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302
Die Werkstatt der Kunst.
heft 22.
die Inseratentexte der drei anderen Umschlagseiten gedruckt
werden können. Die Ausarbeitung der Konkurrenzarbeiten
muß derart sein, daß die Reproduktion danach ohne weiteres
geschehen kann. 3. Alle Entwürfe sind in Originalgröße
zu zeichnen und die Blätter auf die wirkliche Größe des
Umschlages, 23:3Z cm Hochformat, zu schneiden. 4. Die
Aufschriften lauten „Davos" und „Davoser Blätter". Das
Wort Davos ist möglichst nahe am oberen Rande anzu-
bringen. 5. Der Wettbewerb ist jedem Künstler gestattet.
6. Er wird am z. April 1910 geschlossen. 7. Für die
Prämiierung der^drei bis vier (? Red.) besten Arbeiten
werden der Jury Hoo Frcs. zur Verfügung gestellt. (Die
Preise sind viel zu gering! Red.) 8. Die Jury zur Be-
urteilung)>der Konkurrenzentwürfe besteht aus den Herren
Prof, de praetere, Or. Baur und I. E. Wolfensberger in
Zürich und W. holsboer und h. Valär in Davos. 9. Die
prämiierten Entwürfe gehen mit dem Rechte zu beliebiger
Verwendung als Eigentum an den „Verkehrsverein Davos"
über. fo. Die nichtzArämiierten Entwürfe werden nach
erfolgter öffentlicher Ausstellung in Davos franko an die ein-
zusendenden Adressen geschickt. Kl
Dresden. Der „Sächsische Heimatschutz, Landesverein zur
pstege heimatlicher Natur,-Kunst und Bauweise" ladet ein,
Originaleniwürfe von Militärvereinsfahnen, die den
nachstehenden Bedingungen entsprechen müssen, bis zum
f5. März lyfo an den Landesverein „Sächsischer Heimat-
schutz", Dresden-A., Schießgasse 2H, mit Kennwort einzu-
senden. Dem Künstler wird inDAuswahl der^Motive der
weiteste Spielraum gelassen, nur wird bedungen, daß jedes
figürliche Emblem (z. B. Germania, Saxonia) auszu-
scheiden hat. U. a. wird vorgefchlagen, auf die eine
Seite der Fahne das sächsische Wappen und eine das Wesen
und den Lharakter eines Militärvereins kennzeichnende
Umschrift, wie „Mit Gott für König und Vaterland, für
Kaiser und Reich" usw., aufzunehmen, auf der anderer:
Seite aber den Namen des (Vereins Fz. B.: „Kgl. Sächs.
Militärverein zu . ..." unterzubringen. Nach Be-
finden kann auch entsprechend dem sächsischen Wappen auf
der einen Seite ein Emblem der Reichseinheit (z. B. der
Reichsadler) auf der anderen Seite angebracht werden.
Auf einfache, leicht leserliche Schrift ist besonders Rücksicht
zu nehmen, jede Ueberdekorieruug und jeder pla-
stisch wirkende Effekt find zu vermeiden. Die eine
Seite der Fahne ist weiß, die andere Seite ist grün im
Grundton zu halten. Die Entwürfe werden farbig aus-
geführt und 2t cm hoch, 27 cm breit verlangt und müssen
ohne jede weitere Erläuterung auszuführen fein. Die preis-
gekrönten Entwürfe werden Eigentum des bezeichneten
Landesvereins, )an den mit der Zuerkennung des Preises
alle Rechte des Bewerbers übergehen. Als Preise sind
ausgesetzt: z. Preis zoo, 2. Preis 70, 3. Preis 60, H. Preis
50 und 5. Preis HO Nk. Abänderung der Preise bei ein-
stimmigem Beschluß der Preisrichter bleibt vorbehalten.
Außerdem steht noch gegebenenfalls ein Betrag von zoo Mk.
zum Ankauf von weiteren Arbeiten zur Verfügung. Preis-
richter: Gberbaurat Schmidt-Dresden,khofrat Prof. Seyffert-
Dresden, Prof. Lossow-Dresden. Nach erfolgtem Urteils-
spruch, gegen den eine Berufung nicht zulässig ist,
bleiben die Arbeiten noch ZH Tage für eine etwaige öffent-
liche Ausstellung den Preisrichtern zuhVerfügung. KI
Düsseldorf. Der Arbeitsausschuß für die Errichtung
eines Nationaldenkmals für Bismarck ha.
