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Ludwig II 1291.

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ankunft mit könig Eudolf, der am nächsten tage stirbt. Ann. Sindelfing.MG. SS. 17,306. Böhmer
Eeg. Eud. 1140*. — Witt. Eeg. 45. ' 1239

läast den grafenLudwig den jungem vonEieneek durch den rittet Otto von Bickenbach mit den.
von seinem vater ererbten lehen belehnen. Kopp, Iiehensproben 1,169. — Arcli,. f. Gesch.
v. Unterfranken 20,223 extr. _ 1240

(Welershaw) Walrab graf v. Zweibräcken beurkundet, dass ihn der herzog für seine söhne Eudolf
und die beiden Ludwig um 250 mark denare zum burgmann in Neustadt gewonnen, übergibt-
_ dafür käuflich seine bürg Eibstein und verzichtet auf alle ans der Verpfändung an seinen gross-
vater Eberhard graf v. Eberstein herrührenden anspräche auf Neckarau, da ihm Ludwig ur-
kundlich die rückzahlung der pfandsumme an seinen grossvater erwiesen. Karlsr. Copb. 515,
299v. Pfalz. Copb. Prankf. 206" und daraas Lehmann, Pfalz. ÜB. Mscr. Heidelb. 1,525. —"
Tolner 79. — "Widder, Beschreib, i. Pfalz 2,240. Witt. Eeg. 132. 1241

Conrad und Friedrich brüder v. Stralenberg übertragen Ludwig ihren antheil an dem berg über
Hohensaehsenheim mit weitläufigen näheren bestimmungen, namentlich auch über anläge
von befestigungen auf demselben und empfangen denselben mit der hälfte aller aus dem berg-
werk geförderten, metalle wieder als lehen zurück. IL d. z.: Ebern, propst v. Neuhausen, mag.
Conrad notar des herzogs, Heinrich v.Saehsenhausen vizdom desherzogs amEhein, Helmbert
v.Hirzberg.Or. München haus-arch. — Karlsr. Copb. 457,64. Pfalz. Copb. Stuttg. 54". Pfalz.
Copb. Erankf. 293". — Acta Pal. 5,536. — Witt. Eeg. 132. Goerz Mittelrh. Eeg. 4,1923.12i4

Wicbertus Swendo v. Weinheim beurkundet, dass ihn der herzog zu seinem burgmann in Weinheim
für 40 pf. hell., wofür er, wenn sie am bestimmten termine nicht bezahlt sind, ihm jährlich
6 pf. von der maisteuer in Weinheim anweist, gewonnen und ihm aus besonderer gnade ge-
stattet hat, dass dieses burgleben im falle er ohne söhne bleibe, auf den gemabi seiner ältesten
toehter übergehe unter den siegeln seines bruders Swicker Swendo und Heinrichs v. Eeichen-
bach. Or. München haus-arch. — Karlsr. Copb. 457,56, wo das ursprüngliche Wickeras in
Wicbertus corrigirt ist, wodurch sich die Übereinstimmung mit dem Wypertus des Pfalz. Copb.

. Stnttg. 66 ergibt, was Böhmer Witt. Eeg. 132 übersah. 1243

Simon bischof v. Worms bekennt, dass er mit dem herzog übereingekommen ist, zur aufrecht-
haltung des Medens in ihren gebieten gegenseitig sich beizustehen und zwar er 1
auch mit seiner stadt Laudinburg und der pfalzgraf namentlich mit seiner si
Or. München st.-arch. — Q. u. Er. 5,460 es or. mit aug. 16.—Witt. Eeg. 45 mit aug. 14.1244

bestätigt dem kloster Schönau die eingerückte Urkunde des rheinpfalzgrafen Heinrich vom jähre
1196 betreff die schenkuug des gute Opphawe und die vergabungen Pfälzischer leute an das
kloster, indem er zugleich diesen letzteren punkt naher bestimmt. Or. in Gatterers Sammlung
zu Luzern nr. 241. — Karlsr. Copb. 728,126". — Guden, Sylloge 48—51. 1245

vidimirt auf bitte von Johannes abt und convent des klosters Schönau die eingerückte Urkunde
könig Heinrichs (VH) d. d. Stalbuhel in generali placito coram nobis ibidem habito 1223
(BE. nr. 3893) die freiheit des sehönauer klosterbofes Marpach betr., indem er diese durch
einen zusate noch weiter sichert. Acta Pal. 5,525 ex or.— Witt. Eeg. 45. 1246

(Worms) Philipp und Gerhard trachsessenj brüder und Wernher und Philipp wintrones, brüder,
von Alzei beurkunden, dass sie und pfalzgraf Ludwig zum.austrag ihrer fehde auf den grafen
Friedrich v. Leihingen compromittirt haben, welcher die ritter Chunrad v. Eglingen und Heinrich
v. Saehsenhausenden vitzdom des pfalzgrafen von dessen seite und von ihrer die ritter Johann
v. Eandeck und Wolfram v. Lewenstein als Schiedsrichter zuziehen soll und verpflichten sich,
deren entscheidung zu gehorchen. Or. Darmst&dt hof- und st.-arch. —Baur, Hess. ÜB. 2,
453 exor. 1247

(Kirchheim)Heinrichgraf v.Spanheimund seinefrauKunigundeweisen demherzoggütervon 200pf.
werth an, nämlich in dem hofe genannt „boimgarta1, im dorfe Kircbheim, auf die wiese, genannt
zu dem alten wege, im hofe zu iWistenGerpach", auf 5 morgen „zu leingruben«, den obst-
garten „zu Holtzgazzen", das haus des Sigewin und das des Eber, undim dorfe Bischofsheim
auf den hof des Hei wich, wofür sie jährlich 20 pf. empfangen und erbburgmannen des herzogs
werden. Or. Cobl."st.-arch. — Karlsr. Copb. 457,67. Pfalz. Copb.Erankf. 305". — Lehmann,
Gr. v. Spanh. 1,85 extr. Witt. Eeg. 132. — Goerz Mittelrh. Eeg. 4,1939. . 1248
 
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