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Ein Besuch in London während der großen Industrie-Ausstellung: Ein verläßlicher Führer und Wegweiser für den deutschen Reisenden, aus den besten Quellen bearbeitet — Wien, 1851

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https://doi.org/10.11588/diglit.1328#0099
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Graverend.

Ein angenehmer Badeort in Kent, an den Ufern
der Thcmse, im Sommer von Tausenden von Perso-
nen besucht. >Vin<In>iIl-I»iII, so genannt von der
Windmühle, die auf seiner Spitze steht, bietet eine
herrliche Aussicht auf die umgebende üppige Gegend,
auf die Themse und ihre Schiffe. Man hat hier
Saljbäder zu mäßigen Preisen.

Iio«l»errille'8 Gärtensind in einer unermeßlichen
Kalkgrube angelegt, deren Seiten sich bis zu einer
Höhe von 80Fuß erheben. Sie sind vielleicht die male-
rischsten öffentlichen Anlagen Englands. Der Ein-
tritt kostet 6 P. Zuweilen ist auch Feuerwerk und
Tanz da. Zu einem Abstecher nach koetioster und
klintliam und zurück mittelst Eisenbahn ist Zeit genug
vorhanden. Fahrgeld nach Kravesenä »nit Eisenbahn
und Boot, von der Station in k'encliureli-street
9P. ;mittelst Eisenbahn von ^onäon-Iiriilxe, an
Wochentagen I Sch. 0 P., an Sonntagen derselbe
Preis für Hin- und Herfahrt.

WinLsor.

Diese königliche Stadt ist ungefähr 22 englische
Meilen von London entfernt, und kann, vermittelst
der Eisenbahn, entwedervom Kre.it-VVestern-Bahn-
hose bei paililin^ton oder vom Waterloo-Bahnhofe
der 8outI>Iismpton-Bahnerreicht werden. Die interes-
santesten Gegenstände sind das Schloß, der Park, mit
seiner prächtigen Kastanien-Allee und der coloffalen
Statue Georgs III. Die Staatszimmer sind um
 
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