17. Februar hier eine Sitzung abgehalten. An der Elisen-
höhe bei Bingen als Standort für das Denkmal hielt
der Ausschuß unter allen Umständen fest. Die ein-
gegangenen Entwürfe sollen, nachdem die Preisrichter ihre
Arbeit vollendet haben, in Düsseldorf ausgestellt werden. Kl
Essen. Zu einem Wettbewerb behufs Erlangung von Vor-
entwürfen für ein neues Krankenhaus der Barm-
herzigen Schwestern in Essen-Ruhr werden die in Rhein-
land, Westfalen und Hessen-Nassau ansässigen
Architekten eingeladen. Summe der Preise 9000 Mk. Ein-
lieferungstermin z. Mai 1910. Die Unterlagen sind von
der Oberin der Barmherzigen Schwestern in Essen, Linden-
allee 6, für 2 Mk. (die bei Einlieferung eines Entwurfes
zurückerstattet werden) erhältlich. Der Erzbischöfliche Kloster-
kommissar: Pfarrer Or. Fink. KI
Hannover. Zur Erlangung von Skizzen für den Neubau
einer Stadthalle und Ausstellungshalle wird hiermit
durch den Magistrat unter den im Deutschen Reiche ansässigen
Architekten ein Wettbewerb ausgeschrieben. Preise: z. Preis:
Z2 000, 2. Preis: 9000, z. Preis: 7000, H. Preis: sooo,
5. Preis: Zooo Mk. Eine Aenderung der Preisverteilung
bedarf der Einstimmigkeit der Preisrichter. Preis-
gericht: Geh. Baurat Prof. Or. Wallot-Dresden, Geh. Bau-
rat Dr.-Ing. Hoffmann-Berlin, Prof. Or. Theodor Fischer-
München, Stadtoberbaurat Or. Wolff, Architekt Friedrichs
und Reg.-Baumeister Prof. Roß in Hannover. Ersatz-
männer: Geh. Baurat Prof. Dr.-Ing. Licht-Leipzig, Stadt-
baurat Seeling-Lharlottenburg, Geh. Hofbaurat Prof. Genz-
mer-Berlin, Architekt Klug, Architekt Remmer und Stadt-
bauinspektor Aengeneyndt in Hannover. Ablieferungstermin
am V Juni 1910. Die Unterlagen zum Wettbewerb
können vom Stadtbauamt Hannover gegen postfreie Ein-
sendung von 6 Mk. bezogen werden. Kl
Lankwitz-Berlin. Der „verbandDeutscher Architekten-
und Ingenieurvereine" in Berlin gibt folgendes be-
kannt: „Der Ausschuß zur Wahrung der Wettbewerbs-
grundsätze hat sich bemüht, von dem Gemeindevorstand
in Lankwitz eine Aenderung der den Grundsätzen
nicht entsprechenden Forderungen in dem Aus-
schreiben für den dortigen Rathausneubau oder eine Frist-
verlängerung für Einreichung der Arbeiten zu erlangen,
wir teilen hierdurch nachträglich mit, daß es uns zu un-
serem Bedauern nicht gelungen ist, unseren im Interesse
der Fachgenossenschaft sowohl wie des Gelingens des Wett-
bewerbes selbst erhobenen Vorstellungen Gehör zu ver-
schaffen. Der Ausschuß zur Wahrung der Wettbewerbs-
grundsätze des Verbandes: Fr. Körte, Vorsitzender; Franz
Franzius, Geschäftsführer." KI
Mülheim a. d. Ruhr. Der Verkehrsverein Mülheim
a. d. Ruhr (L. v.) beabsichtigt die Herstellung eines Pla-
kates, durch welches auf Sehenswürdigkeiten oder Natur-
schönheiten von Mülheim a. d. Ruhr und Umgegend auf-
merksam gemacht wird, und schreibt hiermit einen Wett-
bewerb unter deutschen Künstlern innerhalb Rheinlands
und Westfalens aus. Drei Preise, und zwar: Preis
250, 2. Preis Z50 und 3. Preis ;oo Mk. Ferner 50 Mk.
zum Ankauf eines vierten Entwurfs. Eine anderweite
Verteilung der drei Preise bleibt einem einstimmigen Be-
schlüsse des Preisgerichts vorbehalten, doch muß der Betrag
von 500 Mk. jedenfalls zur Auszahlung gelangen.
