August Georg <Baden-Baden, Markgraf>; Wittum, Johannes Baptist [Hrsg.]; Markgrafschaft Baden-Baden [Hrsg.]: August Georg von Gottes Gnaden Marggraf zu Baden und Hochberg [et]c. [et]c. Ritter des goldenen Vliesses [et]c. [et]c. Demnach Wir auf unterthänigstes Bitten ... allgemeine Zunft-Ordnungen bereits ertheilet ... Gestatten solchemnach denen Meisteren des Schumacher-Handwerks eine besondere Zunft-Gerechtsame ...: [So geschehen in Unserer Fürstlichen Residenz-Stadt Rastatt den 26ten Aprill 1769.] ([S.l.], [1769]) [VD18 14259834]

c) Solle kein lohgar Roß - Leder bey Strafe
von i2. kr. auch
ch kein Schaaf- Leder, äusser zu Tosten - Klapper;
bey Straf 15. kr. zu Marck gebracht, inglcichen
e) keine höltzerne Rahmen von Roß-Leder bey
Straf 6. kr. gemacht, nicht minder
5) kein gefärbtes Leder zu der Marck-Arbeit
genommen werden, bey Strafe 20. kr.
8) Sollen alle Schuhe gute Sohlen haben, bey
Straf 2O.kr. auch
U) alle Schuhe, welche von Kalb-oder schwachem
Rind-Leder seynd, mit Seiten-Stücklein und mit
Ueberstimmen besetzet seyn,bey Straf i2.kr. ingleichen
i) kein Ueberstimm an allen Gattungen
Schuhen gestückelt werden, auser auf den Seiten-Stücklein
oder an dem Quartier, ingleichen sollen auch alle
Weiber - Schuhe gut verbriefen und verwahret seyn,
bey Straf io. kr.
K) Sollen alleTosten mitUeberstimmen besetzet,wann
es aber schwach Leder ist, solche durchaus gefüttert seyn,
svn (ZUras 6. kr.
Brandsohlen, Kappen, Rahmen,
blatt und Quartier vom alten
rf 15. kr.
wlb - Leder oder schwaches Rind-
ti - Schuhen oder auf das Bech
Straf 12. kr.
mm Schuhe nicht mehr als ein
en, darbeyneben sollen auch die
Schuhe