Hinweis: Dies ist eine zusätzlich gescannte Seite, um Farbkeil und Maßstab abbilden zu können.
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1 cm

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XVIII. JAHRGANG, Nr. 2
15. Februar 1944
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Pariser Kunstmarkt vor 90 Jahren
Die von Herrn Fuchs in Nr. 1 der Weltkunst
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(Foto: Privat)
ihrem Recht.
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HANS W. LANGE • BERLIN W 9 ■ BELLEVUE!
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Ankauf
ANERKANNTES ZENTRALORGAN FÜR
KÜNSTLER, SAMMLER, KUNSTHÄNDLER
ANERKANNTES ZENTRALORGAN FÜR
Museen, Galerien, Bibliotheken
auch vor 90 Jahren diese über-
erkannten; doch die Preise für
damals durch eine internationale
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die Berchem und Both höher stellte
Jacob Ruisdael oder Potter!
Gemälde lebender Künstler
und Meister des 19. Jahrhunderts
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ii.
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sums zu berichtigen: Die Direktion des Louvre
selbst schlug alle Gegenbieter aus dem Felde und
zahlte für das berühmte Bild die für damals exorbi-
tante Summe von 6 1 5 3 0 0 fr., während der höchste
von Lord Hertford für einen Murillo angelegte Preis
noch keine 3 000 Gs. betrug.
Stil
Ull'
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Die Kunst
des Restaurierens
David Teniers d. J. (1610—1690): Der Schäfer mit seiner Herde.
Die Landschaft ist von Lukas van Uden
Im Besitz der Galerie Commeter, Hamburg
Postscheckkonto: Berlin 1180 54; Wien 1147 83; Den
Haag 1455 12; Paris 1700 15; Prag 592 83; Zürich 8159.
Man abonniert beim Verlag, bei der Post oder bei den Buch-
händlern. Semester für Deutschland inklusive Postzustellung
RM 4.50; für das Ausland (nur im Umschlag) RM 5.50.
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sämtlich als vorbildlich dafür gelten können, wie sich
das Erlebnis des Krieges bei einem echten Künstler
zur Darstellung verdichten soll: kein falsches Pathos,
keine Greuel. Erstaunlich ist die künstlerische Reife
der meist noch jungen Feldgrauen, wie z. B. Asmus
Debus, . Hans Feix, Fritj Graßhoff (Mongolischer
Hirte, Meldereiter, Pak geht vor), Bergner (Schnitje-
rei), Hans Grohe, Walter Hammer, Hans Kamp-
hausen-Hervest (Sonnenuntergang), Eugen Ledebur
(Brücke, Totes Haus), A. v. Negrelli, Oskar Paul,
Hans Preusche, Ulrich Schramm, Robert Sessig, Vitus
Viertaler usw. Oberstleutnant Heinrich Kreisel,
Direktor des Münchener Residenzmuseums, eröffnete
Das Lebenswerk des unlängst 75 Jahre alt ge-
wordenen Leipziger Radierers und Lithographen
Bruno Heroux wird von der Chemnitjer Kunsthütte
herausgestellt. Heroux, der vor allem die Ex-Libris-
Kunst durch vielseitige Beiträge bereicherte und als
Darsteller immer die menschliche Gestalt bevorzugte,
hat von 1939—1943 auch einen „Totentanz“ in
12 Stichradierungen ausgeführt. Eine phantasiereiche,
technisch wandlungsreiche Begabung kommt auf
dieser Gesamtschau, die auch eine Reihe stimmungs-
voller Landschaften bringt, in eindrucksvoller Weise
zu
Ait-Japan- und Cf
Berlin W 8 • Wilhelmstraße 5£
Erscheint während der Kriegsdauer jeden
15. des Monats im Weltkunst-Verlag, Nauen
b. Berlin, Potsdamer Straße 54. Bankkonto: Deutsche
Bank, Depositen-Kasse M, Berlin W 62, Kurfürstenstraße 115.