Dagegen besteht keine Verpflichtung seitens des Ver-
eins, einen der Entwürfe ausführen zu lassen. Preis-
gericht: Prof. Ludwig Keller, Prof. Walter Petersen und
Prof. Willy Spatz zu Düsseldorf. Die Einsendung der
Entwürfe muß spätestens bis zum z. Mai l9lo erfolgen.
Das für dentzwettbewerb aufgestellte Programm ist durch
die Geschäftsstelle des „Verkehrsvereins Mülheim a. d. Ruhr",
Friedrichstraße z, gegen Einsendung von t Mk. (wie kann
das Programm soviel kosten? — Red.) zu beziehen. Kl
lVetzlüv. Zur Erlangung geeigneter Entwurfsunter-
lagen für ein Sparkassen- und Geschäftsgebäude
des Kreises Wetzlar wird hiermit ein Skizzenwettbe-
werb deutscher Architekten ausgeschrieben. Die vorge-
sehenen Kosten des Gebäudes betragen Z50 000 Mk. Die
Unterlagen für>en Wettbewerb sind gegen postfreie Ein-
sendung von uso Mk. vom Geschäftszimmer des Kreisaus-
schusses zu Wetzlar zu beziehen, die Entwürfe spätestens bis
zum 20. März d. I. dorthin einzusenden. Preisgericht: Geh.
Baurat Tklclen-Koblenz,'Kql. Baurat Stiehl-Wetzlar, Reg.-
Baumeister Vogt-Wetzlar. Zur Verteilung gelangen drei
Preise von Z200, 800 und 500 Mk. Näheres ergeben die
Unterlagen. Der Vorsitzende des Kreisausschusses: Or. Sar-
torius, Kgl. Landrot. Kl
Die Werkstatt der Kunst.
heft 22.
die Inseratentexte der drei anderen Umschlagseiten gedruckt
werden können. Die Ausarbeitung der Konkurrenzarbeiten
muß derart sein, daß die Reproduktion danach ohne weiteres
geschehen kann. 3. Alle Entwürfe sind in Originalgröße
zu zeichnen und die Blätter auf die wirkliche Größe des
Umschlages, 23:3Z cm Hochformat, zu schneiden. 4. Die
Aufschriften lauten „Davos" und „Davoser Blätter". Das
Wort Davos ist möglichst nahe am oberen Rande anzu-
bringen. 5. Der Wettbewerb ist jedem Künstler gestattet.
6. Er wird am z. April 1910 geschlossen. 7. Für die
Prämiierung der^drei bis vier (? Red.) besten Arbeiten
werden der Jury Hoo Frcs. zur Verfügung gestellt. (Die
Preise sind viel zu gering! Red.) 8. Die Jury zur Be-
urteilung)>der Konkurrenzentwürfe besteht aus den Herren
Prof, de praetere, Or. Baur und I. E. Wolfensberger in
Zürich und W. holsboer und h. Valär in Davos. 9. Die
prämiierten Entwürfe gehen mit dem Rechte zu beliebiger
Verwendung als Eigentum an den „Verkehrsverein Davos"
über. fo. Die nichtzArämiierten Entwürfe werden nach
erfolgter öffentlicher Ausstellung in Davos franko an die ein-
zusendenden Adressen geschickt. Kl
Dresden. Der „Sächsische Heimatschutz, Landesverein zur
pstege heimatlicher Natur,-Kunst und Bauweise" ladet ein,
Originaleniwürfe von Militärvereinsfahnen, die den
nachstehenden Bedingungen entsprechen müssen, bis zum
f5. März lyfo an den Landesverein „Sächsischer Heimat-
schutz", Dresden-A., Schießgasse 2H, mit Kennwort einzu-
senden. Dem Künstler wird inDAuswahl der^Motive der
weiteste Spielraum gelassen, nur wird bedungen, daß jedes
figürliche Emblem (z. B. Germania, Saxonia) auszu-
scheiden hat. U. a. wird vorgefchlagen, auf die eine
Seite der Fahne das sächsische Wappen und eine das Wesen
und den Lharakter eines Militärvereins kennzeichnende
Umschrift, wie „Mit Gott für König und Vaterland, für
Kaiser und Reich" usw., aufzunehmen, auf der anderer:
Seite aber den Namen des (Vereins Fz. B.: „Kgl. Sächs.
