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PERSÖNLICHE VORBEMERKUNGEN DES BEARBEITERS

Palatina',,Codex Manesse' u.a.), die Publikation von unabhängigen handschriftenbe-
zogenenen Untersuchungen, mehrere Umzüge des Handschriften-, Inkunabel- und
sonstigen Pretiosenbestandes im Zusammenhang mit Umbauarbeiten usw. Außerdem
bringt die Betreuung einer so bedeutenden und berühmten Sammlung wie der Heidel-
berger ein hohes Pensum an Tagesarbeiten mit sich, so daß meist nur an wenigen Ta-
gen, häufiger an wenigen Stunden des Tages oder der Woche Zeit für ,SalenT blieb. Na-
türlich hat auch die Vorbereitung von eigenen und gemeinsamen Lehrveranstaltungen
an der Universität wenigstens vorübergehend nicht unerhebliche Zeit gekostet.

Der immer wieder - teils für Jahre - unterbrochene Entstehungsprozeß hatte zur
Folge, daß 1. die Beschreibungen der Form nach kaum einheitlich gestaltet wurden, 2.
die für die Analyse der Texte herangezogene Literatur einen sehr unterschiedlichen
Forschungsstand repräsentierte. Eine letzte, die Mängel der langwierigen Genese hof-
fentlich mildernde Überarbeitung wäre mir ohne meine um zwei Jahre vorgezogene
Pensionierung nicht möglich gewesen.

Die jeweiligen Heidelberger Bibliotheksvorstände, Professor Dr. Wehmer, Dr. Ko-
schorreck, Professor Dr. Mittler und Dr. Dörpinghaus haben meine Arbeiten immer
wieder nach ihren Möglichkeiten gefördert, zum Beispiel durch zeitweilige Freistel-
lung von Fachreferaten. Mit besonderer Dankbarkeit erinnere ich mich an die Zeit
meiner gemeinsamen Arbeit an verschiedenen Projekten mit Herrn Ltd. Bibliotheks-
direktor Dr. Walter Koschorreck (t 1978), gerne auch an die intensiven Planungen im
technischen Bereich der Handschriftenabteilung, die zahlreichen Ausstellungen und
die damit verbundenen gemeinsamen Dienstfahrten mit dem Restaurator Walter
Schmitt (f 1992).

Herrn Ltd. Bibliotheksdirektor Dr. Dörpinghaus bin ich dankbar für seine großzügig
gewährte Gastfreundschaft weit über meine Pensionierung hinaus und für sein freund-
liches Verständnis für den immer wieder verschobenen Abgabetermin. Danken
möchte ich auch der Deutschen Forschungsgemeinschaft für ihre oft bewiesene Ge-
duld, für die Ermöglichung des Abschlusses und die Finanzierung der Drucklegung
des Katalogs.

Meine Arbeit hätte sich nochmals um etliches länger hingezogen ohne die unermüdli-
che und mannigfache Unterstützung durch Herrn Michael Stanske, ohne die kritische
Prüfung der formalen Seite des Manuskripts durch Herrn Dr. Armin Schlechter und
ohne die wiederholte Rettung aus Beinahe-Abstürzen - infolge meiner zahlreichen
Computer-Bedienungsfehler - durch die jungen Kolleginnen und Kollegen der Hand-
schriftenabteilung. Während meiner Arbeit am häuslichen Computer hielt sich mein
Sohn Christoph mit unendlicher Geduld für den Katastropheneinsatz bereit. Frau Dr.
Karin Zimmermann hat, den eher kasuistischen Tendenzen des Bearbeiters entgegen-
wirkend, Bibliographie und Zitierweise abschließend einer strengen Vereinheitlichung
zugeführt. Ihnen allen - und nicht zuletzt den stets freundlichen und hilfsbereiten Da-
men des Informationszentrums Altstadt schulde ich herzlichen Dank!
Er gebührt auch dem durch zahlreiche wissenschaftliche Beiträge hervorgetretenen
Handschriftenforscher Hellmut Salowsky, der trotz seines hohen Alters sich der Mühe
der gründlichen Lektüre einer Vorstufe des Manuskripts unterzogen hat. Herr Profes-

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