So nennt sich eine Ausstellung, die das Ober-
kommando einer Armee im Osten in Verbindung mit
dem Stellv. Generalkommando VII. A. K. und dem
Kulturamt der Hauptstadt der Bewegung im Mün-
chener Historischen Stadtmuseum er-
öffnet hat. Es sind 40 Künstler im grauen Rode mit
über 300 Arbeiten — Ölgemälden, Aquarellen, Zeich-
nungen und Holzplastiken — vertreten, die fast
WELTKUNST-VERLAG
Nauen b. Berlin, Potsdamer Sir. 54
Telefon: 311
Groot 766. — Nicht in Bredius’
reproduziert; von ihm also wohl
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Kunst
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Heim:
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Menzi
Klein:
Mode diktiert,
als den großen
Auch hinsichtlich der Angabe, Lord Hertford habe
auf der Vente Soult (1852) die Immaculata
des Murillo erworben, ist die Notiz des Univer-
j, *) Hofstede de
ePlbrandtkatalog
lcht anerkannt?
FÜR KRIEGSDAUER VEREINIGT MIT „KUNSTRUNDSCHAU“
Ausstellung im Städtischen Museum
in Bielefeld.
Diese von Direktor Dr. Schoneweg veranstaltete
Ausstellung ist insofern höchst aktuell, als der Luft-
terror auch große Opfer unter dem Bestand von
Gemälden fordert. In vielen Fällen kann der Fach-
mann Bilder, die der Laie als vernichtet betrachtet,
wieder instandsetjen. Darüber hinaus soll hier gezeigt
werden, daß die Konservierung bzw. Restaurierung
von Bildern eine Wissenschaft und Kunst für sich
ist, die man nicht dem erstbest n Maler anvertrauen
oder gar selbst vornehmen kann, sondern nur einem
Fachmanne mit entsprechenden Vorkenntnissen und
hinreichender Praxis anvertrauen darf. Auf der
Schau wird dies anhand zahlreicher Photos vor-
geführt, die den Entwicklungsgang von Restaurie-
rungen zeigen. Die Mehrzahl derselben sind von dem
bekannten Restaurator Franz Söker in Neugilching
bei München beigesteuert. Darunter befindet sich eine
„Anbetung der heil. 3 Könige“ auf Eichenholz,
64X50 cm groß, aus minden-ravensbergischem Privat-
besiß, die nach der Konservierung als eigenhändiges
Werk von Rubens angesprochen werden konnte. F.
Her o u x - A u sstel 1 ung
in Chemnitz
die Ausstellung mit einer Ansprache, in der er davon
sprach, wie ein Künstler den Krieg erlebt. L. F. F.
CARL NICOLAI
GEMÄLDE DES 18. —19. JAHRHUNDERTS
BERLIN W 15, MEINEKEST RASSE 2, I. ETAGE
Ankauf am Kurfürstendanim - Tel.: 91 73 89 Verkauf
Kurfürstenstraße 59
Fernsprecher: 21 17 64 und 21 17 88 zwischen Lützowplatz und Nollendorfplatz, an der Einemstraße
sucht ständig zu kaufen: Meisterwerke der Malerei des 15. bis einschließlich 19. Jahrhunderts
GALERIE KOLLHOFF
BERLIN SW 11
Saarlandstr. 109 Ruf: 19 22 61
Ausstellungsbericlite
Im Banne
der Rollbahn
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jlll'Heder vorgelegte alte Notiz bezieht sich hauptsächlich
t 'l|Jf die Vente des verstorbenen Freiherrn von Mecklen-
aus Berlin, die am 11. Dezember 1 8 5 4 statt-
'“lPd. Leider war der Berichterstatter des Payne’schen
ag üiversums nur mäßig informiert — hätte er doch
Sl)tist gesehen, daß das von ihm als „Porträt des
Bürgermeisters Sixt von Rembrandt“ zitierte stattliche
Bildnis eines Herrn in Hut, Nr. 14 des Katalogs,
1643 datiert, Rembrandts Freund Sixt überhaupt nicht
üarstellte !*) Für den schönen Hobbema, ..Die Wasser-
mühle“, — er ist seit 1861 eine Zierde des Louvre
' tierte übrigens damals der französische Knnstkennej
<~'üarles Blanc 72 000 fr. als Preis; Hofstede de Groot
'’mint ihn ein Meisterwerk. Ein solches war in seiner
^r| auch der fast 90 cm breite Wouverman, der den
Ochsten Preis der Vente erzielte; heute hat er als
^as bedeutendste unter den 7 Bildern des Meisters
1.1 der Wallace Collection zu gelten. Der Rubens
l'a"1 nach Deutschland zurück und hing vor dem
Weltkrieg in der Berliner Sammlung C. v.
