den seine Länder gedachtem seinem Bruder zu
Theil. Dieser genösse sie aber nicht lang / son-
dem ward von kiLZnemio dem kbrrsschen «Esich
Statthalter erschlagen/ der sich zum Keyser r«m Kesser
auffvarff/Romund Italien einnahm/ und
also auch Helvetien ukurpirte, änn. 354. Er
zohe die Donau hinunder in ?snnonim dem
Keysereonüsntio entgegen/ und liesse seinen
Bruder zuruck/ den Rhein gegen die Teutschen
undAlemannier zu verwahren; allein/diese
kamen doch herüber/ überwanden ihn in einem
Treffen/durchraubten demnach und verwüste-
ten des Reichs Länder. 6onüsn6u8 und öisß-
ksmmr, kamen indessen bey der Statt ^ur5»
D 4 E
nach demBodensee zu/kame beyWindifth chne
noch einmahl auff den Halß/ schlüge sie auff
dag Haupt/ und jagte sie also mit blutigen
Köpffen wieder zum Lande hinauß; obgePMN-
te ruinirte Statte / wurden auch wiederum er-
bauen/und wehrhafft gemacht/ sonderlich«-Tsstm'tztt-
ber OLnnoäurum bekäme den Nahmen Lon- ^n.
üLmis, heut zu Tag Costnitz.
Als nach der Hand Lonttänrivuz derGroj-
se und erste Christliche Keyser / das Römische
Reich under seine Söhne vertheilete 540, -
bekäme LolMntinu§ 2. mit anderen Ländern
in Occiäent, auch die Helvetische Lande; wei-
len er aber mit der T Heilung nicht zuftieden stammi rä'.
ware;sondern seines Bruders LonüsntisTheil Söhnen»
mit Hülff der Teutschen anfiele/und in Italien
biß ^guileZin eingerucket / als wurde er dorten
von Oonüäntis Generalen angegriffen/ und
sambt seinem Kriegsheer erschlagen / und wur-
den seine Länder gedachtem seinem Bruder zu
Theil. Dieser genösse sie aber nicht lang / son-
dem ward von kiLZnemio dem kbrrsschen «Esich
Statthalter erschlagen/ der sich zum Keyser r«m Kesser
auffvarff/Romund Italien einnahm/ und
also auch Helvetien ukurpirte, änn. 354. Er
zohe die Donau hinunder in ?snnonim dem
Keysereonüsntio entgegen/ und liesse seinen
Bruder zuruck/ den Rhein gegen die Teutschen
undAlemannier zu verwahren; allein/diese
kamen doch herüber/ überwanden ihn in einem
Treffen/durchraubten demnach und verwüste-
ten des Reichs Länder. 6onüsn6u8 und öisß-
ksmmr, kamen indessen bey der Statt ^ur5»
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