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Vierte Tafel.
Ueber den Bau der Lungen. *)
Fig. I.
Die Luftröhre, trachea, von etwas oberhalb ihr«*
Theilung an bis gegen das Ende, so weit man sie mit
der Scheere aufschneiden kann, geöffnet; ein anderer Bron-
chialast ist ungeöffnet, von den umgebenden Theilen los-
präparirt. a, Eingang des abgeschnittenen rechten Astes.
b. Die durch die Schleimhaut durchscheinenden elastischen
La'ngenfasern. Man siebt sie durch die ganze Länge de8
aufgeschnittenen Astes hinlaufen. C. Die von den Fasern
losgetrennte Schleimhaut, d. Die Quer - Muskelfasern, wo-
von die Schleimhaut, sammt den an ihr hängenden Län-
genfasern abgetrennt und zurückgelegt ist. Man sieht, wie
sie hier den ganzen Umkreis besetzen, und man kann sie
auch noch, der ganzen Länge des Astes nach, zwischen
den Längenfasern durchschimmern sehen, e. Ein Bronchial-
ast, woran man die Knorpelstücke von hinten sehen kann.
f. Die durchschnittene, injicirte Arterie.
Fig. II. III. a. b.
Zwei unter der einfachen Loupe gezeichnete Lun-
genläppchen; worin nur einige der Luftröhrenästchen sicht-
bar sind, um ihre ästige regelmäfsige Vertheilung und
Fortsetzung bis ans Ende zu zeigen.
Fig. II. ß. Das Luftröhrenästchen ist mit Queclisil-
her angefüllt, b. natürliche Gröfse.
Fig. III. a. Das Luftröhrenästchen ist blos mit Luft
angefüllt. J. natürliche Gröfse.
J *• 1). Reisseisen über den Bau der Lungen. Eine von der K<>-
ni*p. Akademie der Wissenschaften zu Berlin gekrönte l'reis-
SChnft. uerun bei August Hücker. 1»22.
Vierte Tafel.
Ueber den Bau der Lungen. *)
Fig. I.
Die Luftröhre, trachea, von etwas oberhalb ihr«*
Theilung an bis gegen das Ende, so weit man sie mit
der Scheere aufschneiden kann, geöffnet; ein anderer Bron-
chialast ist ungeöffnet, von den umgebenden Theilen los-
präparirt. a, Eingang des abgeschnittenen rechten Astes.
b. Die durch die Schleimhaut durchscheinenden elastischen
La'ngenfasern. Man siebt sie durch die ganze Länge de8
aufgeschnittenen Astes hinlaufen. C. Die von den Fasern
losgetrennte Schleimhaut, d. Die Quer - Muskelfasern, wo-
von die Schleimhaut, sammt den an ihr hängenden Län-
genfasern abgetrennt und zurückgelegt ist. Man sieht, wie
sie hier den ganzen Umkreis besetzen, und man kann sie
auch noch, der ganzen Länge des Astes nach, zwischen
den Längenfasern durchschimmern sehen, e. Ein Bronchial-
ast, woran man die Knorpelstücke von hinten sehen kann.
f. Die durchschnittene, injicirte Arterie.
Fig. II. III. a. b.
Zwei unter der einfachen Loupe gezeichnete Lun-
genläppchen; worin nur einige der Luftröhrenästchen sicht-
bar sind, um ihre ästige regelmäfsige Vertheilung und
Fortsetzung bis ans Ende zu zeigen.
Fig. II. ß. Das Luftröhrenästchen ist mit Queclisil-
her angefüllt, b. natürliche Gröfse.
Fig. III. a. Das Luftröhrenästchen ist blos mit Luft
angefüllt. J. natürliche Gröfse.
J *• 1). Reisseisen über den Bau der Lungen. Eine von der K<>-
ni*p. Akademie der Wissenschaften zu Berlin gekrönte l'reis-
SChnft. uerun bei August Hücker. 1»22.