'E’Uitscher; auf der Versteigerung der Sammlung
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asfiglioni aus Wien in Amsterdam, die 1925
etising abhielt, brachte er 27 000 fl. Nicht genannt
der Reporter von 1854 die Nr. 4, ein köstlichstes
des Pieter de Hooch, dessen auch relativ nied-
r^er Preis von 5 450 fr. ihm zu wenig sensationell
Gewesen sein mag. Tatsächlich handelte es sich aber
111.1 jene reizende, makellos erhaltene Szene einer
butter mit ihren Kindern, die 1918 auf der Ver-
weigerung der Gemäldesammlung des Barons von
Oppenheim bei Lepke-Berlin mit 450 000 RM
eit)e viel gerechtere Bewertung erfuhr und 1935 als
eihgabe von Frau von Pannwitj auf der „Vermeer-
^Usstellung“ zu Rotterdam wieder viel bewundert
'’Pt'de. Wir nehmen an, daß die raffinierten Käufer
^es Hotel Drouot
*a8ende Qualität
Bilander wurden
Fischer - Böhler, München, Brienner Straße 3
Wilhelm Böhler Inhaber Karl Fischer am Wittelsbacherplatz
Ankauf Antiquitäten ■ Elegante Einrichtungen des 18. Jahrhunderts
Spezialität: Farbig gefaßte Möbel und Fayencen
XVIII. JAHRGANG, Nr. 2
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erkannten; doch die Preise für
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selbst schlug alle Gegenbieter aus dem Felde und
zahlte für das berühmte Bild die für damals exorbi-
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von Lord Hertford für einen Murillo angelegte Preis
noch keine 3 000 Gs. betrug.
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Die Kunst
des Restaurierens
David Teniers d. J. (1610—1690): Der Schäfer mit seiner Herde.
Die Landschaft ist von Lukas van Uden
Im Besitz der Galerie Commeter, Hamburg
Postscheckkonto: Berlin 1180 54; Wien 1147 83; Den
Haag 1455 12; Paris 1700 15; Prag 592 83; Zürich 8159.
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händlern. Semester für Deutschland inklusive Postzustellung
RM 4.50; für das Ausland (nur im Umschlag) RM 5.50.
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sämtlich als vorbildlich dafür gelten können, wie sich
das Erlebnis des Krieges bei einem echten Künstler
zur Darstellung verdichten soll: kein falsches Pathos,
keine Greuel. Erstaunlich ist die künstlerische Reife
der meist noch jungen Feldgrauen, wie z. B. Asmus
Debus, . Hans Feix, Fritj Graßhoff (Mongolischer
Hirte, Meldereiter, Pak geht vor), Bergner (Schnitje-
rei), Hans Grohe, Walter Hammer, Hans Kamp-
hausen-Hervest (Sonnenuntergang), Eugen Ledebur
(Brücke, Totes Haus), A. v. Negrelli, Oskar Paul,
Hans Preusche, Ulrich Schramm, Robert Sessig, Vitus
Viertaler usw. Oberstleutnant Heinrich Kreisel,
Direktor des Münchener Residenzmuseums, eröffnete
Das Lebenswerk des unlängst 75 Jahre alt ge-
wordenen Leipziger Radierers und Lithographen
Bruno Heroux wird von der Chemnitjer Kunsthütte
herausgestellt. Heroux, der vor allem die Ex-Libris-
Kunst durch vielseitige Beiträge bereicherte und als
Darsteller immer die menschliche Gestalt bevorzugte,
hat von 1939—1943 auch einen „Totentanz“ in
12 Stichradierungen ausgeführt. Eine phantasiereiche,
technisch wandlungsreiche Begabung kommt auf
dieser Gesamtschau, die auch eine Reihe stimmungs-
voller Landschaften bringt, in eindrucksvoller Weise
zu
Ait-Japan- und Cf
Berlin W 8 • Wilhelmstraße 5£
Erscheint während der Kriegsdauer jeden
15. des Monats im Weltkunst-Verlag, Nauen
b. Berlin, Potsdamer Straße 54. Bankkonto: Deutsche
Bank, Depositen-Kasse M, Berlin W 62, Kurfürstenstraße 115.
