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https://doi.org/10.11588/diglit.2356#0092
74
Ludwig H 1291—1292.
.sept. 12
oct 8
■ ian. 7
feto. 2
» 9
märz 6
» 25'
Eegensbarg
S. Yeit
Heinrich v.Barasbach verkauft um 500pf.ne
das er von könig Rudolf hatte, auf der bürg zu Nuwenburch. Or. München Eeiehsarchiv. 1249
(in campis) Wenzel könig v. Böhmen beurkundet die mit dem herzog bei einer Zusammenkunft
beim eremäten im walde (zwischen Eger nnd Waldsassen, wobei auch über die königswahl
verhandelt wurde), getroffene Übereinkunft zur Unterdrückung der an ihren gränzen häufig
vorkommenden räubereien, verspricht ihm in seinem rechte gegen jedermann mit rath und that
beizustehen und ihn nicht zu verlassen. Q. n. Er. 5,461 ex or. — Böhmer Eeg. Eeichss. Add.
1,367. Witt. Eeg. 45. 1250
(Worms) Heinrich graf v. Spanheim bescheinigt dem vitztum des pfalzgrafen Heinrich v. Sachsen-
hausen den empfang von 100 pf. hell, für die verkauften guter zu Caub und Weisel. Cod. dipl.
Äass.1,667 ex or.—Ann. f. Nass.Alterth.9,297 estr.esor.—Goerz Mittelrh.Beg.4,1947.1251
Heinrich graf v. Spanheim verkauft dem herzog alle seine von dem grafen v. Berg zu lehen ge-
henden guter im thale Caab und in den dörfern Weizzel, Derscheit and Surenburn um 140 mark
und verspricht die einwilligung seines lehensherrn des grafen v. Berg hierzu binnen Jahresfrist
zu erwirken. Karlsr. Copb. 457,60. Fraktur! Copb. 198v. Heuere abschr. pap. Coblenz st.-arcli.
— Cgm-1649 derhof-undst.-bibl. München pag. 36 extr. mit anno 1290.— Cod. dipLNass.
1.667 ex or. — Jahrb. d. Yer. v. Alterthumsfr. i. Eheini. 46,73. Ann. f. Jjfass. Alterthumsk.
9,297 extr. exor. Lehmann, Gr.v. Spanh. 1,85 extr.;—Witt. Eeg. 132. Goerz Mittelrh. Eeg.
4,1948, wogegen nr. 1845 wegfallt. 1252
(Bacharach) "Ulrich ritter v. Stein wird burgmann desherogs und verspricht den vierten theil des
Jahres, im nothfaU aber ununterbrochen auf der bürg Fürstenberg zu verweilen, gegen 5 0 mark,
für welche ihm Ludwig von seinem geleit in Bachärach Sicherheit gibt. Or. Coblenz st.-arch. —
Earlsr. Copb. 457,56. — Witt. Eeg. 132. Goerz Mittelrh. Eeg. 4,1954. |1253
(Kirchheimbolanden) Heinrich graf v. Spanheim bescheinigt dem vitztum des pfalzgrafen Heinrich
v. Sachsenhansen den empfang von 140 mark für die verkauften guter zu Caub. Cod. dipl. Nass.
