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Laule, Ulrike; Laule, Bernhard; Wischermann, Heinfried
Saint-Denis (Band 1): Der Aufriß des Suger-Chores — Berlin: Wasmuth, 1980

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https://doi.org/10.11588/diglit.57203#0045
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an allen drei Bauten differiert! in Saint-Denis beträgt
sie 6 m, in Senlis 7 m, in Moyon 5 und 5,5 m. Das Drei-
strahl jooh hat in Saint-Denis 6 m, in Senlis etwa 4,5o m,
in Noyon etwa 5 m. Das in unserer Variante B (Tf. VII)
angenommene vierteilige Gewölbe in Saint-Denis, das alle
vier turmtragenden Pfeiler verbindet, hat 6 m Tiefe.
Die Differenzierung der Jochtiefe muß für Senlis mit dem
Wunsch nach einer einheitlichen sechsteiligen Wölbung er-
klärt werden. Diesem Bestreben hat man möglicherweise die
Ausführung der geplanten Chortürme geopfert.
In Noyon ist das Zwischenturmjoch mit 5,5o m weniger
tief als in Saint-Denis. Das zw —

und das Dreistrahl joch geschobe E“n
resultiert aus dem Wunsch, wie --—
len zu haben. Die Tiefe, nur 5 E-
— cm
genüber Saint-Denis strenger ge =_T
Planes. Der Noyon-Architekt nab =
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und eingeschobenes vierteiliges^
leicht erhöhte Turmjochtiefe ei E °
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