So nennt sich eine Ausstellung, die das Ober-
kommando einer Armee im Osten in Verbindung mit
dem Stellv. Generalkommando VII. A. K. und dem
Kulturamt der Hauptstadt der Bewegung im Mün-
chener Historischen Stadtmuseum er-
öffnet hat. Es sind 40 Künstler im grauen Rode mit
über 300 Arbeiten — Ölgemälden, Aquarellen, Zeich-
nungen und Holzplastiken — vertreten, die fast
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Nauen b. Berlin, Potsdamer Sir. 54
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ePlbrandtkatalog
lcht anerkannt?
FÜR KRIEGSDAUER VEREINIGT MIT „KUNSTRUNDSCHAU“
Ausstellung im Städtischen Museum
in Bielefeld.
Diese von Direktor Dr. Schoneweg veranstaltete
Ausstellung ist insofern höchst aktuell, als der Luft-
terror auch große Opfer unter dem Bestand von
Gemälden fordert. In vielen Fällen kann der Fach-
mann Bilder, die der Laie als vernichtet betrachtet,
wieder instandsetjen. Darüber hinaus soll hier gezeigt
werden, daß die Konservierung bzw. Restaurierung
von Bildern eine Wissenschaft und Kunst für sich
ist, die man nicht dem erstbest n Maler anvertrauen
oder gar selbst vornehmen kann, sondern nur einem
Fachmanne mit entsprechenden Vorkenntnissen und
hinreichender Praxis anvertrauen darf. Auf der
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geführt, die den Entwicklungsgang von Restaurie-
rungen zeigen. Die Mehrzahl derselben sind von dem
bekannten Restaurator Franz Söker in Neugilching
bei München beigesteuert. Darunter befindet sich eine
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die Ausstellung mit einer Ansprache, in der er davon
sprach, wie ein Künstler den Krieg erlebt. L. F. F.
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GEMÄLDE DES 18. —19. JAHRHUNDERTS
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Im Banne
der Rollbahn
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jlll'Heder vorgelegte alte Notiz bezieht sich hauptsächlich
t 'l|Jf die Vente des verstorbenen Freiherrn von Mecklen-
aus Berlin, die am 11. Dezember 1 8 5 4 statt-
'“lPd. Leider war der Berichterstatter des Payne’schen
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Sl)tist gesehen, daß das von ihm als „Porträt des
Bürgermeisters Sixt von Rembrandt“ zitierte stattliche
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1643 datiert, Rembrandts Freund Sixt überhaupt nicht
üarstellte !*) Für den schönen Hobbema, ..Die Wasser-
mühle“, — er ist seit 1861 eine Zierde des Louvre
' tierte übrigens damals der französische Knnstkennej
<~'üarles Blanc 72 000 fr. als Preis; Hofstede de Groot
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^r| auch der fast 90 cm breite Wouverman, der den
Ochsten Preis der Vente erzielte; heute hat er als
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1.1 der Wallace Collection zu gelten. Der Rubens
l'a"1 nach Deutschland zurück und hing vor dem
Weltkrieg in der Berliner Sammlung C. v.
'E’Uitscher; auf der Versteigerung der Sammlung
c
asfiglioni aus Wien in Amsterdam, die 1925
etising abhielt, brachte er 27 000 fl. Nicht genannt
der Reporter von 1854 die Nr. 4, ein köstlichstes
des Pieter de Hooch, dessen auch relativ nied-
r^er Preis von 5 450 fr. ihm zu wenig sensationell
Gewesen sein mag. Tatsächlich handelte es sich aber
111.1 jene reizende, makellos erhaltene Szene einer
butter mit ihren Kindern, die 1918 auf der Ver-
weigerung der Gemäldesammlung des Barons von
Oppenheim bei Lepke-Berlin mit 450 000 RM
eit)e viel gerechtere Bewertung erfuhr und 1935 als
eihgabe von Frau von Pannwitj auf der „Vermeer-
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