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den Siegeln seiner Söhne Nupreebt nnd Friedrich, deö Grafen Si-
men ;u Spanheim, dcs Wiprecht von Helmstatt und des Tham
Knebel. Dieser Artikel beslimml, das; in der pfalzgräflichcn Fa-
milie das Erbe vvn jüngeren Söhnen, die stcrben, c>hne Söhne zu
hinlerlassen, dcm Lltesten des Hauses und desseu Erben zusallen
svüe. Geben ;u paudeubnrg nf dinsiag uach S. Lucien tag 14.46.
Cop. vid. Pap. 69.

1447 Januar 14. Genanute Männer aus Reilbach, Grö
nau, Zell, Reichenbach und Düren geben Kundschafl über die Be-
Handlung einer armen Frau, Else, Hamman Kreyssen Frau, zu
Zell, welche ;u BenSheim vvn Kurpsalz icnd.Nurmain; gleichzeitig
als 1'eibeigene augesprvä>en mard. Geben ofs samstag nach dem
achzehesleu >447. Pap. Eop. eväv. Abdruct unle». 70.

d. Vvllständige Abdrücke.

Üurfurst Lulwig III. erklärl, ucickdem er seiiieu Bruder, Pfalzgraf Otto, feinei
Kraukheit wegcu, zu scineiu Sicllvcrtreicr uiid Poriuiiud sciucr Kiudcr be-
stellt, daß allco iluu gehorige Sildcrgcschirr dis zur Piüudigkeit feiiier .üiu-
der aufbewahrt werdeu folle. Hcidclbcrg 1129 Jauuar 17. jReg. 19. j

Wir Luvwig vvn gvts gnaden pfalezgrave by Rine, des heiligen
rvmischcn richs erczdruchses und herczvg in Beyern, bekennen und
lun kunt vfsembar mit diesem brieff allen den, die ine sehent vdcr
hvrent lesen, alS wir leider elwie langezyt swach und kranck ge-
wesr und nvch sin, darumb wir auch den hvchgebvrnen furstcn, un
sern lieben bruder herczvg Otten ;n unserm uud unser kinde fur-
munder und furweser geseezet und ime befvlhen han, alle und ig-
liche nnser nnd unser kindc furslenthumeö und herreschaft lande
und lute, sache und gcschcfste mit etlichen nemelichen nnsern reten,
die wir ime zugegeben und zubeschciden han, ußzurichten und zu
handeln, biß daö unser eldster svn zn sinen jaren und rechtem alter
kommct, alS dann die briefse, die wir dem vbgenautcn unserm bru
der herczvg Olten und er uns dargeiu ytwcddcrsyte darumb eiu
ander nbergebcu han, eigenlliche nnd elerliche innehaltent und uß
wisent, des ist nnser mcynunge, das allcs das silbern geschirre ver
gült und nnvergl'ilt, das wir iczunl habcn uud underscbeidenliclien
und nemelichcn hernach gcschriben stct, unsern kinden und hcrrc
schafsl behalten svlle werden, biß das sie ;n ireu dagen kvmeu nnd
des selber gcbruchen und gcnießcn mvgen. Und darumb sv seczcil
 
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