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Wilpert, Joseph [Hrsg.]
Die Malereien der Katakomben Roms (Text): Die Malereien der Katakomben Roms — Freiburg i.Br., 1903

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https://doi.org/10.11588/diglit.1340#0562
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5 4 2 Erste Beilage.

muschdförmige Schüsseln zwischen einem Taubenpaar, Papagei, Pfau, zahlreiche Blu-
menschnüre mit Rosenzweigen und Blättern.

6. Kammer III. Erste Hälfte 3. Jht. Taff. 40, 2; 54 ff.

Decke: Orpheus, Quellwunder, Daniel in der Löwengrube, Auferweckung des
Lazarus, David mit der Schleuder. In den Trennungsfeldern je ein Thierstück.

Hauptarkosol: (Front) drei Jünglinge im Feuerofen zwischen zwei Heilgen; (Bo-
gen) Noe, der ruhende und der von der Sonne belästigte Jonas, Tobias mit dem Fisch
und Job; (Lunette) Guter Hirt.

Rechtes Arkosol: (Front) die wunderbare Brodvermehrung zwischen Christus und
der Samariterin; (Bogen und Lunette) Gericht über den durch einen Heiligen em-
pfohlenen Verstorbenen.

Eingangswand: die Heilung des Blindgeborenen und des Aussätzigen.

Gang zur Kammer: zweimal der Widder mit angehängtem Milcheimer.

Zerstört: Orpheus, Daniel in der Löwengrube, ein Thierstück, drei Tauben,
Jonas, Christus mit der Samariterin, und zwei Widder mit dem Milcheimer.

7. Niedriges Arkosol bei der Ampliatusgruft. Zweite Hälfte 3. Jht. Taf. 83.
Bogen: Quell wunder, Christus und Milchgefäss zwischen zwei Schafen.
Lunette: Isaias und Maria mit dem Jesukind.

8. Kammer des Graffitos bei dem Ampliatusgruft. Zweite Hälfte 3. Jht.
Eingangswand: Seemonstrum.

Rechte Wand: Vogel.

Rechtes Arkosol: Blätterstab (im Bogen).

9. Hohes Arkosol bei der ältesten Kammer. Zweite Hälfte 3. Jht.
Bogen: Guirlanden und Rosenzweige.

Lunette: Guirlanden und Taube.

10. Krypta des Eulalius. Zweite Hälfte 3. Jht. Taf. 91, 2.
Arkosol: Blumengarten mit Zaun, und Guirlanden.

11. Grab mit dem Guten Hirten beim ersten Treppenabsatz. Zweite Hälfte
3 Jht. Taf. 92, 2.

Guter Hirt zwischen zwei Oranten, von denen eine zerstört ist. Darunter Diskus
zwischen zwei Tauben und Blumen.

12. Hohe Kammer beim ersten Treppenabsatz. Zweite Hälfte 3. Jht. Taff. 43,
3; 63, 2; 84, 2; 85, 2.

Rechte Nische: Guter Hirt zwischen acht Schafen.

Nische der Hinterwand: Mann und verschleierte Frau als Oranten, der unter der
Staude schlafende Jonas und dekorative Elemente.

13. Grab des Januarius. Ende 3. Jht. Taff. 84, 2; 116, 2.

Zwei verschleierte Oranten, zwei Schafe, und Inschrifttafel mit zwei Palmenzwei-
gen und der Inschrift: IANVARIVS | COIVGI | FECIT.

14. Grab mit den sieben Körben am unteren Absatz der Haupttreppe. Ende
3. oder erste Hälfte 4. Jht. Taf. 92, 1.
 
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