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Wischkowski, Anna
Maskenschnitztradition in Sri Lanka — 1987

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https://doi.org/10.11588/diglit.8391#0147
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- 98 -

In der Literatur findet sich lediglich ein einziger Hinweis
zu den Arbeitsstufen der Maskenherstellung bei Goonatilleka
(1976). Seine Angaben weichen jedoch von den mir gemachten An-
gaben ab bzw. weisen nur zwei Parallelen auf, so daß ich davon
ausgehe, daß die einzelnen Stadien in jeder Schnitzertradition
unterschiedlich benannt werden.

Goonatilleka gibt insgesamt fünf verschiedene Stadien an, wobei
sich zu den von mir angeführten Arbeitsstufen 4 und 7 Paralle-
len zeigen.

Er notiert:

"The outer surface of the block is
gradually reduced as nearly as
possible to the specific level.
This is the stage (die 4. in seinen
Ausführungen/A.W.) which the carvers
refer to as 'bara maram gähima'"
(Goonatilleka 1976:4).

Er meint weiter:

"The next stage (die 5. in seinen Aus-
führungen/A.W.) is referred to as
'mattam käpima'. It involves a delicate
process of dressing, sizing and plaining"
(Goonatilleka 1976:4).

angegebenen Arbeitsstufen sind allgemeiner gehalten als
on Bandusena genannten.

inen weiteren Ausführungen nennt er zwar den Prozeß der
ung als besonderen Vorgang:

"Painting a mask is a special process
which requires careful handling"
(Goonatilleka 1976:6).

Er unterläßt jedoch genauere Angaben zur Bemalung.

Zur Vermessung der Masken finden sich auch bei ihm keine In-
formationen.
 
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