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Weber, Moritz Ignaz
Erklärung des Anatomischen Atlasses — Düsseldorf, [1830 - 1834]

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https://doi.org/10.11588/diglit.3476#0057

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— 63 —

ryngei. r. Zungenfleisckrierve, nervus hypoglossus. t. ra~
mus communicans, nervi hypoglossi.

Fig. XXVI.

Ein Schmeckwärzchen von der ersten oder kegelför-
migen Art, fünf und zwanzigmal im Durchmesser ver-
gröfsert. a. a. a. Runzel oder Falte der Haut, welche
dieses Schmecliwärzchen wie ein Ring umgiebt. b. b.
Vertiefung rings um dieses Wärzchen, e. e. e. Schleim-
poren in dieser Haut. f. f. f. Gezackter oder franziger
Rand dieses Wärzchens. h. h. h. h. h. h. h. Rogen,
Schlingen oder Maschen der Arterien, welche sich zum
Theil über die Oberüäche erheben, wie die Fig. XXVII.
h. h. noch deutlicher zeigt. Dieses eigene Schlängeln
der im Original mit Zinnober gefüllten Gefäfse, ist mit
besonderer Genauigkeit nachgebildet worden.

Fig. XXVII.

Durchschnittsfläche, eben dieses senkrecht halbirten
Schmeckwärzchens von der ersten oder gröfsten Art, um
seine kegelförmige Beschaffenheit darzustellen, a. a. a.
Oberfläche, b, Seitenfläche, c, c. Raum, Rinnen oder
Graben zwischen den Wärzchen und seinem Ringe, d.
d. d, d. Der Länge nach durchschnittene Rlutgefäfse. e.
f. g. Der Quere nach durchschnittene Rlutgefäfse. h. h-
Blutgefäfse, die sich von der Oberfläche wie Schlin-
gen oder Maschen erheben.

Fig. XXVIII.
Schmeckwärzchen der zweiten und dritten Art, eben-
falls 25 mal vergröfsert im Durchmesser, a. Schmeckw.
der zweiten oder pilzförmigen Art. b. c. d. e. J. f.
Schmeckw. der dritten oder zackenförmigen Art.
 
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