Militärverein zu . ..." unterzubringen. Nach Be-
finden kann auch entsprechend dem sächsischen Wappen auf
der einen Seite ein Emblem der Reichseinheit (z. B. der
Reichsadler) auf der anderen Seite angebracht werden.
Auf einfache, leicht leserliche Schrift ist besonders Rücksicht
zu nehmen, jede Ueberdekorieruug und jeder pla-
stisch wirkende Effekt find zu vermeiden. Die eine
Seite der Fahne ist weiß, die andere Seite ist grün im
Grundton zu halten. Die Entwürfe werden farbig aus-
geführt und 2t cm hoch, 27 cm breit verlangt und müssen
ohne jede weitere Erläuterung auszuführen fein. Die preis-
gekrönten Entwürfe werden Eigentum des bezeichneten
Landesvereins, )an den mit der Zuerkennung des Preises
alle Rechte des Bewerbers übergehen. Als Preise sind
ausgesetzt: z. Preis zoo, 2. Preis 70, 3. Preis 60, H. Preis
50 und 5. Preis HO Nk. Abänderung der Preise bei ein-
stimmigem Beschluß der Preisrichter bleibt vorbehalten.
Außerdem steht noch gegebenenfalls ein Betrag von zoo Mk.
zum Ankauf von weiteren Arbeiten zur Verfügung. Preis-
richter: Gberbaurat Schmidt-Dresden,khofrat Prof. Seyffert-
Dresden, Prof. Lossow-Dresden. Nach erfolgtem Urteils-
spruch, gegen den eine Berufung nicht zulässig ist,
bleiben die Arbeiten noch ZH Tage für eine etwaige öffent-
liche Ausstellung den Preisrichtern zuhVerfügung. KI
Düsseldorf. Der Arbeitsausschuß für die Errichtung
eines Nationaldenkmals für Bismarck ha.
17. Februar hier eine Sitzung abgehalten. An der Elisen-
höhe bei Bingen als Standort für das Denkmal hielt
der Ausschuß unter allen Umständen fest. Die ein-
gegangenen Entwürfe sollen, nachdem die Preisrichter ihre
Arbeit vollendet haben, in Düsseldorf ausgestellt werden. Kl
Essen. Zu einem Wettbewerb behufs Erlangung von Vor-
entwürfen für ein neues Krankenhaus der Barm-
herzigen Schwestern in Essen-Ruhr werden die in Rhein-
land, Westfalen und Hessen-Nassau ansässigen
Architekten eingeladen. Summe der Preise 9000 Mk. Ein-
lieferungstermin z. Mai 1910. Die Unterlagen sind von
der Oberin der Barmherzigen Schwestern in Essen, Linden-
allee 6, für 2 Mk. (die bei Einlieferung eines Entwurfes
zurückerstattet werden) erhältlich. Der Erzbischöfliche Kloster-
kommissar: Pfarrer Or. Fink. KI
Hannover. Zur Erlangung von Skizzen für den Neubau
einer Stadthalle und Ausstellungshalle wird hiermit
durch den Magistrat unter den im Deutschen Reiche ansässigen
Architekten ein Wettbewerb ausgeschrieben. Preise: z. Preis:
Z2 000, 2. Preis: 9000, z. Preis: 7000, H. Preis: sooo,
5. Preis: Zooo Mk. Eine Aenderung der Preisverteilung
bedarf der Einstimmigkeit der Preisrichter. Preis-
gericht: Geh. Baurat Prof. Or. Wallot-Dresden, Geh. Bau-
rat Dr.-Ing. Hoffmann-Berlin, Prof. Or. Theodor Fischer-
München, Stadtoberbaurat Or. Wolff, Architekt Friedrichs
und Reg.-Baumeister Prof. Roß in Hannover. Ersatz-
männer: Geh. Baurat Prof. Dr.-Ing. Licht-Leipzig, Stadt-
baurat Seeling-Lharlottenburg, Geh. Hofbaurat Prof. Genz-
