Deutsche Kupferstecher.
METALLSCHNITT.
Alte geschrotteue Arbeit. (Maniere cribleet Manikre de
B. Milnet eie.}
7885 a Christas oder der Schmerzensmann en face stehend gegen rechts ge-
wendet, zu Seiten vier Engel mit den Marterinstrumenten. Der Fussboden
getäfelt, der schwarze Hintergrund geblümt. H* 6 Z. Br. 4 Z. 8*/, L.
Sehr selten und unbekannt 12 Thlr.
KUPFERSTICHE.
Meister E. S. 1466.
85 b Christus in reich verziertem Gewand mit der Weltkugel in der linken,
die rechte zum Segen erhoben, in gothisch verziertem Fenster, zu Seiten
zwei musicirende Engel. Oben das Zeichen. 4. H. 5 Z. 8'/2 L. Br. 4Z.
l«/2 L. Von äusserster Seltenheit u. Bartsch fehlend. (No.
4. des Königl. Kupferstichcabinet in München. S. Brulliot Table, Seme
Section. S. 807. No. 4. und Duchesne Voyage d’un Iconophile. S. 28.)
40 Thlr.
85 c Maria in Halbfigur gegen links gewendet mit lang herabhängenden Haar
und Mantel, sie hält mit den beiden Händen das Christuskind in ganzer
Figur, welches in der linken Hand eine grosse Birne hält. Hinter d. Kopf d.
Madonna ein verziertes Tuch als Heiligenschein. Mit goth.-arch Umgebung
Bartsch und sämiutlichen Chalcologen unbekannt ist dieses schöne Blatt, wo
die Stoffe, der Mantel, das Mauerwerk u. s. w. mit kunstvollen starkem
bezeichnenden Strichen zum Unterschied der zarten Strichelungen der
Fleischtöne behandelt sind, was die Vermuthung bestärkt dass diese Arbeit
eine der spätem des ausgebildeten berühmten Meisters ist. H. 5 Z. l*/3
L. Br. 8 Z. 9*/2 L. 30 Thlr.
85 d Maria mit dem Kinde sitzend, in langem Mantel mit lang herabhaugenden
METALLSCHNITT.
Alte geschrotteue Arbeit. (Maniere cribleet Manikre de
B. Milnet eie.}
7885 a Christas oder der Schmerzensmann en face stehend gegen rechts ge-
wendet, zu Seiten vier Engel mit den Marterinstrumenten. Der Fussboden
getäfelt, der schwarze Hintergrund geblümt. H* 6 Z. Br. 4 Z. 8*/, L.
Sehr selten und unbekannt 12 Thlr.
KUPFERSTICHE.
Meister E. S. 1466.
85 b Christus in reich verziertem Gewand mit der Weltkugel in der linken,
die rechte zum Segen erhoben, in gothisch verziertem Fenster, zu Seiten
zwei musicirende Engel. Oben das Zeichen. 4. H. 5 Z. 8'/2 L. Br. 4Z.
l«/2 L. Von äusserster Seltenheit u. Bartsch fehlend. (No.
4. des Königl. Kupferstichcabinet in München. S. Brulliot Table, Seme
Section. S. 807. No. 4. und Duchesne Voyage d’un Iconophile. S. 28.)
40 Thlr.
85 c Maria in Halbfigur gegen links gewendet mit lang herabhängenden Haar
und Mantel, sie hält mit den beiden Händen das Christuskind in ganzer
Figur, welches in der linken Hand eine grosse Birne hält. Hinter d. Kopf d.
Madonna ein verziertes Tuch als Heiligenschein. Mit goth.-arch Umgebung
Bartsch und sämiutlichen Chalcologen unbekannt ist dieses schöne Blatt, wo
die Stoffe, der Mantel, das Mauerwerk u. s. w. mit kunstvollen starkem
bezeichnenden Strichen zum Unterschied der zarten Strichelungen der
Fleischtöne behandelt sind, was die Vermuthung bestärkt dass diese Arbeit
eine der spätem des ausgebildeten berühmten Meisters ist. H. 5 Z. l*/3
L. Br. 8 Z. 9*/2 L. 30 Thlr.
85 d Maria mit dem Kinde sitzend, in langem Mantel mit lang herabhaugenden