1.668 ex or. — Ann.f.Nass. Alterthsk. 9,297 extr. exor. Goerz Mittelrh. Eeg. 4,1963.1254
lädt könig Wenzel v. Böhmen auf den 30. (nicht 25.) apr, 1292 zur königswahl nach Frankfurt
ein. Scheffer-Boiehorst in SB. d. Mönch. Akad. 1884,493. — Böhmer-Eeg.Eeichss.i67iüit
dem ungerechtfertigten zusatz: BGoldastisches fabricat!s Witt. Eeg. 46. 1255
gestattet kloster Altenhohenau einen fischer zu halten. — Witt Eeg. 46. 1256
Eberhard grafv.Wirtemberg verbindet sich eidlich mit dem herzog und seinem söhne Eudolf zu
gegenseitiger hilfleistnng mit rath und that gegen empfang von 330 mark. Q. a. Er, 5,462
ex or. — Witt. Eeg. 46. — Es sind damals in Donauwörth anch Unterhandlungen mit anderen
schwäbischen herren, denen von Helfenstein nnd von Hohenberg, gepflogen worden nach dem
von Oefele im 26. bd. des Oberbair. Arch. veröffentlichten rechnungsbuch des herzog Ludwigs
Seite 294. 1257
Wolfhart bischof v. Ausgsburg, Heinrich markgraf v. Burgau, Heinrich dessen enkel und die stadt
Augsburg einer- und pfalzgraf Ludwig anderseits übertragen die beilegung bisheriger und
künftiger irrungen genannten schiedsrichtern. Q. u. Er. 5,466 ex or. 1258
verbindet sich mit Augsburg. Q. u. Er. 5,464 ex or. ■•*.•• 1259
vergleicht sich mit bischof Wolfhart v. Augsburg. Q. u. Er. 5,471. 1260
besiegelt mit seinen vettern Ludwig und Stephan v. Niederbaiern die von bischof Heinrich von
Eegensburg zwischen ihnen gemachte theidigung. Q. u. Er. 5,473 exor. — Witt.Beg.46.1261
Albrecht herzog v. Österreich verspricht für den fall, dass er von L. zum könig erwählt würde, dem-
selben die anerkennung seiner rechte auf die bürgen Stolzeneck und Eeichenstein, sowie diebe-
lehnung mit barg Chamerstein sammt den vomkloster Ebrach erkauften gutem und der von-seineß1
vater, kaiser Eudolf, vom grafen von Dum gekauften bnrg TylispercK Or. München haus-aren.
— (Seheidt) Bibl. hist. Gott. 217. — Böhmer Keg.Albr. 488. Witt. Eeg. 46. Goerz Mittelrh.
Eeg. 4,1990. — Schon im herbst 1291 ist herzog Albrecht mit dem bischof v. Eegensburg
bei herzog Ludwig in München gewesen, vgl. Eechntngsbuch Ludwigs Oberbair. Arch. 26,291;
es wird da wohl auch bereits über die königswahl verhandelt, auch eine Zusammenkunft i*1
Wehs (ibid. 293) verabredet worden sein. 1262
Ludwig H 1291—1292.
.sept. 12
oct 8
■ ian. 7
feto. 2
» 9
märz 6
» 25'
Eegensbarg
S. Yeit
Heinrich v.Barasbach verkauft um 500pf.ne
das er von könig Rudolf hatte, auf der bürg zu Nuwenburch. Or. München Eeiehsarchiv. 1249
(in campis) Wenzel könig v. Böhmen beurkundet die mit dem herzog bei einer Zusammenkunft
beim eremäten im walde (zwischen Eger nnd Waldsassen, wobei auch über die königswahl
verhandelt wurde), getroffene Übereinkunft zur Unterdrückung der an ihren gränzen häufig
vorkommenden räubereien, verspricht ihm in seinem rechte gegen jedermann mit rath und that
beizustehen und ihn nicht zu verlassen. Q. n. Er. 5,461 ex or. — Böhmer Eeg. Eeichss. Add.
1,367. Witt. Eeg. 45. 1250
(Worms) Heinrich graf v. Spanheim bescheinigt dem vitztum des pfalzgrafen Heinrich v. Sachsen-
hausen den empfang von 100 pf. hell, für die verkauften guter zu Caub und Weisel. Cod. dipl.
Äass.1,667 ex or.—Ann. f. Nass.Alterth.9,297 estr.esor.—Goerz Mittelrh.Beg.4,1947.1251
Heinrich graf v. Spanheim verkauft dem herzog alle seine von dem grafen v. Berg zu lehen ge-
henden guter im thale Caab und in den dörfern Weizzel, Derscheit and Surenburn um 140 mark
und verspricht die einwilligung seines lehensherrn des grafen v. Berg hierzu binnen Jahresfrist
zu erwirken. Karlsr. Copb. 457,60. Fraktur! Copb. 198v. Heuere abschr. pap. Coblenz st.-arcli.
— Cgm-1649 derhof-undst.-bibl. München pag. 36 extr. mit anno 1290.— Cod. dipLNass.