mer-Berlin, Architekt Klug, Architekt Remmer und Stadt-
bauinspektor Aengeneyndt in Hannover. Ablieferungstermin
am V Juni 1910. Die Unterlagen zum Wettbewerb
können vom Stadtbauamt Hannover gegen postfreie Ein-
sendung von 6 Mk. bezogen werden. Kl
Lankwitz-Berlin. Der „verbandDeutscher Architekten-
und Ingenieurvereine" in Berlin gibt folgendes be-
kannt: „Der Ausschuß zur Wahrung der Wettbewerbs-
grundsätze hat sich bemüht, von dem Gemeindevorstand
in Lankwitz eine Aenderung der den Grundsätzen
nicht entsprechenden Forderungen in dem Aus-
schreiben für den dortigen Rathausneubau oder eine Frist-
verlängerung für Einreichung der Arbeiten zu erlangen,
wir teilen hierdurch nachträglich mit, daß es uns zu un-
serem Bedauern nicht gelungen ist, unseren im Interesse
der Fachgenossenschaft sowohl wie des Gelingens des Wett-
bewerbes selbst erhobenen Vorstellungen Gehör zu ver-
schaffen. Der Ausschuß zur Wahrung der Wettbewerbs-
grundsätze des Verbandes: Fr. Körte, Vorsitzender; Franz
Franzius, Geschäftsführer." KI
Mülheim a. d. Ruhr. Der Verkehrsverein Mülheim
a. d. Ruhr (L. v.) beabsichtigt die Herstellung eines Pla-
kates, durch welches auf Sehenswürdigkeiten oder Natur-
schönheiten von Mülheim a. d. Ruhr und Umgegend auf-
merksam gemacht wird, und schreibt hiermit einen Wett-
bewerb unter deutschen Künstlern innerhalb Rheinlands
und Westfalens aus. Drei Preise, und zwar: Preis
250, 2. Preis Z50 und 3. Preis ;oo Mk. Ferner 50 Mk.
zum Ankauf eines vierten Entwurfs. Eine anderweite
Verteilung der drei Preise bleibt einem einstimmigen Be-
schlüsse des Preisgerichts vorbehalten, doch muß der Betrag
von 500 Mk. jedenfalls zur Auszahlung gelangen.
Dagegen besteht keine Verpflichtung seitens des Ver-
eins, einen der Entwürfe ausführen zu lassen. Preis-
gericht: Prof. Ludwig Keller, Prof. Walter Petersen und
Prof. Willy Spatz zu Düsseldorf. Die Einsendung der
Entwürfe muß spätestens bis zum z. Mai l9lo erfolgen.
Das für dentzwettbewerb aufgestellte Programm ist durch
die Geschäftsstelle des „Verkehrsvereins Mülheim a. d. Ruhr",
Friedrichstraße z, gegen Einsendung von t Mk. (wie kann
das Programm soviel kosten? — Red.) zu beziehen. Kl
lVetzlüv. Zur Erlangung geeigneter Entwurfsunter-
lagen für ein Sparkassen- und Geschäftsgebäude
des Kreises Wetzlar wird hiermit ein Skizzenwettbe-
werb deutscher Architekten ausgeschrieben. Die vorge-
sehenen Kosten des Gebäudes betragen Z50 000 Mk. Die
Unterlagen für>en Wettbewerb sind gegen postfreie Ein-
sendung von uso Mk. vom Geschäftszimmer des Kreisaus-
schusses zu Wetzlar zu beziehen, die Entwürfe spätestens bis
zum 20. März d. I. dorthin einzusenden. Preisgericht: Geh.
Baurat Tklclen-Koblenz,'Kql. Baurat Stiehl-Wetzlar, Reg.-
Baumeister Vogt-Wetzlar. Zur Verteilung gelangen drei
Preise von Z200, 800 und 500 Mk. Näheres ergeben die
Unterlagen. Der Vorsitzende des Kreisausschusses: Or. Sar-
torius, Kgl. Landrot. Kl