8s8 Zweyter Theil/ Eydgnoßischer
de/bliebe diese Werbung underwcgen/ undsis
liessen sich durch eme OLputscion bcy dernHer-
reu ^mbsÜLäorenLxculiren / worauss dieZu-
sirhr wiederumb eröfchet worden.
Der^Krieg Die/ wegen dem Toggenburgischen Ge-
^>ächl/ biß dahin gewahrte Stille/ senge m
dem 1712. Jahr an/ in eine erschütternde Unge-
stüme außzubrechen; allein die spränge
zuruck und bedeckte ihre eigene Graber.
Des Herren Abten feindseliges Absehen /
gienge allein wider die Evangelischen / und hatte
er hierinnen den ^uncium zu Lueem/uathin die
Cathol. Orthe zu ?3Äoren. Ehe matt aber die-
sen den Mordschlag nach Wunsch geben kunte/
mußte man zuvor dte Cathol. Landöleuthc von
ihnen abtrennen/zu diesem Zweck zu gelangen/
gebrauchte sich die Cathol. Geistlichkeit aller er-
sinnlichen Mittlen/ Rancken und OUrotenVor-
gebungen wider die Evangelischen sogenannten
Ketzeren/und machten sich eben kein groß Ge-
wissen die Wahrheit zu beleydigen / als die ih-
nen nicht gar günstig wäre. Sie kamen auch
in so weit zu ihrem Zweck / daß sieben Cathol.
Gemeinden im Toggenburg / sich von den an-
deren abschrantzten/ und dem Hm. Abt sich un-
beschranckt underwarffen/ nicht ohne vorgelof-
fene Thatlichkeit under beyden Parthcyem
DerTöggenburgische von beyden Religio-
nen bejetzteLand-Raht wäre darüber bestürtzt/
und weilen der Fürst ansienge immer höher und
bedrohlich zu sprechen/wäre kein besser Mittel/
als die Sache vor eine Eydgnoßisthe Tagsa-
hung zu bringen/ welche den 3. zu Baden
ihren Anfang nähme. Es
de/bliebe diese Werbung underwcgen/ undsis
liessen sich durch eme OLputscion bcy dernHer-
reu ^mbsÜLäorenLxculiren / worauss dieZu-
sirhr wiederumb eröfchet worden.
Der^Krieg Die/ wegen dem Toggenburgischen Ge-
^>ächl/ biß dahin gewahrte Stille/ senge m
dem 1712. Jahr an/ in eine erschütternde Unge-
stüme außzubrechen; allein die spränge
zuruck und bedeckte ihre eigene Graber.
Des Herren Abten feindseliges Absehen /
gienge allein wider die Evangelischen / und hatte
er hierinnen den ^uncium zu Lueem/uathin die
Cathol. Orthe zu ?3Äoren. Ehe matt aber die-
sen den Mordschlag nach Wunsch geben kunte/
mußte man zuvor dte Cathol. Landöleuthc von
ihnen abtrennen/zu diesem Zweck zu gelangen/
gebrauchte sich die Cathol. Geistlichkeit aller er-
sinnlichen Mittlen/ Rancken und OUrotenVor-
gebungen wider die Evangelischen sogenannten
Ketzeren/und machten sich eben kein groß Ge-
wissen die Wahrheit zu beleydigen / als die ih-
nen nicht gar günstig wäre. Sie kamen auch
in so weit zu ihrem Zweck / daß sieben Cathol.
Gemeinden im Toggenburg / sich von den an-
deren abschrantzten/ und dem Hm. Abt sich un-
beschranckt underwarffen/ nicht ohne vorgelof-
fene Thatlichkeit under beyden Parthcyem
DerTöggenburgische von beyden Religio-
nen bejetzteLand-Raht wäre darüber bestürtzt/
und weilen der Fürst ansienge immer höher und
bedrohlich zu sprechen/wäre kein besser Mittel/
als die Sache vor eine Eydgnoßisthe Tagsa-
hung zu bringen/ welche den 3. zu Baden
ihren Anfang nähme. Es