1.667 ex or. — Jahrb. d. Yer. v. Alterthumsfr. i. Eheini. 46,73. Ann. f. Jjfass. Alterthumsk.
9,297 extr. exor. Lehmann, Gr.v. Spanh. 1,85 extr.;—Witt. Eeg. 132. Goerz Mittelrh. Eeg.
4,1948, wogegen nr. 1845 wegfallt. 1252
(Bacharach) "Ulrich ritter v. Stein wird burgmann desherogs und verspricht den vierten theil des
Jahres, im nothfaU aber ununterbrochen auf der bürg Fürstenberg zu verweilen, gegen 5 0 mark,
für welche ihm Ludwig von seinem geleit in Bachärach Sicherheit gibt. Or. Coblenz st.-arch. —
Earlsr. Copb. 457,56. — Witt. Eeg. 132. Goerz Mittelrh. Eeg. 4,1954. |1253
(Kirchheimbolanden) Heinrich graf v. Spanheim bescheinigt dem vitztum des pfalzgrafen Heinrich
v. Sachsenhansen den empfang von 140 mark für die verkauften guter zu Caub. Cod. dipl. Nass.
1.668 ex or. — Ann.f.Nass. Alterthsk. 9,297 extr. exor. Goerz Mittelrh. Eeg. 4,1963.1254
lädt könig Wenzel v. Böhmen auf den 30. (nicht 25.) apr, 1292 zur königswahl nach Frankfurt
ein. Scheffer-Boiehorst in SB. d. Mönch. Akad. 1884,493. — Böhmer-Eeg.Eeichss.i67iüit
dem ungerechtfertigten zusatz: BGoldastisches fabricat!s Witt. Eeg. 46. 1255
gestattet kloster Altenhohenau einen fischer zu halten. — Witt Eeg. 46. 1256
Eberhard grafv.Wirtemberg verbindet sich eidlich mit dem herzog und seinem söhne Eudolf zu
gegenseitiger hilfleistnng mit rath und that gegen empfang von 330 mark. Q. a. Er, 5,462
ex or. — Witt. Eeg. 46. — Es sind damals in Donauwörth anch Unterhandlungen mit anderen
schwäbischen herren, denen von Helfenstein nnd von Hohenberg, gepflogen worden nach dem
von Oefele im 26. bd. des Oberbair. Arch. veröffentlichten rechnungsbuch des herzog Ludwigs
Seite 294. 1257
Wolfhart bischof v. Ausgsburg, Heinrich markgraf v. Burgau, Heinrich dessen enkel und die stadt
Augsburg einer- und pfalzgraf Ludwig anderseits übertragen die beilegung bisheriger und
künftiger irrungen genannten schiedsrichtern. Q. u. Er. 5,466 ex or. 1258
verbindet sich mit Augsburg. Q. u. Er. 5,464 ex or. ■•*.•• 1259
vergleicht sich mit bischof Wolfhart v. Augsburg. Q. u. Er. 5,471. 1260
besiegelt mit seinen vettern Ludwig und Stephan v. Niederbaiern die von bischof Heinrich von
Eegensburg zwischen ihnen gemachte theidigung. Q. u. Er. 5,473 exor. — Witt.Beg.46.1261
Albrecht herzog v. Österreich verspricht für den fall, dass er von L. zum könig erwählt würde, dem-
selben die anerkennung seiner rechte auf die bürgen Stolzeneck und Eeichenstein, sowie diebe-
lehnung mit barg Chamerstein sammt den vomkloster Ebrach erkauften gutem und der von-seineß1
vater, kaiser Eudolf, vom grafen von Dum gekauften bnrg TylispercK Or. München haus-aren.
— (Seheidt) Bibl. hist. Gott. 217. — Böhmer Keg.Albr. 488. Witt. Eeg. 46. Goerz Mittelrh.
Eeg. 4,1990. — Schon im herbst 1291 ist herzog Albrecht mit dem bischof v. Eegensburg
bei herzog Ludwig in München gewesen, vgl. Eechntngsbuch Ludwigs Oberbair. Arch. 26,291;
es wird da wohl auch bereits über die königswahl verhandelt, auch eine Zusammenkunft i*1
Wehs (ibid. 293) verabredet worden sein. 1262