2 < Der sichere H)eegwkiscr
unsterblichen Nachruhm ausgesem'get/ !
tvelche ins gemein und bei jedermann in v
grossem Ruffstehen.
Die wunderschöneKirche bey S.Iu-
stina ist ein hochschätzbares Kleinod der y
Stadt / welche zusamt dem herrlichen ,
Closter-Bau denenBenedicrinern zu-, h
steher.DieferOrdens-LeuteEinkomen/ g
soll sich jährlich auf 100000 Silber- g
Cronen delauffen / und sind sie gehalten t,
unaufhörlich an Der Kirchen arbeiten zu
kaffen / welche allbereit dermassen mit
kostbaren Gewählten und andern
Schätzbarkeiten bereichert ist / Daß sie
nicht bald ihres gleichen finden wird»
Das grosse Altar-Blat / worauff Paul
Veronese dieMärterung der H.Iustmä
geschildert hat / wird bon denen Kunst-
verständigen sehr Hoch ästimiret. Der
Boden ist mit Dem besten Marmor so
künstlich beleget/ daß die unterschiedliche
Farben viel verwunderlicheOptischc Fi-
guren in Cörperlicher Gestalt borbil-
den. Äusser der Kirchen zeiget Hein
überaus grosser / öder/ mit Graß über-
wachsener Platz / der einem zimHen
unsterblichen Nachruhm ausgesem'get/ !
tvelche ins gemein und bei jedermann in v
grossem Ruffstehen.
Die wunderschöneKirche bey S.Iu-
stina ist ein hochschätzbares Kleinod der y
Stadt / welche zusamt dem herrlichen ,
Closter-Bau denenBenedicrinern zu-, h
steher.DieferOrdens-LeuteEinkomen/ g
soll sich jährlich auf 100000 Silber- g
Cronen delauffen / und sind sie gehalten t,
unaufhörlich an Der Kirchen arbeiten zu
kaffen / welche allbereit dermassen mit
kostbaren Gewählten und andern
Schätzbarkeiten bereichert ist / Daß sie
nicht bald ihres gleichen finden wird»
Das grosse Altar-Blat / worauff Paul
Veronese dieMärterung der H.Iustmä
geschildert hat / wird bon denen Kunst-
verständigen sehr Hoch ästimiret. Der
Boden ist mit Dem besten Marmor so
künstlich beleget/ daß die unterschiedliche
Farben viel verwunderlicheOptischc Fi-
guren in Cörperlicher Gestalt borbil-
den. Äusser der Kirchen zeiget Hein
überaus grosser / öder/ mit Graß über-
wachsener Platz / der einem zimHen